Hund geht nicht auf Löseplatz, sondern macht nur in den Garten

  • Der Löseplatz ist immer sauber, wird sofort weggemacht, deshalb stinkt da nichts. Und Pieseln tut sie dort halo-dog-face

    Der Hund nimmt es wahr, dass er da schon mehrfach hingemacht hat. Es kann also sein, dass sie trotzdem der Meinung ist, dieser Kackplatz sei jetzt "voll".


    Wir haben einen sehr großen Garten mit ca. 1000m2 und viele Büsche, da ist es eine Herrausforderung alle Häufchen zu finden.

    Besonders ekelig finde ich es, wenn sie zwischen unsere Beerensträucher macht :muede:

    Bei so einem großen Garten könntest du doch unterschiedliche Bereiche einrichten. Einen abgetrennten Bereich für "Hund ist allein draußen", der wirklich nur für den Hund da ist. Und wenn ihr zusammen draußen seid, kann der Hund auch im Rest des Garten herumstöbern, dann passiert ja nichts.


    Außerdem: bist du ganz sicher, dass die Haufen von eurem Hund sind? Wirklich zu 100% sicher?

    Hier machen alle möglichen Tiere in den Garten, angefangen von diversen Nachbarskatzen bis zu Wildtieren, die nachts durchmarschieren. Nicht alle der Haufen könnte ich auf Anhieb zuordnen und vom Haufen eines etwa gleichgroßen Hundes unterscheiden.

  • Morgens und Abends Gassi-gehn reicht nicht, sie macht mindestens 4 Haufen am Tag.

    Das wären dann aber schon mal 2 Haufen weniger :ka: und wenn Du vll. jetzt noch 2 andere Stellen einrichtest und die im Wechsel benutzt, könntest Du vll. eine Chance haben (sofern gut eingesammelt).


    Meine Hunde mögen das auch nicht, in die Nähe ihrer eigenen Kacki-Stellen zu machen, auch nicht, wenn ich gleich eingesammelt habe.

    Riecht doch noch lange nach Kacki für einen Hund, bis Insekten pp. den Rest beseitigt haben.

  • Bei vier Haufen am Tag würde ich vielleicht mal das Futter wechseln, ich finde das schon viel. Meine Hunde machen 1-2 Haufen am Tag nicht mehr

  • Bei vier Haufen am Tag würde ich vielleicht mal das Futter wechseln, ich finde das schon viel. Meine Hunde machen 1-2 Haufen am Tag nicht mehr

    Du sprichst mir aus der Seele, nur leider verträgt sie kaum etwas.

    Hat lange gedauert, bis wir ein Futter gefunden haben, das sie verträgt (Die Umstellungszeit dauert ja auch immer sehr lange :lol:)

    Dieses Futter bekommt ihr (und auch unseren Nasen :D) recht gut, dafür sinds leider mehr Häufchen :ka:


    Zusätzlich pack ich immer noch eingeweichte Karotten und rote Beete Pellets mit drauf, da dieser Hund dermaßen verfressen und kaum satt zu bekommen ist. Sie wird 2x täglich gefüttert, sonst würde sie vor Kohldampf Holz fressen! Wie ein Biber. Echt krass.

    Außerdem: bist du ganz sicher, dass die Haufen von eurem Hund sind? Wirklich zu 100% sicher?

    Ja! Bin ich! Katzenkacka wird sofort verspeist! :lepra: Aber das ist ein anderes Thema! Ich versuch schon seit MONATEN die Katzenkacke aus dem Garten zu bekommen! :fluchen:

    Unser Garten ist hermetisch abgeriegelt :applaus: Andere Hunde haben da keine Chance. Nur Kletterkünstler (Miau) können da rein.


    Bei so einem großen Garten könntest du doch unterschiedliche Bereiche einrichten. Einen abgetrennten Bereich für "Hund ist allein draußen",

    Das wäre ein Kompromiss, ist aber leider nicht möglich.


    Ich hatte als Kind Schäferhunde und die haben NIE in den Garten gemacht. Nur auf einen Löseplatz wo sie durften.

    Das hat immer geklappt, nur bei diesem Hund ist es echt zum verzweifeln.


    Wir bauen nicht unseren Garten nach den Bedürfnissen des Hundes um. Das ist unser Garten, der Hund hat sich da einzuordnen.

    Sorry, viele werden mich dafür jetzt lünchen, aber ich bin der Meinung, dass sich der Hund in das Rudel einfügen muss. :nicken:


    Ich hoffe sehr auf Erziehungstipps, Trainingstipps, wie wir das hinbekommen, sonst wirds tatsächlich so, dass der Hund nicht mehr alleine in den Garten darf.


    Wir teilen uns den Garten mit den Großeltern und die finden es ganz klasse, wenn vor dem Grillplatz ein Häufchen liegt :lol:

  • Sorry, viele werden mich dafür jetzt lünchen, aber ich bin der Meinung, dass sich der Hund in das Rudel einfügen muss.

    Kein Wolf im Rudel wird einem Rudelmitglied vorschreiben, an welcher Stelle genau es kacken soll. Daher wird dir dieser Ansatz bei deinem Problem nicht weiterhelfen.

    Stubenreinheit und Löseverhalten beruhen nämlich auf Prägung und Gewöhnung. Nicht auf Autorität und Respekt.


    Was für Bodenuntergrund ist denn auf dem vorgesehenen Löseplatz? Unterscheidet sich der vom Rest des Gartens?


