Welche Fütterung bevorzugt ihr und vor allem: Warum?
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... DAS perfekte Futter gibt es nicht. Auch nicht DIE Perfekte Fütterung.
Es ist davon abhängig welcher Hund was gut verträgt und verwerten kann.
super auf den Punkt gebracht
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Hi
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Zu der extrudiert vs kaltgepresst Frage kann ich sagen: Ich bevorzuge da nichts von beidem. Beides ok, wenn es der Hund verträgt - aber nichts von beidem besser als das andere. Es gibt auch kaltgepresstes Futter mit Zusatzstoffen und es gibt auch extrudierte Futter ohne Zusatzstoffe.
Egal welche Herstellungsweise - die Inhaltsstoffe werden immer getrocknet und zermahlen vorneweg. Der Stärkeaufschluss ist bei der Extrusion deutlich höher als beim Pelletieren oder Backen - daher ist es leichter verdaulich.
Wenn Hunde kaltgepresst vertragen und mit "wenig" im Napf zufrieden sind - ist das für mich völlig legitim.
Genug Hunde vertragen es aber nicht oder haben Dauerhunger, weil die Menge schlicht so wenig ist, dass die Magenwand kaum Dehnung abbekommt. Für die Hunde passt es dann nicht.
Ich hatte schon einige Hunde, die kaltgepresst vertragen haben und ich hatte schon einige, die es nicht vertragen haben, die haben sehr viel Magensäureproduktion damit, haben nachts Nüchterbrechen. Für die ist das nix.
Daher: Fütterung bleibt individuell - und zu sagen "kaltgepresst ist pauschal besser als extrudiert oder gebacken" - bleibt nicht richtig.
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Hier gibts Rinti Dose und Wolfsbkut Trockenfutter.
Warum?
Einfach, alles drin und Labbi verträgt es. Der ist etwas empfindlich.
Auf selbst zusammenbasteln hab ich keine Lust.
Kaltgepresstes verursachte bisher bei allen meinen Hunden mega große und häufige Kotmengen. Daher gibts das hier nicht.
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Dann kam die Barf Welle und es wurde ein großer Markt mit dahinter großer Philosophie und teilweise wurde man auf Züchterseiten direkt damit konfrontiert, dass kein Hund in einen Haushalt vermittelt wird, wo nicht auch gebarft wird.
Die Barfwelle (lustiges Wort) kam aus dem englischsprachigem Raum zu uns. Ca. um 1995 herum.
Davor war im "Osten" die "Nach Maueröffnung" Welle. Also im "Osten" wurde nach Maueröffnung plötzlich Fertigfutter gefüttert.
Davor war die "DDR-Welle", also die Hunde bekamen gekochtes Fressi und Pansen und Haferflocken, denn , es gab gar nicht genug Fertigfutter für alle zu einem Preis, der bezahlbar war. (aber diese Welle war quasi ein Brecher, so um die 40 Jahre).
Davor gabs auch Selbst zubereitetes Fressen und im Westen in den 60iger jahren schon die ersten Fertigfutter a la Frolic und Pal. Aber längst nicht für alle Hunde.
Und davor? Selbstzubereitetes Futter wie in der "Ossiwelle".
Barf ist tatsächlich nicht für jeden geeignet. Denn man muss sich schon sehr gut auskennen mit der Fütterung vom Haustier Hund.
Besser sind die heutigen Fertigfutter. Da gibts für jeden Geldbeutel was passendes.
An welche Halter ein Züchter seine Hunde abgibt ist immer diesem überlassen.
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Davor war die "DDR-Welle", also die Hunde bekamen gekochtes Fressi und Pansen und Haferflocken, denn , es gab gar nicht genug Fertigfutter für alle zu einem Preis, der bezahlbar war. (aber diese Welle war quasi ein Brecher, so um die 40 Jahre).
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Barf ist tatsächlich nicht für jeden geeignet. Denn man muss sich schon sehr gut auskennen mit der Fütterung vom Haustier Hund.
was ich mich nu frage, ohne deine Aussage anzweifeln zu wollen bzgl barf u auskennen, ist folgendes
Wenn es selbst gekochtes gab u pansen u Haferflocken etc, wer hat sich da nen Kopf bzgl Nährstoffen etc gemacht? Denn müsste man sich beim selbst kochen nicht theoretisch genau so auskennen wie du es fürs barf ansprichst?
