Beißvorfall im eigenen Garten

  • Hallo,

    beruhigt euch doch mal, ich hab bei meinen Eltern nachgefragt und der Hund ist sogar versichert (sorry, wusste das nicht, weil ich mich eben nicht darum kümmer) und ich habe dazu gesagt, dass ich mich da erst erkundigen muss und nicht up to date bin.


    Und ja, die Frage meinte ich ernst, weil ich mich eben nicht auskenne, wie das läuft, und nicht wusste, ob man als Hundehalter seine Hund generell versichert oder jeden einzeln. Hab ja noch keinen Hund selbst adoptiert...

  • Die Tierarztkosten waren fast 80€, der Hund hatte eine (2 cm tief) Wunde am Ohr und meine hat eine am Hals (war damit jedoch (noch) nicht beim Tierarzt.


    Ich werde einfach heute nachfragen, ob jetzt jeder seine eigenen Tierarztkosten übernimmt und in Zukunft werde ich sie nicht hineinlassen.

  • Dann melde den Vorfall Deiner Versicherung, die Abklärung der Kostenübernahme erfolgt dort.

  • Wer Volljährig ist, alleine Wohnt usw. sollte schnellstens auch Erwachsen werden und sich selbst um seine Angelegengheiten kümmern.


    Es gibt etliche fagwürdige Versicherungen aber einen Haftpflicht ist ein MUSS für Mensch und Tier....beim Auto geht es ja sowieso nicht ohne.

    Wie gesagt sind die Hunde auf meine Eltern gemeldet und bisher ist nie was passiert, dass ich mich speziell um dieses Thema kümmern müsste.


    Adoptiere ich in Zukunft einen Hund, muss ich mich natürlich damit auseinandersetzen.

  • Nur mal zum besseren Verständnis. Der Vorfall ist gestern Abend passiert. Die andere Besitzerin war betrunken und ihr ist in diesem Zustand die Wunde aufgefallen und dann ist sie direkt zur Notfallklinik? Hört sich etwas abstrus an.


    Wie dem auch sei. Sag deinen Eltern, sie sollen es der Versicherung melden. Und gut ist.

  • Unabhängig von der rechtlichen Situation würde ich einen Arzt auf die Bisswunde gucken lassen. Hundebisse können sich böse entzünden. Je nachdem braucht es da Antibiose. Auf alle Fälle sollte das gründlich gereinigt und desinfiziert werden. Notfalls Haare dort schneiden, damit man es beobachten kann.

  • Wegen 80€ Fremdkosten würde ich keine Versicherung bemühen!


    Und wie gesagt, mit der Nachbarin würde ich erst sprechen.


    Edit: Vorgestern scheint es gewesen zu sein Moritz07 ;)

  • Wie gesagt sind die Hunde auf meine Eltern gemeldet und bisher ist nie was passiert, dass ich mich speziell um dieses Thema kümmern müsste.


    Adoptiere ich in Zukunft einen Hund, muss ich mich natürlich damit auseinandersetzen.

    Wenn der Hund dauerhaft bei dir lebt, dann solltest du dich dringend über sämtliche Rechtliche Angelegenheiten informieren. Dies gehört einfach zur Hundehaltung dazu. Es bringt eben Verantwortung mit sich, wenn man erwachsen ist.

  • Wegen 80€ Fremdkosten würde ich keine Versicherung bemühen!


    Und wie gesagt, mit der Nachbarin würde ich erst sprechen.


    Edit: Vorgestern scheint es gewesen zu sein Moritz07 ;)

    Ja, würde ich auch so machen. 40€ aus eigener Tasche und gut. Das wäre jetzt auch kein Betrag für den ich die Versicherung in Anspruch nehmen würde.


    (Hunters Bissverletzung war knappe 1.500€. Bekommen hab ich die Hälfte, also um die 750€. Das war für die "gegnerische" Versicherung hoch genug um diese zu kündigen...)

  • Kann die TE überhaupt eine Versicherung abschließen? Der Hund gehört ihr doch nicht, sondern den Eltern. Diese zahlen ja auch die Steuern und kümmern sich, mehr schlecht als recht, um alles.

    Geht scheinbar. Bei mir besteht ähnliche Konstellation. Benny war damals auf meinen Vater angemeldet und die Haftpflicht war bei ihm in einer Kombi-Versicherung (sehr günstig) enthalten. Yoshi habe ich dann auf meinen Namen angemeldet und bei der Versicherung nachgefragt, wie das mit der Haftpflicht jetzt ist, weil mein Vater ja nicht der Halter ist. Sie haben mir dann eine Bestätigung geschickt, dass der Pudel mit der Chipnummer XY im Rahmenvertrag mitversichert ist.

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