Welche Fütterung bevorzugt ihr und vor allem: Warum?
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Größtenteils selbst gekocht. Eher aus dem Grund das ich den Anteil an Fleisch und die Herkunft bestimmen möchte. Und es gerne leicht verdaulich gestalten möchte.
Immer mal wieder ne zeitlang Dosen oder Babygläschen. Viel Kohlenhydrate und nen guter Fettgehalt.
Nen Sack Trockenfutter (Greta) hab ich hier auch. Das gibts als Leckerlie, wenn wir unterwegs sind als Hauptmahlzeit und wenn ich verbasele etwas zu machen, aufzutauen und keine Dose oder Glas da ist.Aber es macht auch nochmal einen riesen Unterschied wie viel der Hund wiegt und wie viele man hat.
Ich glaube das Thema Fütterung ist in den letzten Jahren etwas entspannter geworden und das freut mich sehr. Keiner wird mehr gephält weil sein Hund nicht 90% Fleisch bekommt oder Royal Canin.
Der Anteil an total seltsam zusammen gestellten Futterplänen hat angenommen.
Insgesamt habe ich das Gefühl der Wahlspruch "das beste Futter ist in erster Linie das Futter das vertragen und gerne gefressen wird" um sich gegriffen hat. -
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Auch überzeugter Allesfütterer.
Sie bekommen Trockenfutter, Roh was beim Schlachten für sie übrig bleibt (Lunge und Knochen vom Lamm, Schaf, Reste von Kaninchen, mal ein altes Huhn und 2x im Jahr Schwein), Essensreste (ja auch Knochen, Kohlenhydrate, usw). Damit geht es ihnen gut.
Durch Heccis Allergien und Unverträglichkeiten hab ich als ASD eine Weile nur Pferd gefüttert (roh). Das waren Mengen jenseits von gut und Böse und auf zuviel Protein reagiert er auch heute noch mit Pusteln und Juckreiz.
Die Hunde vertragen es, haben nie Verdauungsprobleme und den TA sehen wir nur zum Impfen.
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Pina kam 2011 sehr dünn von Teneriffa zu uns. Ich hatte mich vorher mit möglicher Fütterung beschäftigt und wollte eigentlich verschiedene Arten von Futter abwechselnd füttern. Leider kam es dann anders. Pina ging es nicht gut. Sie machte immer wieder sehr dünn und blutig. Sie hatte Probleme mit Haut und Ohren.
Sie bekam immer wieder Medikamente deswegen. U. a. Kortison. Über Monate hinweg testeten wir, was sie verträgt. Letzten Endes landeten wir bei Lammfleisch und Kartoffeln als Nassfutter. Das klappte prima. Zwischenzeitlich versuchten wir Hirsch, Pferd und auch Strauß. Diese Sorten vertrug sie aber auch nicht so gut. Also blieben wir bei Lamm. Vor einiger Zeit testeten wir zusätzlich zum Nassfutter noch Wildborn Meadow Lamb Trockenfutter. Pina mag es sehr gerne und sie verträgt es! Also bekommt sie es noch zusätzlich. Zum Kauen bekommt sie Lammpansen und als Leckerchen ebenfalls Lamm. Zusätzlich koche ich ihr öfter noch Kartoffeln.
Eigentlich ist mir die Fütterung zu einseitig. Aber wenn wir uns daran halten, geht es Pina gut. Ihre Blutwerte sind auch top und sie hat eine gute Figur.
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Mittlerweile ist mein Standpunkt der, das zu füttern, was für den jeweiligen Hund am besten passt und vertragen wird.
Dabei orientiere ich mich an Dose, Trockenbarf und Nass, da mir für Barf und Gekochtes nebst Vollzeitjob die Zeit fehlt.
Würde aber keiner dieser 3 Optionen funktionieren, würde ich auch das noch irgendwie versuchen zu managen.
