„Richtige“ Hundebegegnung
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Hallo ihr Lieben,
Nach dem ich nun sehr aktiv mitlese und es in einem anderen Thread darum ging, wie dankbar einige sind, wenn andere HH große Meidebögen machen, wollte ich euch nun mal fragen:
Wie sieht für euch eine gute Hundebegegnung aus?
Also wie wollt ihr, dass andere HH euch auf dem Land, der Hundewiese oder auch in der Stadt begegnen?
Hier bei uns auf dem Land sagen fast alle Hunde immer erstmal „Hallo“.
Für so perfekt halte ich das mit meiner kleinen 38cm Hündin aber nicht, wenn so ein Husky auf sie zugesprungen kommt und sie sich hinter mir versteckt.
Da gibt es aber bestimmt noch einiges mehr zu zu sagen.
Also wie habt ihr es am liebsten?
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Hier bei uns auf dem Land sagen fast alle Hunde immer erstmal „Hallo“.
Hier bei mir ist das auch so. Nach kurzer Absprache dürfen sie sich beschnuppert. Wer das nicht möchte, bleibt nicht stehen und geht einfach weiter.
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Sehr höflich finde ich Hund anleinen und auf der abgewandten Seite vorbeiführen. Da das so wenige machen, bin ich aber schon damit zufrieden, wenn wir einfach beide irgendwie am Leben gelassen werden.
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Das sogenannte "Hallo" sagen, gibt es bei mir nur nach Absprache mit dem anderen HH.
Ist der mir entgegenkommende Hund angeleint, leine ich meine Hunde auch an und an der Leine gibt es keinen Kontakt.
Kommt mir bpsw ein nicht angeleinter Hund entgegen, den ich nicht kenne, bitte ich den anderen HH seinen Hund anzuleinen, da wir schon schlechte Erfahrungen mit dem "der tut nix" gemacht haben.
Faro ist ein Angsthund aus derTötung, hat sich super entwickelt, ist sozial sehr verträglich und wenn er jetzt von einem anderen Hund einen auf die Murmel bekäme, wäre sein Sozialverhalten u.U. hin und dieses Risiko gehe ich nicht ein.
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Ich muss zugeben, dass ich hier auch gerne mit den Hundehaltern quatsche.
An der abgewandten Seite vorbei führen mache ich in Situationen wo ich keinen Bock auf Gelaber habe, eilig wo hin muss oder auch generell mal so.
Warum wünscht du dir das so @Ixabel
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Für mich läuft eine gute Hundebegegnung wie folgt ab: man kommuniziert, ob ein Kontakt gewünscht ist oder nicht und respektieren den Wunsch des anderen.
Hier im Dorf ist es sogar so "perfekt", dass auch nonverbale Kommunikation (Anleinen, Ausweichen) ausreicht. Man weicht aus, wenn man weiß, dass der andere Hund Probleme hat und man die bessere Möglichkeit hat; man grüßt sich und wechselt auch mal ein paar Worte, wenn die Situation es zulässt. Und selbst wenn einem mal der Hund durchbrennt: dann entschuldigt man sich und gut ist.
Einfach freundlich und respektvoller Umfang hier.
LG Anna
Edit: und wie und wo der andere seinen Hund führt ist egal, solange der Hund nicht zu meinen kommt. Puck läuft zb häufig auf der Seite, wo der Fremdhund ist, schaut dabei aber zu mir, also von Fremdhund weg.
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Wie sieht für euch eine gute Hundebegegnung aus?
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Das mich und meine beiden Hunde andere einfach in Ruhe lassen.
Ich habe weder Lust zu quatschen, noch möchten meine Hunde "hallo" sagen und ich habe auch keine Lust ständig Fremden Leuten erklären zu müssen, warum dies so ist.
Das klappt leider nur sehr selten bei unbekannten Leuten. Meistens darf man sich dann anhören, wie arm meine Hunde doch sind, die haben ja überhaupt keine Sozialkontakte - kommt meistens von Einzelhunde Haltern - da hapert es dann schon daran bis zwei zu zählen.
