Fressprobleme beim Jack Russell

  • Es ist noch kein Hund vor dem vollen Hundenapf verhungert, ihr müsst halt mehr Ausdauer haben als der Hund

    Hätte ich mich nicht voll zum Honk gemacht, wäre mein Monk vor seinem Napf verhungert.


    Ja, er war krank. Können andere Hunde aber auch sein.


    Ich finde der Hinweis kann auch fatale Folgen haben.

  • Noch eine Stimme für: Lasst es gesundheitlich abklären.


    Bodo war auch "mäkelig". Der hat sich um zig Kilos runter gehungert und wenn er gefressen hat, weil es wirklich gar nicht mehr anders ging, hat er blutig erbrochen.

    Nie wieder würde ich das rein auf ein "Erziehungsproblem" schieben.

    Bei ihm ist es Stress, unregelmäßige Fütterungszeiten, Wärme.

    Aber bis wir das raus gefunden hatten, hat er eine Menge durchmachen müssen. Bis hin zu Magenblutungen und einem völlig verschobenen Blutbild.

  • Hätte ich mich nicht voll zum Honk gemacht, wäre mein Monk vor seinem Napf verhungert.


    Ja, er war krank. Können andere Hunde aber auch sein.


    Ich finde der Hinweis kann auch fatale Folgen haben.

    Ich habe es ja verstanden und Du musst nicht direkt krummer Hund zu mir sagen.

    Dein Monk war ein alter Hund und bei einem jungen Hund denkt man bzw ich nicht direkt an gesundheitliche Probleme,denn das Eingangsposting las sich für mich anders.

  • Hätte ich mich nicht voll zum Honk gemacht, wäre mein Monk vor seinem Napf verhungert.


    Ja, er war krank. Können andere Hunde aber auch sein.


    Ich finde der Hinweis kann auch fatale Folgen haben.

    Ich habe es ja verstanden und Du musst nicht direkt krummer Hund zu mir sagen.

    Dein Monk war ein alter Hund und bei einem jungen Hund denkt man bzw ich nicht direkt an gesundheitliche Probleme,denn das Eingangsposting las sich für mich anders.

    Als er mit kaum fressen begann war er noch nicht alt. Es hat sich bloß immer weiter aufgebaut. Der Wurm war immer drin.


    Krummer Hund sage ich doch gar nicht. :(

  • Also bevor man jetzt den Teufel an die Wand malt, würde ich erst mal das ganze nebenbei weglassen. Fleischstreifen hier, Leckerchen da, da fällt noch was beim kochen ab und vom Mittagstisch und zack, hat der Hund genug für den Tag. Zumal es ein kleiner Hund, der nun auch nicht so wahnsinnig viel braucht.


    Wenn dann immer noch nicht gefressen wird, macht eine gesundheitliche Abklärung sicher Sinn, aber man vertut sich oft, was an Kalorien noch so nebenbei in den Hund wandert.

  • Meiner war in den ersten Jahren auch so. Er hat einfach die Tagesportion Trockenfutter hingestellt bekommen und konnte dann fressen wann er wollte. Häufig war das dann mitten in der Nacht, warum auch immer. Gesundheitlich passte alles. Hab das Phönomen aber tatsächlich schon von vielen jungen Terriern gehört.

  • Ich kenne dieses Problem von Atti auch und aus diesem Grunde denke ich nicht immer direkt an ein gesundheitliches Problem. Als wir Atti bekamen, war er knapp ein Jahr alt und der größte Mäkler, den man sich vorstellen kann. Trockenfutter ging gar nicht, Nassfutter mal ja, mal nein und das hat sich eigentlich nie geändert. Barf geht immer, außer morgens, da frisst Hund generell nicht gut und er ist inzwischen trotz dieses Fressverhaltens fast 16 Jahre alt

  • Ich war bei Kiro ja auch viele Jahre immer wieder der Meinung er wäre ein Extremmäkler.


    Leider haben wir ihm wohl damit Unrecht getan auch, wenn wir ihm ja gesundheitlich da nicht wirklich helfen konnten.


    Vielleicht hatte er ja wirklich sehr früh einen sehr langsam wachsenden Hirntumor.


    Ich will nie wieder ein Tier ohne gesunden Appetit. :( :

  • Gesundheitliche Abklärung wurde ja angeraten. Das würde ich vor jeglichen anderen Experimenten und Versuchen abklären.


    Ich hab mal noch eine andere Frage:

    Warum ist es Dir so wichtig, dem Hund Deiner Mutter eine "Futtererziehung" zukommen zu lassen?

    Macht Deine Mutter sich Sorgen, deshalb? Womöglich wegen der Nährstoffversorgung?

    Oder geht es um einen "erzieherischen" Aspekt, nach dem Motto "was auf den Tisch kommt wird gegessen"?


    Eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen ist natürlich wichtig, da sollte schon das Augenmerk drauf liegen.

    Zur Erreichung dieser gibt es aber viele Varianten zu füttern, in der Art des Futters, der Mischung, der Häufigkeit zu füttern... es kann mal Barf und mal Nassfutter sein, wenn der Hund es verträgt (nach Ausschluß gesundheitlicher Probleme mal testen, da reagiert jeder Hund anders) auch mal Trockenfutter oder was Selbstgekochtes. Da kann mal Joghurt oder Hüttenkäse dran, ein Ei drüber, bisschen Rahmgemüse drunter, paar Nudeln/Reis/Kartoffeln dabei... Immer im Rahmen dessen was vertragen wird und die Bedarfswerte per Fertigfutter oder Barf (damit hat Deine Mutter sich ja bereits auseinandergesetzt) im Großen und Ganzen deckt.

    Der "erzieherische Aspekt" ist doch eher eine Ansichtssache, ich kann den Hund natürlich als Mäkler sehen und das "wegerziehen" wollen, ich kann es aber auch so sehen, dass der Hund eben bestimmte Sachen oder eine gewisse Abwechslung oder einen bestimmten Rhytmus lieber hat. Warum sollten Hunde nicht auch Vorlieben beim Essen haben? Und was wäre daran schon so schlimm? Dann gibts halt je nach Verträglichkeit verschiedene Sachen, auch frische Sachen kann man ja auch mal ne Nacht im Kühlschrank aufbewahren (dreiunddrölfzig verschiedene Sachen würde ich auch nicht zu einer Mahlzeit anbieten, man muss es ja nicht gleich total übertreiben) und am nächsten Tag nochmal anbieten. Aber da rigide rumzuerziehen damit gefälligst gefressen wird was ich hinstelle, finde ich albern. Ich freue mich jedenfalls wenns meinem Hund schmeckt, ich rühr ihm gerne mal was "Besonderes" dazu, heute erst freudestrahlend ein Glas Ziegenjoghurt erstanden für diesen Zweck - und er ist beileibe ein guter Fresser, keine Spur von heikel, trotzdem geb ich ihm gern was extra, er freut sich, ihm schmeckts, da freu ich mich auch.

    Konflikte und Kraftproben gehören für mich nicht in den Futternapf, ums mal ganz plakativ zu bringen.

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