Und Bezug zum Thema:) hier gibt es alles, allerdings wird bisher alles ohne Probleme vertragen
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Davor war die "DDR-Welle", also die Hunde bekamen gekochtes Fressi und Pansen und Haferflocken, denn , es gab gar nicht genug Fertigfutter für alle zu einem Preis, der bezahlbar war. (aber diese Welle war quasi ein Brecher, so um die 40 Jahre).
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Barf ist tatsächlich nicht für jeden geeignet. Denn man muss sich schon sehr gut auskennen mit der Fütterung vom Haustier Hund.
was ich mich nu frage, ohne deine Aussage anzweifeln zu wollen bzgl barf u auskennen, ist folgendes
Wenn es selbst gekochtes gab u pansen u Haferflocken etc, wer hat sich da nen Kopf bzgl Nährstoffen etc gemacht? Denn müsste man sich beim selbst kochen nicht theoretisch genau so auskennen wie du es fürs barf ansprichst?
Und Bezug zum Thema:) hier gibt es alles, allerdings wird bisher alles ohne Probleme vertragen
Selber kochen unterscheidet sich da nicht vom barfen.........das ist richtig.
Auch da sollte man sich auskennen.
Allerdings kenne ich das von unseren Familienhunden( BRD) bis in die 80er auch so das die Menschenessen bekomme haben.und ab und an mal Chappi.
Gab damals nichts anderes
Auch hat sich damals keiner Kopf um Nährwerte gemacht.
Beim Menschenessen aber ja auch nicht.
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Benni bekommt zum Frühstück Lupovet IBD und abends TerraCanis Senior.
Ein Jahr lang habe ich gebarft, der ständige Durchfall und das ständige Wohnung wischen war mir dann aber zuviel. Vor allem, da ich keinen gemeinsamen Nenner fand. Mal Durchfall nach Rind, mal nach Huhn, mal nach gewolft, mal nach stückig. Selbst nach 2 Wochen identischem Futter gab es Durchfall.
Die Tierklinik vermutete damals IBD und ich habe ein paar Monate Royal Canin vom Tierarzt gefüttert. Damit ging es Benni super, war mir aber zu teuer. Nach einiger Suche habe ich dann Lupovet gefunden und füttere es bis heute. Da ich aber nicht nur Trockenfutter geben wollte, habe ich es damals mit Terra Canis probiert und Benni hat es vertragen. Von anderem Dosenfutter (bei uns im BARFladen gab es z. B. Granatapet) wurde die Haut schuppig.
Senior gibt es, weil Benni vor 1,5 Jahren anfing, auch mit TC schuppiges Fell zu bekommen. Habe testweise auf Senior umgestellt und nun passt wieder alles.
Ergänzung : früher konnte Benni keine Leckerlis außer meine eigenen (vom Futter) bekommen. Sobald ihm jemand was zugesteckt hatte, gab es Durchfall. Mit Lupovet und TC ist Benni so stabil, dass er problemlos Leckerlis bekommen kann, ohne dass ich da drauf achten muss, was es ist.
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Es ging mir um die Wellen, in der Hundeernährung.
Die Chappiewelle oder die Barfwelle.
Wenn man Ernährung mit Wellen vergleicht, hab ich halt die Nordsee beschrieben.
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Wenn ich mich an das Erzählte meiner Mutter erinnere ( DDR-Zeit), dann bekamen die Hunde alle weitestgehend Essensreste, und zu guten Zeiten mal nen Knochen. War zumindest bei ihrem Schäfer Mix und dem Zwergschnauzer so.
Ich erkenne darin keine Welle, nur ein "Etwas Anderes gab es damals nicht, oder war ne Rarität. Hauptsache der Hund bekam irgendwas, aber gestorben is keiner dran."
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Zitat
Hauptsache der Hund bekam irgendwas, aber gestorben is keiner dran.
Naja, weiss ja keiner, ob der Hund an der Fütterung gestorben ist, weil es egal war, woran der Hund letztendlich gestorben ist. Kein Mensch hat sich Gedanken um Unter oder Überversorgung gemacht und es wurde nicht unbedingt zum Arzt gerannt mit dem Hund. Deswegen finde ich oben zitierte Aussage eher schwammig.
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