Welche Fütterung bevorzugt ihr und vor allem: Warum?
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Mir hat kürzlich ein Biologe und Schäfer (Gerd Leder) erzählt, dass Altdeutsche Hütehunde wie Strobel, Harzer Fuchs und Co. ihr Leben lang nur Getreide mit Wasser bekommen. Also von Welpe an nur Wasser und aufgeweichte Haferflocken oder Brot/Teigreste. Wenn dann Mal Lammzeit ist, kriegen sie auch Nachgeburten, aber jeweils nur für eine kurze Zeit.
Die Welpen und Junghunde dieser Rasse würden nicht Calzium, Protein oder Fett/Fettsäuren in einer bestimmten Menge benötigen. Brot bzw. Getreideflocken wären alles was diese Hunde lebenslang brauchen.
Ich kann mir das so gar nicht vorstellen??
Das wird ja immer wieder erzählt. Ich habe aber in allen Büchern immer nur das gegenteilige gefunden.
Alte Bücher über die Ernährung, was ich so gesammelt habe.
Aber wenn das so ist, dann wäre das immer noch eine Sensation und der Durchbruch der heutigen Hundefütterung. Billiger und einfacher geht es ja gar nicht.
Müsste man eben nur gucken wie man die Nachgeburten in kleine Gläschen bekommt, das kriegt die Industrie hin.
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Das wird ja immer wieder erzählt. Ich habe aber in allen Büchern immer nur das gegenteilige gefunden.
Alte Bücher über die Ernährung, was ich so gesammelt habe.
Aber wenn das so ist, dann wäre das immer noch eine Sensation und der Durchbruch der heutigen Hundefütterung. Billiger und einfacher geht es ja gar nicht.
Müsste man eben nur gucken wie man die Nachgeburten in kleine Gläschen bekommt, das kriegt die Industrie hin.
Die Nachgeburt würde es nur ganz selten bis gar nicht geben und wenn Deutsche Hütehunde Milch- oder Fleischprodukte bekommen, dann werden sie laut Angaben öfters krank. Gerd Leder hat sich ja auf die Rassegeschichte und Haltung altdeutscher Hütehunde spezialisiert. Mich würden entsprechende Bücher interessieren, falls du konkretere Namen nennen kannst.
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Ich habe den Herrn einmal live erlebt und hatte den Eindruck, dass er gerne viele Geschichten erzählt. Den Wahrheitsgehalt dieser kann ich aus meiner eigenen Erfahrung so nicht bestätigen.
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Das wird ja immer wieder erzählt. Ich habe aber in allen Büchern immer nur das gegenteilige gefunden.
Alte Bücher über die Ernährung, was ich so gesammelt habe.
Aber wenn das so ist, dann wäre das immer noch eine Sensation und der Durchbruch der heutigen Hundefütterung. Billiger und einfacher geht es ja gar nicht.
Müsste man eben nur gucken wie man die Nachgeburten in kleine Gläschen bekommt, das kriegt die Industrie hin.
Die Nachgeburt würde es nur ganz selten bis gar nicht geben und wenn Deutsche Hütehunde Milch- oder Fleischprodukte bekommen, dann werden sie laut Angaben öfters krank. Gerd Leder hat sich ja auf die Rassegeschichte und Haltung altdeutscher Hütehunde spezialisiert. Mich würden entsprechende Bücher interessieren, falls du konkretere Namen nennen kannst.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass diese Hunde durch Mutationen oder sonst was, plötzlich zu Veganern geworden sind. Wozu dann noch der Verdauungstrakt eines Fleischfressers? Wie viele Jahrhunderte oder Jahrtausende Evolution soll bei diesen Rassen übersprungen worden sein? Ich weiß nicht... Wenn ich ehrlich bin (und ich hoffe, ich trete da niemandem zu nahe), klingt das für mich nach einer super Rechtfertigung und Selbsttäuschung, um den Hund möglichst günstig und einfach zu ernähren.. Wenn es dazu aber Studien gibt, gerne her damit.
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Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass diese Hunde durch Mutationen oder sonst was, plötzlich zu Veganern geworden sind. Wozu dann noch der Verdauungstrakt eines Fleischfressers? Wie viele Jahrhunderte oder Jahrtausende Evolution soll bei diesen Rassen übersprungen worden sein? Ich weiß nicht... Wenn ich ehrlich bin (und ich hoffe, ich trete da niemandem zu nahe), klingt das für mich nach einer super Rechtfertigung und Selbsttäuschung, um den Hund möglichst günstig und einfach zu ernähren.. Wenn es dazu aber Studien gibt, gerne her damit.
Es gibt keine Studien dazu und für mich klingt es auch gar nicht plausibel. Aber Gerd Leder ist Biologe und sowas wie der "Rassensuperstar" unter den ganzen Hundeszene Dozenten. Naja vegan...also ich denke durch extrem hohe Mengen an Getreide kann zumindest teilweise! der Proteinbedarf gedeckt werden (mit Mängeln an schwefelhaltigen Aminosäuren). Was mich noch mehr stutzig macht....woher kommen die essenziellen Vitamine, Fettsäuren und Mineralien. Wer Facebook hat kann übrigens direkt in die Diskussion mit ihm und den entsprechenden Thread einsteigen.
