Kann ein Stresskeks...?
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Aber sobald etwas aufregung rein kommt muss ich ihr vorgeben was sie tun soll
Hast du ihr mal mit einem Abbruch/Wegschicken klar gemacht, dass du ihre Aufregung in dem Moment nicht willst? Dadurch lernt sie doch, ah bei dem Pegel an Aufregung ziehe ich mich zurück...
Sie ist ja nicht aufgeregt. Sie fängt nur an zu wandern und essbares zu suchen.
Aber nein auf unseren normalen Futterabbruch reagiert sie da nicht. Weiß ja auch nicht was sie ansonsten tun soll.
Wenn ich ihr in den Weg trete und sie auf den Platz schicke geht das.
Aber hier soll es ja auch nicht grundsätzlich um meinen Hund gehen sondern eher darum ob man das Hunden beibringen könnte das sie sich selbstständig die ruhe suchen wenn sie müde sind. Wie du das mit dem Handtuch und Betty beschreibst
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Also mein Terrier musste 10 Jahre alt werden, um von sich aus den Raum bzw sogar das Stockwerk zu wechseln (ins OG ins Schlafzimmerbettchen) um dort alleine zu schlafen. Irgendwann kommt er verschlafen wieder runter und " fragt", wo wir denn bleiben...
Sonst war er immer bei uns und irgendwie immer auf Standby.
Unterwegs kann er aber auch von Kleinauf ruhen bzw schlafen. Erst Recht wenn wir viel gelaufen sind und irgendwo einkehren.
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Also mein Terrier musste 10 Jahre alt werden, um von sich aus den Raum bzw sogar das Stockwerk zu wechseln (ins OG ins Schlafzimmerbettchen) um dort alleine zu schlafen. Irgendwann kommt er verschlafen wieder runter und " fragt", wo wir denn bleiben...
Sonst war er immer bei uns und irgendwie immer auf Standby.
Unterwegs kann er aber auch von Kleinauf ruhen bzw schlafen. Erst Recht wenn wir viel gelaufen sind und irgendwo einkehren.
Ach Mensch nach Pocos Beitrag hab ich mir noch Hoffnungen gemacht das die welt schon ganz anders in 1,5 Jahren aussieht
jetzt sagst du der Terrier hätte vor 2 Jahren schon damit anfangen können
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Bubi ist 2008er Jahrgang....
Er macht es nicht immer, aber immer öfter.
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Hier ist Emil ja das Hibbeltier. Von selber zur Ruhe kommt er an sich nur, wenn ich irgendwo rumsitze. Klappt am besten, wenn ich im Arbeitszimmer sitze und den Laptop aufklappe. Dann ist klar, ich sitze da ne Weile und der Hund fällt quasi sofort um und pennt. Renne ich rum, will er mitrennen. Verbiete ich ihm das, hockt er auf seinem Platz und starrt mir von da hinterher. Entspannen tut er so nicht. Wenn wir nicht zuhause sind, also zusammen unterwegs, entspannt er schon gar nicht. ich kann da froh sein, wenn er sich nicht komplett abschießt. Da muss ich sehr den Daumen drauf haben. Nachts kommt er gut zur Ruhe, da penne ich ja auch und es läuft halt nichts. Wenn ich aber nachts aufs Klo muss, steht er auch wieder neben mir.
Meine Alte ist auch ähnlich, nicht ganz so extrem. Und jetzt, wo sie alt ist kriegt sie es nicht mehr mit, wenn ich rumlaufe, oder jedenfalls nicht immer und dann schläft sie weiter.
Fiete kommt von allein sehr gut runter. Der fordert auch Ruhe ein, indem er motzig wird. Haben wir Besuch, hibbelt Emil aufgeregt rum und findet das alles unfassbar sch..., Fiete geht irgendwann ins Arbeitszimmer meines Mannes und pennt da. Einfach, weil ihm zu viel Hektik ist und da niemand hingeht, wenn Besuch ist. Das ist so sein Ding und es musste ihm keiner "beibringen", er macht das einfach so.
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War ein Lernprozess und im Alltag klappt das mit sich selbst Ruhe gönnen auch zu 99%. Da ist der Lernfortschritt eher auch zu ruhen während irgendwas passiert. Ist aber auch besser geworden. Draußen geht es immer solange er sein Auto hat, da zieht er sich auch aktiv hin zurück.
Alles Andere, nein, Stresspustel wie eh und je. Aber was soll er auch tun, er verweigert Decken und Boxen und Kontakliegen ist nur im Notfall eine Option, wohin sollte er sich da zurückziehen. Ist aber für uns auch kein Thema, ich müsste lange überlegen, wann er mal Situationen aushalten müsste in denen er nicht einfach wach bleiben könnte. Hund muss ja jetzt auch nicht immer schlafen.
