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heißt das Hilfs Organisation und wenn ja, an welche könnte sie sich wenden? Nehmen die 14 Jährige?
Genau. Deutsches Rotes Kreuz, Malteser, ASB, Johanniter, etc. Da gibt es Rettungshunde, Besuchshunde, und sicher auch noch andere Gruppierungen mit Hunden.
Also für die Rettungshunde kann ich sagen, dass man 18 sein sollte um mit in Einsätze zu dürfen. Die Ausbildung, etc. kann sie aber schon mit 15 beginnen. Dauert ja in der Regel drei Jahre bis man bei der Einsatzfähigkeit angelangt ist. Als Helfer ohne Hund könnte sie denke ich auch schon früher dazu.
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Ich danke euch für die Beiträge.
Sie ist 14 und hat noch keine richtung eingeschlagen, nur Büro soll es auf keinen Fall sein.
Klar braucht sie erst mal ne Ausildung oder Studium.
Ich gebe ihr den Thread zum lesen.
Ursprünglich wollte sie gerne mit Pferden arbeiten, sie reitet auch schon lange aber Pferdewirt sagt ihr nicht mehr zu :-).
RafiLe1985, heißt das Hilfs Organisation und wenn ja, an welche könnte sie sich wenden? Nehmen die 14 Jährige?
Dann würde ich ihr vielleicht eine Ausbildung zur tiermedizinischen Fachangestellten ans Herz legen. Wollte ich früher selbst machen, hab dann aber aus div. Gründen doch einen anderen Weg eingeschlagen.
Aber in dem Beruf hat man eigentlich das Wichtigste aus beiden Welten - man erlernt einen Beruf, der einem einen Weg zum Wunschberuf ebnet und erwirbt nebenbei oft noch grundlegende kaufmännische Kenntnisse.
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Ich bin alleinerziehender Vater.....ich glaube sie möchte momentan keinen eigenen Hund mit der tägl. Verantwortung, sie hat seit 2 Wochen ihren ersten richtigen Freund :-).
Ich würde mich um den Hund kümmern und sie könnte einen Sport oder der gleichen machen, würde das gehen?
Ich glaube ich würde dann auf jeden Fall warten, bis sie unbedingt will - und glaubhaft macht, dass es ihr Hund wird und sie sich kümmert. Sie ist ja erst 14, da ist ja noch ne Menge Zeit.
Karpatenköter TFA ist sicherlich keine schlechte Ausbildung. Was da als kaufmännischer Teil läuft, reicht aber keinesfalls aus - ist auch sehr, sehr speziell (u.a. ist Abrechnung nach GOT völlig anders als die übliche Preisgestaltung).
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Was ich ja auch immer hilfreich finde: Auf den Hintergrund von kompetenten Hundetrainern schauen, falls vorhanden deren Bücher lesen..
Ich kann da jetzt natürlich keine allgemeingültigen Aussagen treffen, es gibt ja unendlich viele gute und weniger gute "Hundetrainer", habe aber selbst gute Erfahrungen mit den Menschen von "Trainieren statt dominieren" gemacht und auch Masih Samin ist mir durch einige Videos und durch sein Buch positiv aufgefallen. Wie gesagt, das ist bloß mein subjektiver Eindruck.
2007 absolvierte ich mein Fachabitur und schlug mich zunächst mit Gelegenheitsjobs durch.
Dann war es soweit: Ich bekam einen eigenen Hund. Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich noch nicht, wie sehr dies meinen weiteren Werdegang ebnen sollte.
Fortan nutzte ich jede Gelegenheit, um Hunde auszuführen und beschäftigte mich mit deren Verhalten.
Zunächst waren es Hunde von Freunden und Nachbarn, bis andere Hundehalter auf mich aufmerksam wurden und mir ihre Hunde anvertrauten. Ich wurde zum Dogwalker.
Zu diesem Zeitpunkt arbeitete ich bereits ehrenamtlich für verschiedene Tierschutzorganisationen und bot mich als Pflegestelle für schwer-erziehbare Hunde an.
So kam ich in Kontakt zu außergewöhnlichen Hunden und deren Geschichten.
Allerdings wollte ich mehr Wissen über Hunde und deren Verhalten erlangen , als mir meine Intuition und das Anerlernte aus Fachliteratur bot.
2012 begann ich ein Studium -im Institut für Tierheilkunde in Limburg- über die Verhaltenspsychologie von Hunden. Die Ausbildung umfasste zwei Jahre und basierte auf den neuesten Erkenntnissen des Hundeverhaltens, berücksichtigte das Lernverhalten, Ausdrucksverhalten, rassespezifische Grundlagen sowie Problemverhalten von Hunden. Zu der Zeit bekam ich wohl meinen schwersten Fall, eine äußerst aggressive Kangalhündin, die ich Mädchen nannte. Die Arbeit mit meinem Mädchen und der Prozess ihrer Resozialisierung formte maßgeblich meine Philosophie im Umgang und der Arbeit mit verhaltensauffälligen Hunden.
