Welche Fütterung bevorzugt ihr und vor allem: Warum?

  • Hauptsächlich füttere ich seit ende Januar Trockenbarf.


    Anfangs habe ich fertiges TB-Müsli gefüttert, dann selbst gemischt und seit einigen Wochen das TB von Fresco sowie auch das Nassfutter (Wurst) von denen. Aber es gibt auch Abwechslung in dem ich oft noch Gemüseflocken, Reisflocken, körnigen Frischkäse, Nudeln, Reis, Quinoa, Magerquark usw usf dazu gebe. Oder er bekommt auch mal was vom Tisch; auch mal kleine Rohe Fleischstücke wie Hähnchenbrust (-filet), Putenbrust (-filet), Rindergulasch oder Rinderhack.


    Baxter geht es seit der Kastration und mit diesem Futter und der Abwechslung viel viel viel besser als mit Nafu oder Trofu, welche wir damals gefüttert haben.


    Ich bin nach wie vor überzeugt von meiner Fütterungsvariante, quatsche es aber Niemanden auf oder belehre Andere das das was sie füttern für mich doof ist. Denn Jeder sollte selbst für sich entscheiden was er seinem Hund füttert und wenn es Trocken-/Nassfutter aus dem Discounter ist. Ich akzeptiere alle Varianten der Fütterung.


    Denn nur derjenige selbst sieht seinen Hund jeden Tag und kann sehen, was ihm gut tut, was er verträgt und gerne frisst. =);)

  • Denn nur derjenige selbst sieht seinen Hund jeden Tag und kann sehen, was ihm gut tut, was er verträgt und gerne frisst. =)

    Ich habe aber schon festgestellt, das nicht jeder HH sieht oder merkt was seinem Hund gut tut, auch beim füttern nicht, leider.

    Bei meinem ersten Hund ging es mir auch so, und meine damalige Hündin mußte deswegen sehr viel leiden, aber mit Diego habe ich mir was Fütterung angelangt sehr viel Wissen angeeignet, und habe es bei ihm besser gemacht.

  • Ich füttere als Hauptfutter ein Trockenfutter mit Getreide und relativ niedrigem Fleischanteil morgens und abends, Mittags gibt es eine halbe Dose hochwertiges Nassfutter mit extrem hohem Fleischanteil, zwischendurch auch mal Kauzeug, Kartoffeln, Brot, ein bisschen Wurst, billige und teure Leckerlies, auch mal ein roher Hühnerhals oder rohe Hühnerinnereien, ein bisschen gekochtes Fleisch, Reis oder Nudeln, wenn was von unserem Essen übrig ist.


    Gemüse und Obst wird verschmäht, Kohlehydrate in fast egal welcher Form liebt und verträgt sie.

    Ich ernähre meinen Hund gern abwechslungsreich. Relativ kohlehydratreich ist es, weil sie einen recht hohen HSH-Anteil hat und diese ja seit Jahrtausenden auf eine kohlehydratreiche Ernährung angelegt sind. Momentan, wo sie etwas abnehmen mus, gibt es natürlich weniger und vor allem weniger gehaltvolle Extras. Ansonsten wird diese Form der Ernährung von ihr super vertragen. Bei reiner Trockenfutterernährung hatte sie zwei bis drei sehr große Haufen am Tag, jetzt ist sie bei ein, selten zwei wesentlich kleinere, das Fell sieht auch gut aus und sie hat kein Aufstoßen oder Erbrechen mehr wie anfangs ab und zu.

  • Meine Duna bekommt zur Hälfte Trockenfutter (morgens weil es schnell gehen muss - Josera Balance) und abends Nassfutter (Diät) mit Gemüse (selbst gekocht oder Babygläschen oder mal eine Konserve). Wenn ich Lust und Zeit habe, koche ich für sie einen Eintopf oder was gebratenes oder sie bekommt mal rohes Fleisch wenn ich etwas im Abverkauf ergattere oder ein Anlass ist.

    Wir haben zwar einen Hundemetzger in der Nähe, aber leider stimmt da die Qualität nicht so (verkeimt und zieht Fliegen an wie verrückt), daher verzichte ich auf das "Hundefleisch". Normales Fleisch aus dem Supermarkt finde ich zu teuer für den Hund, außer sie braucht Schonkost (Hühnerbrust, Reis, Karotten).

    Gerne koche ich mal für Duna mit roten Linsen oder Eiern.

  • Bei uns gibt es aktuell hauptsächlich Trockenfutter. Weniger aus Überzeugung, mehr durch Ausschlussverfahren. Ich gehöre da zur Fraktion "wenig Protein, gerne Getreide, möglichst einfach und regional, nicht exotisch". Genauso wie wir uns hier auch ernähren.


    Ich würde gerne irgendwann mal mehr kochen für den Hund. Also so die Hauptmahlzeiten - beim Training ist Trockenfutter einfach unersetzbar. Hier wird bislang auch alles gerne gefressen und vertragen was es mal so zwischendurch gab. Richtig beliebt ist zum Beispiel ein Stück selbstgemachtes Roggenbrot mit Butter drauf. Oder Kartoffeln und ein Ei dazu.

  • Hier wird gemischt gefüttert. Einerseits Trockenfutter, weil es so unheimlich praktisch ist, wenn es schnell gehen muss, oder auf Reisen, wenn jemand einen Hund hütet, usw. Andererseits gibt es die traditionelle Mischfütterung von Fleisch, Getreideflocken und Gemüse - wie es halt früher üblich war. Ergänzend kommen noch Hühnerkarkassen und Sardinen dazu. Ebnergie aus KH und Fett einigermassen ausgewogen, Fleisch nicht in Barf-Mengen. Bevorzugt regionale Produkte.


    Seit Rhians Pankreatitis musste ich ihr Futter umstellen, sie bekommt kein rohes Fleisch und keine Knochen mehr, und fast kein Fett - braucht also mehr KH. Seither koche ich ihr Fleisch und das Gemüse, dazu gibt es Mischflocken oder Reis, das klappt sehr gut.

  • Klar:bindafür:

    Ich füttere das Real Nature Wildeness pure lamb. Wird hier echt super vertragen und gern gefressen.

    Mir gefällt an dem Futter, dass 100% der Zutaten deklariert ist.

  • Interessant, dass zumindest hier im forum Barf auf dem absteigenden Ast zu sein scheint!

  • Bei denen, die wenig Fleisch füttern: Wie äußert sich da, dass eure Hunde das nicht so vertragen?

    Ich war eine Zeit lang bei Facebook in einer Herdenschutzhund-Gruppe. Da wurden die über 50kg Hunde mit zum Teil >2kg Fleisch pro Tag "gebarft". Das finde ich einfach unverhältnismäßig.

    Das ist wirklich krass und völlig unnötig, meiner Meinung nach. Uff... Und die Hunde nehmen dann vermutlich nicht mal zu...

  • Gemischt.

    Flockenfutter, TroFu, Fleisch, Knochen, Gemüse&Nudeln/Kartoffeln, Essensreste....


    Damit fahr ich mit den Hunden am Besten.

    Es is immer von irgendwas da, die Hunde kommen mit allerlei Futterzeugs zurecht und haben auch noch Abwechslung im

    Napf.

    :D

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