Unentschlossen, welche Rasse... Please Help!
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Mir fällt sonst noch der Deutsche Pinscher ein, der ist ein guter Begleiter. Vielleicht gefällt dir der auch?
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Hi
hast du hier Unentschlossen, welche Rasse... Please Help!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Wow, super Einwürfe, vielen Dank. Ich werde morgen darauf noch im Einzelnen antworten, aber ich habe schon neue Fragen zum Thema Büro mit meinem Doggy.
Es gibt dazu eigentlich noch mehr Infos:
Die Kollegin mit ihrem Akita-Husky wohnt noch ca. 5 Gehminuten von mir entfernt. Es wäre der lose Plan, die zwei auch ausserhalb des Büros Freunde werden zu lassen und sich öfter zu treffen.
Ist sowas mit einem Akita schwer möglich?
Zum Büro:
Ihr müsst euch vorstellen, dass es eine Art verwinkeltes Grossraumbüro ist, wo die "Kollegin" arbeitet - ich hingegen hab, angeschlossen das Grossraumbüro, mit zwei Kollegen ein eigenes mit ca. 30qm und daran einen komplett eingezäunten, "eigenen" Garten, wo sich sonst niemand aufhält. Zusätzlich gibt es einen noch grösseren Garten für alle und drumherum verschiedene (Zu-)Gänge etc. Nur als Info für euch.
Eine weitere Alternative ist bei mir home-office (1-2x pro Woche frei wählbar) und ich könnte mich mit ihr absprechen.
Gibt es hier im Forum eine Übersicht guter Züchter?
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Ist sowas mit einem Akita schwer möglich?
Zur Rassegeschichte: Der Aktia wurde neben anderen Verwendungszwecken auch schon früh für Hundekämpfe eingesetzt. Und während viele seiner anderen urspünglichen Aufgaben wie etwa die Jagd auf wehrhaftes Wild immer mehr in den Hintergrund gerieten, wurde eine ganze Zeit lang um so mehr auf die Kampfeigenschaften selektiert und auch entsprechend eingekreuzt.
Ich hab eben einfach mal Akita Inu bei google eingegeben, und schon in der allerersten Rassebeschreibung stand explizit die Unverträglichkeit mit Artgenossen, vor allem bei Rüden.
Dazu kommt, dass sich bei Mischungen die rassetypischen Eigenheiten meist nicht gegeneinander abschwächen, sondern oft "zwei Seelen in einer Brust schlagen". Und oft genug die Ausgewogenheit, die eine Rasse ausmacht, verloren geht. Das kann gut gehen und angenehmere Charaktere ergeben - meist tut es das aber nicht.
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Sobald Akita erwachsen werden, haben sie mit Artgenossen eigentlich nichts mehr zu tun bzw werden darauf aggro. Der Mix ist echt eine total sinnlose heftige Mischung. Meistens ist da alles super easy, bis sie ca 1 Jahr alt werden und dann ist der Hund "plötzlich" problematisch. Ist ganz typisch für diese Mixe...
Ich seh irgendwie keinen Welpen da, da darfst du gut und gerne mindestens ein Jahr, eher eineinhalb Jahre auf deinen Sport verzichten, wenn der Hund mitkommen soll. Der Hund muss tagsüber im Büro lieb sein, auf dem Fußballplatz liegen und lieb sein und dann beim Sport dabei sein ? Was ist das denn für Sport? Was hat der Hund davon?
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Ich habe die Möglichkeit, den Hund täglich mit ins Büro zu nehmen,
Wie sieht denn Dein Plan aus, falls das mal nicht mehr möglich ist?
Sei es, dass Dein Arbeitgeber die Erlaubnis zurückzieht, weil es Probleme zwischen den Hunden/ mit dem bereits vorhandenen Deiner Kollegin gibt oder ein neuer Kollege hinzukommt, der mit den Hunden nicht klarkommt?
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Bitte nimm unbedingt Abstand von produzierten Mixen. Egal ob "Goberian", irgend einem "Doodle" oder ein GR/LR Mix. Damit unterstützt man teilweise Dinge, die man echt nicht unterstützen will. Es wird i.d.R. keinerlei Wert auf die Gesundheit (und damit meine ich nicht, einmal kurz vom TA durchchecken lassen) gelegt, rassespezifische Krankheiten können so nicht minimiert bzw. ausgeschlossen werden. Der Mythos, dass Mischlinge gesünder sein sollen als die reinrassigen Vertreter, ist schlicht falsch. Wenn es schlecht geht, hat der Mischling von der einen Rasse z.B. dann Epilepsie, und von der anderen Rasse schlechte Hüften.
Zusätzlich kommt dazu, dass die Elterntiere häufig ausgebeutet werden und viele viele Würfe in ihrem Leben auf die Welt stellen müssen.
Also entweder Tierschutz, oder dann wirklich vom ANERKANNTEN Züchter. (Auch kein "liebevoller Hobbyzüchter, ist schlussendlich dann auch ein Vermehrer.)