Davon abgesehen gibt es aber noch ein paar Eckpfeiler, die mir wichtig sind:
- kein Zucker
- Heilkräuterchen in Maßen bzw. nur, wenn sie benötigt werden
- Getreide und überhaupt Kohlenhydrate dürfen und sollen angemessen vorhanden sein
- Fleisch sollte am besten regional, aber zumindest aus nachweisbarer Quelle stammen
- Wenn kein Muss, verzichte ich auf exotische Fleischsorten und halte mir die in der Hinterhand
- Analytische Bestandteile müssen zusamenpassen / ausgeglichen sein
Meine jetzigen beiden Hunde sind eher nicht die stabilsten, was Magen/Darm anbelangt. Vor allem das Yorkitier ist sehr sensibel mit Unverträglichkeiten. Wir haben uns die letzten Monate durch versch. Trockenfutter und Dosen (Mittelklasse, hochertig, viel Fleich, viel KH, Diätfutter...) getestet, unser bisheriges Hauptfutter (Platinum) leider die Inhaltststoffe geändert hat. Nassfutter von 6 Herstellern ging nicht, obwohl meistens schwer empfohlen bei sensiblem Magen-Darm. Mittlerweile haben wir wieder ein passendes Trockenfutter gefunden und fertig
Maja hat halt den Nachteil, dass man bei ihr nicht abweichen darf und sie kaum Lecker verträgt. Könnte einseitig sein, aber sie bleibt gesund. Nicki hingegen bekommt auch mal nen rohen Knochen, ne Dose oder Essensreste.
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Ich füttere größtenteils Barf (mit Kohlenhydraten), habe aber auch immer Fertigfutter da (Nassfutter für die Kleinen, Trockenfutter für die Alte - die bekommt von NaFu Durchfall).
Meine Hunde vertragen sehr vieles und fressen fast alles, somit kann ich das wirklich flexibel handhaben.
Aufs Barfen gekommen bin ich, weil Maja früher bei längerer Fertigfutter-Fütterung immer wieder Durchfall hatte.
Mittlerweile ist der Grund fürs Barfen eher gefühlsmäßig, es gibt keinen speziellen Hintergrund. Ich selbst ernähre mich ja auch nicht von Fertigessen und ich beschäftige mich gerne mit Essen/Futter/Ernährung, deswegen gibt's meistens frisch.
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Hauptsächlich füttere ich aus Überzeugung Trockenfutter.
Nassfutter und Barf (auch Trockenbarf etc) enthält mir viel zu viel Protein, außerdem sehe ich nicht ein beim Nassfutter so viel Geld für Wasser zu bezahlen und dann auch noch Unmengen Müll zu produzieren.
Barf aus Barfshops lehne ich aus hygienischen Gründen (da gibt es sehr, sehr gruselige mikrobiologische Untersuchungen) und wegen der großen Fleischmengen ab - sowohl weil ich der Meinung bin so viel Protein schadet dem Hund als auch aus ethischen Gründen. Ich möchte nicht mehr Fleisch füttern als nötig.
Kochen käme für mich theoretisch in Frage, habe ich teilweise schon gemacht aber für dauerhaft ist mir das in meiner winzigen Küche zu viel Aufwand. Bei etwa einem Kilogramm das ich pro Tag verfüttern müsste kann ich auch nicht wirklich vorkochen, so viel kann ich weder auf ein Mal verarbeiten noch kühlen.
Da ist aber auch wieder das Fleisch das Problem - Rohfleisch aus dem Tierbedarf kommt mir nicht ins Haus und Fleisch das für den menschlichen Verzehr gedacht ist möchte ich nicht für die Hunde "verschwenden". Einen Schlachter wo ich Reste bekommen kann die trotzdem nicht nur aus Bindegewebe bestehen kenne ich nicht.
Also bleibt noch TroFu über, da finde ich Produkte die meinen Vorstellungen entsprechen, kann verschiedene Säcke lagern und auch unterwegs problemlos füttern.
