Wolfhunde kaufen / Drei Rüden und eine Hündin?
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Hey danke für die schnelle Aufnahme ins Forum! Ich bin Julia, 22 Jahre alt und wohne zusammen mit meinem Freund, 25 Jahre alt im schönen Thüringen. Ich nutze den einen Thread direkt mal um quasi zwei Themen zu besprechen :-)
Schon lange beschäftige ich mich mit Wolfhunden aller Art. TWH, SWH, AWH, MWH, Tamaskan... Hab ich einen vergessen? :) Gibt es eine Rasse die empfehlenswert für Wolfhunde Anfänger ist? Bisher durfte ich nur die TWH persönlich kennenlernen und habe daher gar keine Vergleiche in der Praxis. Was sollte ich beachten, was würdet ihr WH Halter und Kenner mir am meisten ans Herz legen?
Sollten wir einen Grund finden uns doch gegen den WH zu entscheiden, haben wir einige andere Rassen im Kopf. Ein vierter Hund wird also definitiv einziehen :)
Wir haben bereits drei wunderbare Hunde, drei Dobermann Rüden im Alter von 5 Jahren und 3 Jahren und 11 Monaten. Der vierte soll eine Hündin werden. Hat jemand Erfahrung mit dieser Konstellation? Bringt ein Mädel tendenziell mehr Unruhe rein?
So, ich habe mal versucht mich kurz zu halten! Der Welpe soll frühestens Mitte nächsten Jahres einziehen, wir haben also noch viel Zeit zu planen. Ich bin wirklich für jeglichen Input dankbar.
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Hi
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Ich ruf mal Die Swiffer , MoniqueG und SpaceOddity
Die haben/hatten/leben auf jeden Fall mal mit einer Wolfshundrasse zusammen.
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Zu den Wolfshundrassen kann ich nichts beitragen.
Aber zum Thema eine Hündin in eine bestehende Rüdengruppe... darf ich fragen wieso?
Ich würde diesen Faktor einfach nicht im Haus haben wollen. Eine Hündin (egal ob da jetzt in der Gruppe kastriert wird oder nicht) bringt eine vollkommen neue Dynamik in die Gruppe, die schnell problematisch werden kann.
Ja, es ist möglich, ich habe ja auch eine dreier Gruppe mit zwei Rüden und einer Hündin (längere Zeit auch alle unkastriert), aber ich würde es vermutlich nicht noch einmal machen.
Es bringt einfach unnötiges Konfliktpotential mit sich.
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Zu den Wolfshundrassen kann ich nichts beitragen.
Aber zum Thema eine Hündin in eine bestehende Rüdengruppe... darf ich fragen wieso?
Ich würde diesen Faktor einfach nicht im Haus haben wollen. Eine Hündin (egal ob da jetzt in der Gruppe kastriert wird oder nicht) bringt eine vollkommen neue Dynamik in die Gruppe, die schnell problematisch werden kann.
Ja, es ist möglich, ich habe ja auch eine dreier Gruppe mit zwei Rüden und einer Hündin (längere Zeit auch alle unkastriert), aber ich würde es vermutlich nicht noch einmal machen.
Es bringt einfach unnötiges Konfliktpotential mit sich.
Hallo, danke für Deine Antwort. Darf ich fragen warum genau du es nicht nochmal machen würdest und was bei dir problematisch war? Kam bei dir die Hündin auch zuletzt?
Rasseunabhängig: Würdest du gänzlich davon abraten einen weiteren Hund hinzuzufügen oder wärst du dann für 4 Rüden? Also bei mir ist erstmal der Grund, dass ich gerne Erfahrung mit einer Hündin sammeln würde, da ich eben nur Erfahrung mit den Jungs Als eigene Hunde habe und eben gerne für mich ein Mædel dazu hätte... Egoistisch?? Außerdem verstehen unsere drei sich bisher Wunderbar (was ja nicht selbstverständlich ist bei intakten Dobis), ich dachte die Wahrscheinlichkeit dass sie sich mit ner Hündin verstehen ist höher als dass sie sich mit einem vierten Rüden ebenfalls so gut verstehen.
Ab und an Sitte ich die Hunde meiner Mutter sowie einer Freundin. Da sind dann 1-3 Hündinnen hier das funktionierte immer super. Das ist zwar nicht mit einem Dauerzustand zu vergleichen, aber für ein paar Tage habe ich nur positives erlebt :)
Außerdem soll es bei den WH ja gar nicht gehen Rüde und Rüde zu halten..