    Dagmar & Cara

  • wir werden in einem Jahr ein Grundstück mit 1800qm haben und was ich garantiert NICHT will, ist das der Hund dann in den Garten macht. Egal ob groß oder klein. Für mich geht das gar nicht, ich liebe es barfuß zu gehen und das könnte ich nicht mehr unbeschwert, wenn ich nicht wüsste ob der Hund da hingemacht hat oder nicht. Das einzige, was ich mir vorstellen kann ist das er dann ganz oben in den Winkel macht. Das ist etwas, was ich nie verstehen kann das die Hunde in den eigenen Garten machen dürfen. Aber gut, das entscheidet ein Glück noch jeder für sich selbst :D


    Ich verstehe, das du deine Maus bei der Hitze nicht über den heißen Asphalt laufen lassen willst. Hast du eventuell die Möglichkeit, sie ein Stück zu tragen? Oder du besorgst dir einen Bollerwagen und fährst sie ein Stück, wenn du sie nicht ins Auto packen willst. Das wäre meine Maßnahme. Meiner Erfahrung nach ist es praktisch unmöglich, einem Hund eine Kackstelle zuzuweisen, die er dann auch zuverlässig nutzt. Die richtige Kackstelle ist nämlich eine Wissenschaft für sich :ka: und ich habe noch nicht herausgefunden, nach was der Herr entscheidet, welche Stelle seines Haufens würdig ist.

  • Irgendeinen Tod wirst du sterben müssen :ka: Der Hund findet die Idee mit dem festen Kackplatz offensichtlich doof. Hunde sind Individuen, nur weil das mit Hund X vorher geklappt hat, muss das mit Hund Y nicht genauso gehen. Dem einen Hund ist es völlig egal, wo er nun grad sein Geschäft erledigt, der andere sucht den Platz genauestens aus, muss man halt akzeptieren. Ist doch eh schon unheimlich viel verlangt, dass Hund seine Körperfunktionen nach den Befindlichkeiten seines Halters richten muss, jetzt soll er sich noch nicht mal mehr einen passenden Platz aussuchen dürfen...


    Dir bleiben am Ende nur 3 Möglichkeiten: regelmäßig mit dem Hund raus, damit der da seine Geschäfte erledigen kann (dann musst du den Hund halt tragen, bis ihr vom heißen Asphalt weg seid, einen Wagen benutzen o. ä.), einen Bereich des Gartens für den Hund abtrennen (da wird es bei so nem großen Grundstück doch ne Ecke geben) oder den Hund eben nur noch unter Beobachtung in den Garten lassen, dann kann man Haufen gleich entfernen.

  • Wenn's am heißen Asphalt scheitert.... wie wäre es mit Booties?

  • wir werden in einem Jahr ein Grundstück mit 1800qm haben und was ich garantiert NICHT will, ist das der Hund dann in den Garten macht. Egal ob groß oder klein. Für mich geht das gar nicht, ich liebe es barfuß zu gehen und das könnte ich nicht mehr unbeschwert, wenn ich nicht wüsste ob der Hund da hingemacht hat oder nicht. Das einzige, was ich mir vorstellen kann ist das er dann ganz oben in den Winkel macht. Das ist etwas, was ich nie verstehen kann das die Hunde in den eigenen Garten machen dürfen. Aber gut, das entscheidet ein Glück noch jeder für sich selbst :D

    Bis zu einem gewissen Grad kann man es schon steuern. Meine Hunde wissen zum Beispiel, dass alles was bepflanzt ist, also höher bewachsen ist, tabu ist. Da hab ich sie von Anfang an immer raus zitiert und da gehen sie auch nicht mehr rein.

    Das Gemüsegärtchen hab ich außerdem noch mit nem kleinen Hasendrahtzäunchen eingezäunt, um ganz sicherzugehen. Damit es hübsch aussieht, hab ich nen Streifen Blumenmischung entlang gesät. Man kann solche Barrieren und so auch nett gestalten, wenn einem der Garten gehört und man eh niemanden fragen muss. Muss nicht alles wie eingezäunt und abgesperrt aussehen.

    Und außerdem sind meine Hunde nie ohne mich draußen. Wenn ich reingehe, gehen immer alle mit.


    Ja, und irgendwo müssen sie ja auch hinmachen dürfen. Bei uns ist das eben die Grasfläche in der Mitte. Das ist eh unser "Hundeplatz", wo sie rennen, toben, spielen und wir auch mal ein wenig trainieren oder neues ausprobieren. Da geh ich einfach regelmäßig drüber und sammle ab. Ich weiß nicht, wo da das Problem liegen soll. Ist quasi auch ne Art "definierter Raum", den sie haben, nur halt nicht soooo winzig, dass sie sich naserümpfend ihr Geschäft verkneifen müssen.

  • ich glaube du hast mich falsch verstanden. Natürlich kann man steuern, wo der Hund nicht hinmachen darf. Ich will halt nicht, das in den Garten gemacht wird. Dann gehe ich lieber öfter raus zum lösen. Ich bin nicht der Meinung, das ein Hund in den Garten machen dürfen "muss". Wir haben momentan einen Schrebergarten, da darf er auch nicht hinmachen. Die komplette Gartenanlage ist tabu. Sehen andere Hundebesitzer dort anders, aber wir wollen das eben nicht. Dann gehe ich eben Gassi. Finde ich persönlich jetzt nicht so dramatisch. Aber wie gesagt, das entscheidet jeder selbst.

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