Ich werde verantwortlich gemacht, wenn fremde Hunde meinen Hund anbellen
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Hier wo ich wohne sind es alle möglichen Rassen.
In Berlin am Stadtrand waren es die stinknormalen Grundstücke mit stinknormalen Hunden an stinknormalen Straßen, die man nutzen muss, wenn mal läuft.
Ich meine nicht Grundstücke in Alleinlage, Höfe oder so.
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Hi
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Ich erwarte nicht das Hunde am Zaun nicht bellen. Wenn der HH die oft sinnbefreite Kläfferei gut findet.
Ich erwarte aber auch keine Vorschriften, wie ich mich dann im öffentl. Bereich zu verhalten habe.
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Für mich ist das Entscheidende das Schnüffelnlassen. Das ist einfach absolut deeskalatives Verhalten. Höflich und sollte einfach jeder Hund kapieren. Nicht laut, nicht direkt am Zaun- ganz klar Harmlosigkeit signalisierend- unauffällig.
Ein kompetenter Wachhund kann das ganz klar einordnen.
Genau das!
Und eben diese kompetente Unterscheidung war es damals auch, die mich bei dem Herdenschutzhund so beeindruckt hat. Dem war es piepegal, wie viele Hunde da vorbei spaziert sind, oder auch stehen geblieben und rumgeschnüffelt, so lange sie sich nicht explizit für sein Gebiet und seine Herde interessiert haben.
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unsere Situation:
großes Grundstück, langer Zaun, dichte Hecke.
2 Hütis.
Sie melden Vorbeigehende ohne Hund nicht, mit schon.
Es gibt genau nur 1 Halter, mit dem es Stress gab, das ist Jahre her, sein Hund regte sich ganz furchtbar auf, als Mandos ihn verbellte und Üps dann mitmachte.
Beschimpfte mich, sein Hund nicht der Schnellste, macht ja nichts. Das Beschimpfen allerdings (hatte auch anschließend mal Hundek**** im Briefkasten...) fand ich naja- reden können wir bis heute nicht, es ist aber auch nie wieder passiert.
Er und auch seine Frau gehen mit dem Bulli regelmäßig- zwei Wuffs der Meinigen und gut ist.
Ich sehe das so: man merkt, dass hier 2 Hunde leben, die territorial sind. Sie machen dann mal- kurz!- Lärm. Sie dürfen alleine in den Garten. Ich hab dran gearbeitet, ich kann sie abrufen.
Falls es vorher zu arg erscheint, gehe ich hinterher und spreche die Passanten an und sage Sorry.
99% haben Verständnis, man unterhält sich.
Wer hier lebt, weiß drum und veranstaltet keinen Zinnober vor dem Zaun.
Das war ein Prozess. Da kamen auch mal Kinder mit Stöcken und so, das habe ich energisch unterbunden.
Aber sie melden und das sollen sie auch.
Ich sehe das also von diesseits des Zauns und habe dafür schon auch ne Menge verbale Kloppe bekommen, aber so ist das. Ich leine meine Hunde nicht in unserem Garten an, ich rufe sie zurück und etwas Aushalten muss das der Tourist, Passant ehrlich gesagt einfach.
Ausbruchssicher und wir reden nicht über 10 Minuten ununterbrochenes Gekläffe, geschweige denn Gefletsche oder sowas- da wäre ich vor.
Tscha, jetzt bin ich die Rücksichtslose.
Man ist in 5 Minuten an unserem Zaun zügig vorbei- fertig.
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Meine HSH sind, neben ihrem Job, auch Gartentiere und Familienhunde. Schon mal versucht einen Hund, dessen angezüchtetes Verhalten das Verbellen ist, genau das zu verbieten?
Halte Beaucis und keine Stofftiere
Und wenn Deine HSHs (was hast Du denn für welche?) die Gefahr nicht differenzieren können, und Du auch keinerlei erzieherischen Einfluss darauf nehmen kannst oder nicht möchtest, weil Du das Verbellen im eigenen Garten vorziehst, dann ist das halt so bzw. das ist eine Entscheidung, die Deinige. Was soll ich denn dazu sagen? Vll. haben wir eine andere Auffassung von Melden, Verbellen und Randalieren. Natürlich kommentieren meine Hunde Ankömmlinge/Passanten (aber ich habe auch noch Nachbarn, die ihre Ruhe haben wollen, wir sind doch gerade bei Thema Rücksicht, oder nicht?). Und dann beginnt die eigentliche Arbeit der Hunde, zu differenzieren, welcher Aufwand angemessen ist. Und der ist im Garten ohne Vieh nicht besonders hoch und ich habe immer noch Entscheidungskompetenzen.