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Wenn du vom Worstcase Szenario ausgehst beim SWH:
- Hund kann nicht alleine bleiben
- Hund kann nicht gut Auto fahren
- Hund ist kaum ableinbar und jagt wie Hulle
- Hund ist Hierachiebewusst und würde deine bisherigen Hunde in eine Hierachie zwingen
- Mobbt überaus gern
- ist nicht unbedingt mit Fremdhunden verträglich
- hat wirklich Schiss bei Besuch bzw. generell mit fremden Menschen
- Hund kannst aber wegen den Menschen auch nicht überall mit hin nehmen
- ist nicht so erziehbar wie man es von normalen Hunden kennt
- Hund bevorzugt einen rustikaleren Einrichtungsstil als ihr
- Haaren wie Sau und stellen jeden Kurzhaarhund in den Schatten.
willst du dann immer noch einen haben? wenn ihr nicht mehr ins Kino gehen könnt, nicht gemeinsam Essen, gemeinsame Einkaufszeit auf die mühsam auftrainierten 30Minuten beschränkt sind, die der Hund im Auto bleiben kann, ohne es zu zerlegen, (Wobei das auch nur von November - März geht, weil ansonsten zu warm oder die Gefahr besteht, dass jemand dir die Autoscheiben einschlägt, weil zu warm ), Krankenhausaufenthalt würd halt sehr einsam werden, weil Hund ja nicht alleine bleiben kann, HuP sind meistens nur 1x gewillt, nen WH zu nehmen, FeWo sind zT schwierig zu bekommen, sobald die Vermieter was von WH hören, keine Türen mehr zu haben (weil zerstört), die „natürliche ursprüngliche Kommunikation“ macht auch vor dir nicht Halt und damit ist nicht die Beißhemmung gemeint, dass Reglementieren deiner anderen Hunden durchaus von Löchern begleitet werden kann.....
Das wären so die Fragen, die ich mir durch den Kopf gehen lassen würde.
Klar, ihr könnt Glück haben und wirklich nen nettes und verhältnismäßig gemäßigtes Exemplar erwischen.
Was aber, wenn nicht?
Wenn’s kein Vorzeigemusterexemplar eines WHs ist, holt ihr euch ein lebenslanges Projekt ins Haus.
Die einen richten dann eben ihr Leben nach ihnen komplett aus, die anderen sagen „danach nie wieder WH“....
Nimueh in nett
Nimueh war mal 3 Minuten (!) nicht nett:
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Bei mir war gar nichts problematisch.
Allerdings hatte ich hier auch ein "Sandwich".
Der alte Rüde war es gewohnt, bei läufigen Hündinnen nicht den Kopf auszuschalten, schon von vorher. Dann kam die Hündin und der zweite Rüde zog danach ein und hat von Anfang an gelernt, dass er das kleine Licht ist und die Füße still zu halten hat. Die Fronten waren beim Einzug jedes Einzelnen klar und es fügte sich nach und nach jeder in seine Position.
Aber, du hast da dann zum Zeitpunkt der ersten Läufigkeit drei erwachsene Rüden im Haus sitzen, die vorher nicht gelernt haben mit dieser potentiellen Ressource in ihrer Mittezu leben, umzugehen und da abzusehen, welche Dynamik sich daraus entwickelt, ist vorab nicht möglich.
Kann natürlich gut gehen, aber es ist unnötiges Konfliktpotential.
Es ist etwas anderes, wenn da mal ein Hund zu Besuch kommt, man sich mal trifft, etc.
Je mehr Zeit die Hunde miteinader verbringen, desto deutlicher arbeiten sich da die Dinge heraus. Die Krux liegt da im gemeinsamen Alltag.
Und ja, wenn dann würde ich persönlich für einen vierten Rüden plädieren.
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Die Swiffer, würdest du dir nochmal einen WH zulegen?
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3 jungen potenten Rueden eine Huendin vorzusetzen, weil man selber Erfahrungen mit Huendinnen sammeln moechte, ist schon....mutig
Und dann muss es auch noch eine Huendin von sehr speziellen 'Rassen' (in ' weil mWn nicht alle genannten anerkannt sind, oder?) sein!? Joa.. 'Meins' waer es nicht.
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Die Swiffer, würdest du dir nochmal einen WH zulegen?
Ich hatte ja keine Wahl. Den Hund gab’s gratis zum Mann dazu.
Aber selbst wenn ich wollte: mein Mann würde keinen mehr wollen.
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Ich habe mich nur kurz mit der Rasse WH beschäftigt, weil die meiner Meinung nach eine ganz spezeille Haltung/Umgebung brauchen, die nur sehr wenige in D zur verfügung haben.
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