„Richtige“ Hundebegegnung
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Swedenprincess Erstmal grundsätzlich an der Leinenführigkeit üben. Dann das Aushalten von Reizen üben, z.B. das ruhige Angucken von Hunden aus Entfernung belohnen, ohne dass sie in der Leine hängt. Wenn das gut klappt, den Abstand für diese Übung verringern. Eventuell noch ein Kommando aufbauen, dass sie auf eine bestimmte Seite wechselt. Und idealerweise keine Leinenkontakte mehr zu lassen.
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Am liebsten habe ich wenn beide erkennen, was den Hunden am liebsten ist und danach handeln- also idealerweise rechtzeitig kurz was rufen.
Ganz furchtbar finde ich, wenn Leute den Hund zur Seite nehmen und kilometerweit vor Begegnung den Hund absitzen lassen und den Hund schimpfen, damit er auch ja keinen Ärger macht, anstatt einfach einen Bogen oder wenigstens weiterzulaufen.
Ich sehe schon wenn ein Hund keinen Bock hat und rufe rechtzeitig ins Fuss. Ich brauche kein Überfallkommando, das mir am Wegrand minutenlang auflauert.
Wenn wer nett ist, dann ist es nett zu quatschen, aber unnötig, wenn die Hunde nichts davon haben. Wenn die Hunde sich nett finden, dann ist es mir egal, ob ich mit der person was anfangen kann.
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Bei uns hat es sich neben den verschiedenen Erziehungsmaßnahmen bewährt, das „Wir-Gefühl“ zu stärken (ich hab aber auch keine Pöbler - sofern nicht gerade Lillys Lieblingsfeind ums Eck kommt). Also sich mit dem Hund positiv so zu beschäftigen, dass er den Fokus nicht so stark in der Außenwelt hat. Was nicht heißt, dass er nicht seine Schnüffeleien und Erkundungen erledigen soll.
Aber hinter vielen der hier als „Tutnix“ bezeichneten Spielrüpel steht meiner Meinung nach Langeweile beim Gassi mit Herrchen oder Frauchen und daraus resultierende Suche nach anderem Entertainment.
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Darf ich fragen, wie ihr das geübt habt?
Meine wird sobald sie einen anderen Hund sieht sehr aufgeregt, fixiert bei Hunden die weit weg sind und zieht mittelmäßig stark hin, wenn sie näher sind.
Sie ist immer freundlich mit allen Hunden und absolut nicht angespannt, fängt oft an mit ihnen zu spielen, wenn man die hin lässt.
Gerne würde ich sie natürlich, sobald wir wieder in die Stadt ziehen, auch so locker an der abgewandten Seite führen können.
Wir waren bei einer Hundeschule, wo das über Belohnung beigebracht wurde. Fand ich so sehr einfach dank direkter Anleitung und verschiedenen Trainingspaaren. Erst auf ruhigen Plätzen und später im Park und an der Straße etc.
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Darf ich fragen, wie ihr das geübt habt?
Meine wird sobald sie einen anderen Hund sieht sehr aufgeregt, fixiert bei Hunden die weit weg sind und zieht mittelmäßig stark hin, wenn sie näher sind.
Sie ist immer freundlich mit allen Hunden und absolut nicht angespannt, fängt oft an mit ihnen zu spielen, wenn man die hin lässt.
Gerne würde ich sie natürlich, sobald wir wieder in die Stadt ziehen, auch so locker an der abgewandten Seite führen können.
Generell finde ich es klasse, dass die meisten sich hier so einig sind, da habe ich jetzt so meinen eigenen kleinen „Spazieren gehen-Knigge“ draus gemacht!
Erstmal herausfinden, ob das Frustaufregung oder Abwehrhaltung ist...und so wie sich das anhört klingt das eher nach Frust. Sie würde gerne zum anderen Hund, also den Abstand verringern. Hunde mit Abwehrhaltung wollen den vergrößern (mit Fight oder mit Flight). Die freut ein Herrchen/Frauchen, das ihnen dabei mit Bögen Laufen oder Ausweichen hilft.
Der frustrierte Hund wäre aber über genau diese Massnahme noch frustrierter. Um dem Hund eine Hilfe zu sein, hilft es, ausreichend Kontakte in geeignetem Gelände zu bieten und eine gemeinsame Begrüßungs - bzw. Begrüßungsverzichtstrategie zu entwickeln, damit er merkt, dass du versuchst ihm bei seinem Interesse zu helfen, z.B. dass du ihn absitzen lässt und den anderen Hundehalter ansprichst, ob er ableinen kann.
Wenn Begrüßen nicht möglich ist, würde ich mit Keksen oder Spiel ein bisschen Alternative bieten.
So viele lohnende Hundebegegnungen gibt es auch wieder nicht.
Je mehr der Hund von den desinteressierten kennenlernt, umso eher kann er auch von Weitem ermessen, dass eine Begegnung verzichtbarer ist.
Und je mehr er genügend Freilaufkontakte umso mehr sinkt der Druck, Kontakte herstellen zu müssen, weil er genügend davon hat. es ist dann nichts Besonderes mehr.
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Nach dem ich nun mit Käthe übe und sie oft neben mir absitzen lasse, fällt mir erst auf, wie blöd hier so einige Hundebegegnungen laufen.
Die meisten Hunde hier sind entweder dabei total angespannt oder die Halter einfach total abgemeldet.
Von an der Leine zu mir Gezerre oder auch freilaufenden Hunden die zu mir sprinten und an meinem Futterbeutel hängen, während Herrchen und Begleitung einfach weiterlaufen und Lustlos 3 mal ihrem Hund hinterher rufen...
Ouh man, früher hätte ich mich ja fast über den Kontakt gefreut, jetzt wenn man übt ist es einfach nur total nervig.
Danke an euch, dass ich da jetzt sensibilisierter bin und dieses Gefühl hoffentlich anderen Besitzern und vor allem Hunden ersparen kann.
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