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Also grundverschieden, obwohl ich beide Hunde von klein an gleich behandelt habe.
Hast du vielleicht doch mehr bei ihr drauf geachtet nach der erfahrung? Ich hab ja auch etwas Sorge das der nächste Hund genauso wird weil ich das begünstige.
Was mich halt wundert wie du es auch beschreibst. Dieses total reinstressen wenn man ihr keine Linie vorgibt aber in der gewohnten Situation gar kein Problem. Wie bei dir auf dem Hundeplatz. Bei Pixel ist es das allein bleiben. Sobald ich aus der Wohnungstür raus bin pennt sie tief und fest. Oder wenn ich was entspanntes mache wie Gitarre spielen, Bügeln, aufräumem oder lesen. Überhaupt kein Problem. Aber sobald etwas aufregung rein kommt muss ich ihr vorgeben was sie tun soll
Das einzige, dass ich mir vorstellen kann.. Nicki ist mein Seelenhund. Durch meine blöde Vergangenheit, meinen riesigen Wunsch nach einem eigenen Hund, ihr anhänglicher Charakter, immer gefallen wollen.. es sind ein paar Dinge, die sie zu meinem absoluten Herzenstier machen. Und ich bin selbst nicht grade die stabilste. Dass ihr die Art in den Genen liegt weiß ich definitiv durch ihre Mutter, die ist ja genauso. Aber es kann gut sein, dass ich's noch begünstigt habe und dadurch, dass sie eben so oft gestresst und hibbelig ist, fixiere ich mich unglaublich viel und oft auf sie. Zu viel.(Wohl auch der Grund, warum sie nie alleine bleiben konnte). Maja kam eher spontan in mein Leben und blieb an mir 'hängen', eigentlich sollte sie meiner Schwester gehören. Und sie ist terriertypisch schon von Grund auf eigenständiger und sie lässt sich auch nicht in dem Maß von meinen Emotionen mitreißen, wie es Nicki tut. Also ja, es kann schon sein, dass ich das unterbewusst bei Nicki begünstigt hab und bei Maja einfach nicht, weil sie eher nebenher läuft.
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Selbst begünstigen, ja klar, man beeinflusst sich gegenseitig immer.
Fluse macht tatsächlich viele Menschen mit seiner Art nervös -> er wird hibbelig -> Teufelskreis. Mich beruhigt er, solange man im "wir haben alle Zeit der Welt" Modus ist, ist das ein ganz normaler Hund, mit dem man fast alles machen kann.
Ich schläfere dafür alle und alles ein und solange es mich nicht betrifft, kann neben mir die Welt untergehen und es ist mir egal. Bei der Frage, ob das beim nächsten Hund auch so wird, würde ich ganz klar sagen, kommt drauf an, wie reagieren denn bisher fremde Tiere?
Dafür bin ich unheimlich schlecht im motivieren und aktivieren, einen Nichthibbel befördere ich ins Fastkoma, auch nicht Ideal.
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Selbst begünstigen, ja klar, man beeinflusst sich gegenseitig immer.
Fluse macht tatsächlich viele Menschen mit seiner Art nervös -> er wird hibbelig -> Teufelskreis. Mich beruhigt er, solange man im "wir haben alle Zeit der Welt" Modus ist, ist das ein ganz normaler Hund, mit dem man fast alles machen kann.
Ich schläfere dafür alle und alles ein und solange es mich nicht betrifft, kann neben mir die Welt untergehen und es ist mir egal. Bei der Frage, ob das beim nächsten Hund auch so wird, würde ich ganz klar sagen, kommt drauf an, wie reagieren denn bisher fremde Tiere?
Dafür bin ich unheimlich schlecht im motivieren und aktivieren, einen Nichthibbel befördere ich ins Fastkoma, auch nicht Ideal.
Einen Menschen wie dich hätte ich mir für Nicki gewunschen!
Es ist genau das, was du beschreibst. Dieser Teufelskreis. Ich bin ungefähr genauso gestresst und hibbelig wie mein Hund, ja doch, muss ich zugeben... und wir machen uns dann gegenseitig verrückt. Wenn ich schlafe oder anderweitig entspanne, kann sie das auch wunderbar. -
Es ist genau das, was du beschreibst. Dieser Teufelskreis. Ich bin ungefähr genauso gestresst und hibbelig wie mein Hund, ja doch, muss ich zugeben...
Absolut. War bei uns am Anfang auch ganz krass. Der Bub wollte anfangs nie schlafen und wir waren deshalb ständig besorgt. Das wiederum hat er wohl gespürt und so kommt man in die Spirale rein. Gott sei Dank haben wir das mittlerweile unter Kontrolle bekommen.
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