Wenn der Bauer seine Schafe oder seine Rinder an den Garten stellt, dann sieht das schon etwas anders aus, sofern sich jemand dem Vieh nähert. Aber sie bleiben abrufbar. Deine nicht? Doch bestimmt, denke, Du willst sie nur nicht abrufen.
Jedenfalls wurde bei uns noch nicht eingebrochen
Bei uns auch nicht und wir wurden schon ausspioniert. Das ist z.B. ein Benehmen, das werten sie als Gefahr, wenn jemand durch die Büsche kruschelt und sich anschleicht.
Sorgt das für einen inneren Orgasmus oder ähnlichem?
Wen interessiert das schon? Solange niemand eine Ordnungswidrigkeit begeht (gegen das Gebäude pinkeln, wäre z.B. eine), kann sich wer befriedigen wie er mag (aber Höschen oben lassen, sonst sind wir nämlich bei einer Ordnungswidrigkeit ).
Ein gutes Miteinander funktionier nur bei gegenseitiger Rücksichtnahme: Ihr geht einfach weiter, wenn ihr merkt, dass Eure Hunde andere, bzw. meine Hunde zur Weissglut treiben, weil IHR euch auf ihrem Territorium befindet (unabhängig davon, ob das Juristisch so ist) und ich nehme meine an die Leine oder gehe ein Stück zur Seite, wenn ich merke, dass ihr oder Eure Hunde Angst habt oder unsicher seit auch wenn ich das rein juristisch gar nicht müsste. Wo ist da das Problem?
Rücksichtnahme bedeutet nicht, wenns meine Interessen gerade trifft, mir gerade in den Kram passt oder mich hier und dort auch mal zu Rücksichtnahme herablasse. Sie von anderen einzufordern oder das gar miteinander aufzuwiegen, klingt auch nicht wirklich danach, sondern das beginnt immer beim Geben, also bei sich selbst. Persönlich fordere ich gar nichts (wie gesagt, solange keine Ordnungswidrigkeit). Weder, dass wer seine verbellenden, oder gar gegen den Zaun knallende Hunde rein räumt, noch dass ein Passant auf öffentlichen Grund sein Verhalten an meine Hunde anpasst.
Auf Deine "Rücksicht", dass Du bei Begegnung Deine Hunde anleinst, muss ich GsD nicht warten und mich nicht für bedanken.
Ist hier in CH Pflicht (soweit man liest, in einigen BL wohl auch). Wäre mir aber auch egal, solange sie auch offline bei Dir bleiben.
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Tscha, jetzt bin ich die Rücksichtslose.
Sicher nicht.
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Sehe ich auch so. Der Weg vor meinem Grundstück ist frei, die Wiese daneben auch. Wer jetzt dort mit seinem Hund Ballspiele macht oder nicht, interessiert mich die Bohne (ok, je nach Hochstand wahrscheinlich den Bauern). Habe dafür zu sorgen, dass meine Hunde niemanden belästigen, auch nicht mit Krawall von meinem Grundstück aus.
Solange der Ballwerfer draussen kein Getöse veranstaltet, was einer Lärmbelästigung gleich käme oder eine Grundrechtsverletzung begeht, ist das alles mein Problem. Der darf auch üben mit seinem Hund, von mir aus den ganzen Tag.
Wenns den Hunden zu viel wird (und das ist eben der Unterschied zu HSHs mit Job), dann steht es mir frei, meine Hunde rein zu räumen oder eine Runde zu gehen. Und das ist auch gleichzeitig das beste Mittel, um echten Provokationen aus dem Weg zu gehen, bzw. sie zu minimieren. Das ist soooohoooo langweilig, wenn sich keiner aufregt.
Für mich ist das Entscheidende das Schnüffelnlassen. Das ist einfach absolut deeskalatives Verhalten. Höflich und sollte einfach jeder Hund kapieren. Nicht laut, nicht direkt am Zaun- ganz klar Harmlosigkeit signalisierend- unauffällig.
Ein kompetenter Wachhund kann das ganz klar einordnen.
Ein Ballspiel sehe ich anders. Wenn da jemand dirket vorm Zaun ein Beutespiel aufmacht, dann ist das eskalativ (frusterzeugend), unhöflich (weil laut) und erst recht auffällig, weil das sonst keiner macht.
Oder machen das Leute, dass sie auf dem Weg vor eurem Zaun anfangen Ball zu spielen?
Außerdem besteht die Gefahr, dass der Ball ins Grundstück fliegt (Beete, Fenster etc.)
Da hätte ich nun keine Lust darauf und würde den Leuten sagen, dass sie das doch bitte woanders machen.
Generell, jepp, denke, wir sind uns ziemlich einig.