Ich hatte vor einigen Jahren auch eine kurze Phase, in der ich überlegt hatte, etwas in die Richtung zu machen - allerdings hab' ich's dann gelassen, da ich zwar zu Hunden einen guten Draht, aber nicht wirklich Interesse an der Interaktion mit deren Menschen hatte - was ja fast noch mehr zum Hundetrainer zu gehören scheint, als die Kommunikation mit dem Hund
Ich finde den Vorschlag von Karpatenköter gut, zunächst zu schauen, welche klassische Ausbildung (z.B. Tiermedizinische Fachangestellte) in die Richtung meines Berufswunsches geht. Dahin würde ich mich orientieren und nebenher viel praktische Erfahrungen mit verschiedenen Hunden und deren Besitzern - z.B. als Hundesitter, Gassigänger u.ä. - sammeln .
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@Turbofussel Ich kenne eine junge Hundetrainerin(dürfte jetzt Mitte 20 sein)n die wohl ziemlich direkt nach dem Schulabschluss ihre eigene Hundeschule eröffnet hat Sie hat aber auch viel Humdeerfahrung, da Hunde wohl schon sehr früh ein wichtiger Teil ihres Lebens waren. Neben den eigenen Hunden weiß ich, dass sie nach wie vor auch Pflegehunde aufnimmt etc. Sie selbst hat 2 Border Collies und einen Malinois und macht u.a RO und Hoopers und zwar richtig gut.
Sie ist da aber natürlich die Ausnahme, meist "rutscht" man da wohl wirklich eher rein. So kenne ich auch eine Biologiestudentin und Tierrechtsaktivistin, die nebenbei auch als Hundetrainern tätig ist.
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Da gibt es Rettungshunde, Besuchshunde
Dafür braucht man aber einen eigenen Hund, mit dem man dann auch diese ehrenamtlichen Tätigkeiten durchführen kann.
Rettungshundestaffeln sind natürlich immer dankbar für freiwillige Helfer, die sich als Versteckpersonen zur Verfügung stellen. Aber man muß berücksichtigen, daß die Organisation viel Geld und Zeit in die Ausbildung der Ehrenamtlichen steckt. Also ein geeigneter Hund ist schon die Vorasussetzung dafür, daß man richtig einsteigen kann.
aber nicht wirklich Interesse an der Interaktion mit deren Menschen hatte - was ja fast noch mehr zum Hundetrainer zu gehören scheint, als die Kommunikation mit dem Hund
Das scheint nicht nur so, das ist definitiv so! Eine Person mit dem Motto: "seit ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere" ist als Hundetrainerin absolut fehl am Platz. Sondern man trainiert Menschen, damit sie wiederum mit ihren Hunden besser umgehen oder erfolgreicher trainieren können.
Dagmar & Cara
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Da gibt es Rettungshunde, Besuchshunde
Dafür braucht man aber einen eigenen Hund, mit dem man dann auch diese ehrenamtlichen Tätigkeiten durchführen kann.
Rettungshundestaffeln sind natürlich immer dankbar für freiwillige Helfer, die sich als Versteckpersonen zur Verfügung stellen. Aber man muß berücksichtigen, daß die Organisation viel Geld und Zeit in die Ausbildung der Ehrenamtlichen steckt. Also ein geeigneter Hund ist schon die Vorasussetzung dafür, daß man richtig einsteigen kann.
Bist du Mitglied einer Rettungshundestaffel? Falls ja, wundert mich diese Aussage schon ein bisschen...
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Sondern man trainiert Menschen
Und das ist der zentrale Satz, den sich deine Tochter - sollte sie sich wirklich für diese Richtung entscheiden - ganz deutlich vor Augen halten sollte. Denn es heißt zwar "Hundetrainer", aber im Grunde ist es ein "Menschentrainer, Fachbereich Umgang mit dem Hund".
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Da im Eingangspost ja auch von diensthundführenden Behörden die Rede war, ich kann nur dazu raten dort - wenn das Interesse groß genug ist - ein Praktikum zu absolvieren. Je nach BL und Behörde schaut man dort auch bei den Hundeführern vorbei und bekommt einen (kleinen) Einblick. Das geht häufig auch beim Zukunftstag (oder wie auch immer der jetzt heißt) oder wenn sich die entsprechenden Behörden beim Tag der offenen Tür vorstellen.
Eine klassische Ausbildung zum Hundetrainer erhält man dort jedoch nicht.
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aber im Grunde ist es ein "Menschentrainer, Fachbereich Umgang mit dem Hund".
Also wäre auf jeden Fall eine ergänzende Ausbildung im pädagogischen Bereich sinnvoll, z.B. Erwachsenen-Bildner.
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