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Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass diese Hunde durch Mutationen oder sonst was, plötzlich zu Veganern geworden sind. Wozu dann noch der Verdauungstrakt eines Fleischfressers? Wie viele Jahrhunderte oder Jahrtausende Evolution soll bei diesen Rassen übersprungen worden sein? Ich weiß nicht... Wenn ich ehrlich bin (und ich hoffe, ich trete da niemandem zu nahe), klingt das für mich nach einer super Rechtfertigung und Selbsttäuschung, um den Hund möglichst günstig und einfach zu ernähren.. Wenn es dazu aber Studien gibt, gerne her damit.
Es gibt keine Studien dazu und für mich klingt es auch gar nicht plausibel. Aber Gerd Leder ist Biologe und sowas wie der "Rassensuperstar" unter den ganzen Hundeszene Dozenten. Naja vegan...also ich denke durch extrem hohe Mengen an Getreide kann zumindest teilweise! der Proteinbedarf gedeckt werden (mit Mängeln an schwefelhaltigen Aminosäuren). Was mich noch mehr stutzig macht....woher kommen die essenziellen Vitamine, Fettsäuren und Mineralien. Wer Facebook hat kann übrigens direkt in die Diskussion mit ihm und den entsprechenden Thread einsteigen.
Ja, eben. Diese Hunde sind entweder unterversorgt mit allem oder sie bekommen zumindest dauerhaft (für ihre Art) minderwertige Proteine. Das mit Facebook ist interessant, danke dir!
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https://m.facebook.com/story.p…556379&id=354223241401686
Ab Beitrag von Gerd Leder "die Herdenschutzhunde meiner Freundin"
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Herdenschutzhunde sind in ganz anderen Ländern unter anderen Bedingungen entstanden als die deutschen Hütehunde. Da sehe ich in der Tat auch einen Unterschied in der Ernährung. Vegan leben HSH aber ganz sicher auch nicht, denn sie fangen sich ihr Essen durchaus auch selbst. Sie haben dazu ja den lieben lange Tag lang die Möglichkeit. Und sie fressen auch immer wieder mal Lämmer ... bekommt man es mit, gehen die natürlich aus der Zucht. Aber, man muss es erst Mal mitbekommen. Nachgeburten werden wohl sicher auch alle in ihren Mägen landen.
Ich habe mal einen Tag bei Gerd Leder verbracht. Seminar. Der Titel des Seminars war schlecht gewählt. Stammtischgeschichten aus dem Munde von Gerd Leder wäre eine bessere Wahl gewesen. Erst habe ich mich geärgert, dafür so viel Zeit freigeschauftelt zu haben, vom Geld ganz zu schweigen. Andererseits weiß ich jetzt wieder einen Dozent mehr, bei dem ich mich nicht mehr anmelden werden. Er scheint mir auch in erster Linie in der Hundetrainerszene, die keine Ahnung von dem Bereich hat, besondere Anerkennung zu finden. In den Kreisen von Schafhaltern und Schäfern sieht das irgendwie anders aus ... -
Das wird ja immer wieder erzählt. Ich habe aber in allen Büchern immer nur das gegenteilige gefunden.
Alte Bücher über die Ernährung, was ich so gesammelt habe.
Aber wenn das so ist, dann wäre das immer noch eine Sensation und der Durchbruch der heutigen Hundefütterung. Billiger und einfacher geht es ja gar nicht.
Müsste man eben nur gucken wie man die Nachgeburten in kleine Gläschen bekommt, das kriegt die Industrie hin.
Die Nachgeburt würde es nur ganz selten bis gar nicht geben und wenn Deutsche Hütehunde Milch- oder Fleischprodukte bekommen, dann werden sie laut Angaben öfters krank. Gerd Leder hat sich ja auf die Rassegeschichte und Haltung altdeutscher Hütehunde spezialisiert. Mich würden entsprechende Bücher interessieren, falls du konkretere Namen nennen kannst.
Das ist nur Hobbymässig. Wir ziehen grad innerhalb des Hauses um und alle Bücher sind in Kisten.
Es sind Teil antiquarische Teile.
Aber ich habe eine Mutter, die jetzt 98 wäre und die Berichtete auch von den altdeutschen Hütehunden, die i Deutschland ihrer Jugend auf allen Höfen lebten.
Die frassen Essensreste und Schlachtabfälle. Geschlachtet wurde damals selten, bzw. Fleisch gab es selten und die Menschen aßen ja die heutigen „Schlachtabfälle“ noch selbst. Da bekamen die Hunde kein Herz, kein Hals, keine Nieren, auch Pansen ist ja häufig noch gegessen worden.
Was immer beschrieben wird ist, dass Jagdhundmeuten bei wohlabenden ( da waren Hunde noch Luxus) viel Fleisch bekamen.
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Aber Gerd Leder ist Biologe und sowas wie der "Rassensuperstar" unter den ganzen Hundeszene Dozenten. Naja vegan...also ich denke durch extrem hohe Mengen an Getreide kann zumindest teilweise! der Proteinbedarf gedeckt werden (mit Mängeln an schwefelhaltigen Aminosäuren). Was mich noch mehr stutzig macht....woher kommen die essenziellen Vitamine, Fettsäuren und Mineralien. Wer Facebook hat kann übrigens direkt in die Diskussion mit ihm und den entsprechenden Thread einsteigen.
Naja...Superstar...Selbstdarstellung ist ja heutzutage sehr modern.
Einer seiner Ausbilder, Eric Ziemen, hätte dem ins Gesicht gelacht, wenn der solche Ernährungsweisheiten von dem gehört hätte.
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