Aber ich kann den Leuten nicht verbieten, mit ihren Hunden auf der Nachbarwiese zu spielen (schon gar nicht mit dem Argument: "Meine Hunde"). Das passiert hin und wieder, weil es einer der wenigen Wiesen ist, die man ohne Leinenpflicht mit Hund betreten kann (man muss nicht mal durch unsere Strasse, kommt auch von der anderen Seite ran) und darf (lebe direkt an der Landwirtschafts-Naturschutzzone, dort herrscht dann strikte Leinenpflicht). "Darf", bedeutet, solange dort keine Schafe stehen und solange der Wiesenstand nicht hoch ist. Es ist allerdings recht gross, das Areal und bis zu meinen Fenstern recht weit. In den Garten könnte was fliegen, bis zu den Fenstern eher unwahrscheinlich (solange kein Baseball-Profi ). Jow, dann wäre er weg, der Balla , aber ich wäre so nett, ihn wieder rauszureichen (ist aber noch nie passiert).
Natürlich bietet das meinen Hunden mehr Aufregung, als würde niemand mit Hund Ball spielen. Aber dort laufen auch Rehe, Füchse, Dachse, Biber, Katzen, Störche, Reiher und sonstiges Getier. Das müssen sie aushalten. Können sie auch (kennen sie ja schon vom Platz, sich zurückzunehmen, wenn andere Aktion machen). Wenns zu viel für sie werden würde, nähme ich sie rein.
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Sorry, nachdem ich zweimal mitbekommen habe, wie sich kläffende Hunde hinterm Zaun im Übersprung amtlich in die Wolle bekommen haben, bin ich da bei „kein Stress“ nicht überzeugt Ich will daran einfach nicht beteiligt sein.
Oh ja! Meine Kleinen prügeln sich gegenseitig windelweich, wenn ich die im Pöbelstress nicht auf Abstand zueinander halte.
Meine randalieren auch am Zaun wie blöd - aber ich würde im Leben nicht darauf kommen, den anderen die Schuld zu geben. Meistens rufe ich denen, die am Zaun vorbei müssen, noch ein "Entschuldigung" hinterher, denn mir ist das Verhalten meiner Pöbler echt unangenehm...
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Fuer mich kommt's auf die Umstaende an. Laufen Leute (mit oder ohne Hund) einfach dran vorbei, ist es sicher nicht deren Problem oder gar Schuld, wenn meine hinter dem Zaun toben (sie melden im Garten allerdings keine Menschen, die ohne Hund vorbei laufen). Bleiben sie kurz stehen, weil ihr Hund da kurz irgendwo schnueffelt, ist das eben so.
Fangen sie aber an stehen zu bleiben und drueber zu schauen (da reagieren meine dann), das Kind die Hunde durch den Zaun streicheln lassen zu wollen, den Hund in den Garten reinklaeffen zu lassen, usw. werd ich sehr unfreundlich und deutlich Und ja..so Leute gibt's hier..
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Meine Nachbarin hat ein Nagelstudio und lässt ihren kleinen Scheisser da die Tür bewachen. Der liegt also drin vor der Glastür und immer wenn ich mit Vespa vorne vorbeilaufe (in ca 2,5m Abstand, mehr geht nicht ausser ich wechsel die Strassenseite und gehe komplett um den grossen Kreisel zu meinem Eingang) dreht er auf und verbellt Vespa. Vespa war/ist noch jung und lernt, dass man auf solche Pöbler nicht eingehen soll und dass sich bei mir stattdessen Kekse abholen lohnt. Ab und an und vorallem anfangs sprang sie dann aber halt doch mal in die Leine und hats nicht im Fuss vorbeigeschafft. Ich bin dann jeweils 1-2x bis es ging zurück und habe mega belohnt wenns gut ging. Das waren vielleicht 30 Sekunden bis 2 Minuten, maximum!
Joa, ich habe da alltagsmässig kurz geübt. Und wurde von ihr auch kritisiert ich dürfe da nicht üben. Auf dem öffentlichen Gehweg mitten im belebten Dorf. Neben meinem Hauseingang. Weil ihr Hund ausrastet. Ich meinte, dass ich nicht extra üben komme, aber dass Vespa halt lernen soll, anständig an ihrem Hund vorbeizugehen. Und sie könne ihren Hund ja woanders hinlegen (der ist eh gestresst da) oder einen kleinen Sichtschutz anbringen. Nein. Das sei sein Recht und sein Territorium und er soll wachen. An der Hauptstrasse. In einem Geschäft mit Kunden. Jupp. Danke auch.
Findet ihr ehrlich, dass ich um den ganzen Block ausweichen müsste statt alle Woche einmal da eine Minute zu korrigieren wenn Vespa es nicht hinkriegt ihren Aggrozwerg zu ignorieren?
Ich finde nicht. Öffentlicher Raum. Und das Problem ist ihr Hund. Nicht meiner. Der pöbelt nicht. Und wenn sie mal vom Balkon runterwufft, wird sie von mir zur Ruhe gebeten.
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