Tja und manche Hundehalter, die ihre Lieblinge frei in angeleinte Hunde rein brettern lassen, sind immer mega empört, wenn der Hund dann von mir eine deftige Ansage bekommt.
(für diejenigen, die meine Hunde nicht kennen: ich habe einen alten Hund mittlerweile nicht mehr so gesunden und einen absolut unverträglichen)
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Für mich läuft eine gute Hundebegegnung wie folgt ab: man kommuniziert, ob ein Kontakt gewünscht ist oder nicht und respektieren den Wunsch des anderen.
Hier im Dorf ist es sogar so "perfekt", dass auch nonverbale Kommunikation (Anleinen, Ausweichen) ausreicht. Man weicht aus, wenn man weiß, dass der andere Hund Probleme hat und man die bessere Möglichkeit hat; man grüßt sich und wechselt auch mal ein paar Worte, wenn die Situation es zulässt. Und selbst wenn einem mal der Hund durchbrennt: dann entschuldigt man sich und gut ist.
Einfach freundlich und respektvoller Umfang hier.
LG Anna
Edit: und wie und wo der andere seinen Hund führt ist egal, solange der Hund nicht zu meinen kommt. Puck läuft zb häufig auf der Seite, wo der Fremdhund ist, schaut dabei aber zu mir, also von Fremdhund weg.
Hier ist´s genauso. Bis auf die berühmte Ausnahme von der Regel die uns aber schon lange nicht mehr getroffen hat
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Also wie habt ihr es am liebsten?
Was für eine wunderschöne Frage, man darf einfach mal träumen
Mir wäre es am liebsten, wenn entgegenkommende Hundehalter kurz schauen, ob und was der andere signalisiert, und entsprechend darauf eingehen. Sprich: Ruft der andere seinen Hund zu sich, dann auch erst mal den eigenen einsammeln und gucken, wie es weiter geht. (Wird Kontakt gewollt, kann man ja immer noch wieder freigeben.) Nimmt der andere seinen Hund zur Seite, dann auch selbst etwas Raum geben. Zeigen beide Hunde Interesse am Kontakt, dann kurz mit dem Halter abklären, ob das ok ist - da reicht ja eine kurze Frage.
Also wenn ich es genau überlege, einfach nur wahrnehmen, ob der andere vielleicht weniger möchte als ich selbst, und falls ja, darauf eingehen. Und falls nicht, wenn beide das komplett entspannt sehen - na dann ruhig einfach laufen lassen.
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Super Interessantes Thema.
Anfangs war ich ja der Überzeugung das Hunde sich auf jeden Fall beschnuppern müssen und ggf. auch etwas miteinander toben sollten, wenn Möglich. Macht Hund das nicht ist er unsozial oder der Halter doof.
Dann kam Blizz, erste Begegnung mit anderem Hund, vom Nachbarn, und *Trommelwirbel* keine Reaktion. Nichts. Na vielleicht ein kurzer Blick, das war es dann.
Und ich habe mir Sorgen gemacht, weil das machte Blizz bei jedem Hund über einer gewissen Größe. Mit ganz wenigen Ausnahmen mittlerweile.
So habe ich dann gelernt das nicht jeder Hund andere Hunde braucht, und entsprechend ist meine Erwartung an eine Hundebegegnung natürlich eine ganz andere geworden.
Da wir keine anderen Hunde brauchen, ist mir eigentlich alles recht was nicht knurrend und bellen auf uns zu stürmt.
Bei Kleinhunden wünsche ich mir dann schon wieder etwas Abstand und eine Leine, aber da stimme ich offenbar mit den meisten Kleinhundehalterinnen über ein, wenn die uns sehen machen die meist brav einen ebenso großen Bogen wie wir, sodass mir die Leine dort eigentlich völlig egal ist.
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