Ich will Futter mit gängigen Proteinquellen, Getreide und wenig Kräuterzeig drin. Die Werte müssen moderat sein (um die 25% Protein, höchstens 8% Rohasche, Ca:P nicht jenseits von gut und böse und Fett je nachdem wie alt und aktiv meine Hunde sind, momentan sind es 18-20%).
Ich halte nichts von Proteinmast und (dauerhaft) getreidefreier oder sogar kohlenhydratarmer Fütterung. Der Hund ist kein Wolf mehr und sollte auch nicht wie einer gefüttert werden.
Neben dem TroFu bekommen meine aber auch Essensreste und ab und zu mal Dose wenn welche im Angebot sind oder ich welche geschenkt bekomme. Wenn in der Kühltheke Hühnerschenkel o.ä. mit reduzierter Haltbarkeit sind gibts auch mal sowas.
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Ich füttere frisch und roh.
Grund zur Umstellung war anfänglich das mein jetzt Senior TF und NF als Junghund nicht vertragen hat .
Mittlerweile bin ich begeistert vom frisch füttern.
Viel Abwechslung, gute Verträglichkeit bei beiden Hunden.
Außerdem widerstrebt mir es mir stark verarbeitete Nahrungsmittel zu füttern.
Mache ich für uns Menschen auch nicht.
Allerdings füttere ich nicht klassisch 70/30 oder gar 80/20 .
Bei uns gibt es auch KH's in Form von Getreide.
Der Grosse zieht daraus besser Energie als aus Fett und der Kleine (Ex-Schissbüx) behält mit Getreide seine Murmeln deutlich besser sortiert
Auch gehöre ich nicht zu denen die an Muskelfleisch nur Filet füttern.
Gern gibt es Schlacht"abfälle" und gut durchwachsene Fleisch.
Ab und an Reste von uns oder mal ne Notfall-Dose sind auch mal dabei.
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Barf (auch Trockenbarf etc) enthält mir viel zu viel Protein
Gerade beim Barfen kann man doch selbst steuern, wie viel Protein im Napf landet und woher das Fleisch kommt. Bei mir z. B. kommt so viel Fleisch in den Napf, dass der Proteinbedarf gedeckt ist, der Energiebedarf dagegen wird mit Kohlenhydraten und Fett gedeckt.
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Da gefragt wurde, woran man erkennt, wenn ein Hund wenig KH und/oder viel Eiweiss nicht so gut verträgt: Bei den Malis merke ich es in erster Linie an der Laune und dem Nervenkostüm. Bekommen sie dauerhaft (also wirklich länger als einige Tage am Stück) viel zu viel Eiweiss (ich hatte zB mal 7 Kilo Fleisch und Fleischknochen geschenkt bekommen, die der Reihe nach weggefüttert wurden, weil mein TK zu klein war dafür), werden sie sichtlich hibbeliger/leichter reizbar und haben ne kürzere Zündschnur. Vor allem der Rüde.
Fehlen die KH werden sie Gerippe (so viel Fett könnte ich nicht füttern, ohne dass das dann auf die Verdauung schlägt) und sie haben irgendwie mehr Dauerhunger.
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Hier gibts aus Überzeugung "alles"
Hauptfutter ist Trockenfutter, aber dann gibts Mal Essensreste, mal Dose, mal Trockenbarf.
Je, nachdem was ich da habe oder im Angebot ist.
Ausser der Hund ist wie Milly, dann bekommt er das, was er frisst, weil man froh ist das er frisst .
Jeder Ernährungsberater würde wohl die Hände über den Kopf zusammen schlagen. Aber wie gesagt: Essen im Hund, ist immerhin Essen im Hund.
Eigentlich ist mir in ihrem Futter viel zu wenig KH und zu viel Protein, aber wenn ich das Fleisch zu Kohlenhydratverhältnis verschiebe, frisst sie es nicht mehr.
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