Nein, das könnte ich nicht. Bzw. es wäre wohl stressig für mich. Du hast absolut Recht. Ich dachte mir aber einfach bisher a la "ich schau halt, dass die kleinen mehr die Züge vom GR bekommen", wenn Goberian oder sonst Husky Mix.
Ebenfalls ein Trugschuss, dass man von der Optik automatisch auf das Wesen schliessen kann. Ein solcher Mix kann optisch total nach Golden Retriever aussehen, aber charakterlich total der Husky sein. Das bietet extremes Konfliktpotential, gerade bei Hunden, die solch gegensätzliche Veranlagungen haben. Wenn es blöd geht, hast du eine Jagdsau, welche zu Menschen und Tieren aber total distanzlos ist und keine Stunde alleine bleiben kann. Der Golden wurde gezüchtet, um direkt mit dem Menschen zu arbeiten, der Husky eher nicht (m.M.n).
Das klingt jetzt alles für dich vielleicht nicht so dramatisch, ich habe allerdings schon diverse solche Mixe kennengelernt, und sehr viele ebendieser würde ich niemandem geschenkt wünschen.
Natürlich werden dir "Züchter" (in meinen Augen eher Vermehrer) dieser Hybridrassen hoch und heilig versprechen, dass natürlich nur das Beste aus jeder Rasse durchschlägt. Ein gemütlicher, genügsamer Golden, mit viel Arbeitswille und wenig Sturheit. Dazu in der wunderschönen nordischen Optik, draussen agiler und bewegungsfreudiger als der Golden, daher für Sport ein optimaler Begleiter. Dadurch, dass er so ein Lamm von Hund ist, natürlich auch Überall und Jederzeit ableinbar, ohne jegliche Jagdambitionen...
Ich empfehle dir ebenfalls, mach dich doch weiterhin über den GR und evt. Labi schlau. Züchter findest du, indem du die offizielle VDH (DE)/ SKG (CH) Liste im Netz ausfindig machst.
Wie bereits von einigen Usern angeraten, empfehle ich dir ebenfalls einen Plan B fürs Büro, falls es mit dem Akitamix nicht funzt. Das sind halt einfach sehr häufig keine "Hundewiesenhunde". Die Exemplare, die ich kenne, sehen andere Hunde am liebsten nicht oder eliminiert
Wir haben hier in der Umgebung auch so ein tolles Hund-Halter Gespann mit einer Akitahündin. Sie läuft weitestgehend frei und macht was sie will. Regelmässig wird sie von mir angeschnautzt, geblockt oder sogar auch mal grob zur Seite geschubst, wenn sie meine Hündin angehen will, sie besteigen will oder ihr überhaupt einfach zu nah kommt. Da bin ich mittlerweile durch mit "dem Besitzer sagen er soll mal anleinen". Gut, ist nun hier nicht mehr das Thema. Ich will damit aber nur sagen, sei dir bewusst, dass es gut sein kann, dass in der Konstellation mit dem Hund deiner Arbeitskollegin nicht alles Friede Freude Eierkuchen sein muss. Kann gut gehen, aber wird es bei dieser explosiven Mischung aus Husky und Akita wohl eher nicht.
Du tust dir so sicherlich einen Gefallen, wenn dein zukünftiger Hund eher in die Kategorie Schaf fällt und weniger Konfliktpotential mitbringt, als mit einem, der sich die Butter nicht vom Brot nehmen lässt. (Was natürlich aber nicht heisst, dass er sich alles gefallen lassen muss, das meine ich nicht.)
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Gibt es hier im Forum eine Übersicht guter Züchter?
Da:
https://www.retriever.ch/de/welpen-zuechter/zuechter/golden
Du findest da natürlich auch die Labrador Züchter
Edit. Genau solche Goldis meine ich übrigens https://www.goldenharmony.ch/index.php/zucht/unsere-hunde
So müssen die aussehen
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Ich wußte nicht und finde es.... bemerkenswert, dass mit Absicht Goldie x Husky produziert wird. Zwei Seelen in meiner Brust, eieiei.
Hast Du Dich ja von verabschiedet, das ist echt gut.
Hier fiel auch schon zweimal der Collie. Wenn Du Fell und Kragen magst, plüschig scheint Dir ja zu gefallen, dann wäre das auch ne gute Wahl. In meinem Rudel ist der Collie mit Abstand der unkomplizierteste Begleiter. Neigt ein bisschen zur Unsicherheit, aber faul rumliegen und sich für seine Schönheit bewundern lassen findet er schon ok. D.h., er würde sich wunderbar als Bürohund eignen. Joggen geht meiner allerdings nicht, kann man nicht schnüffeln, ist daher doof. Frei laufend geht das schon, dann rennt er halt nach dem Schnüffeln hinter mir her, aber an ner Joggingleine legt er sich wie ein bockiges Kleinkind auf den Gehweg und streikt. Aber ich denke nicht, dass das jetzt per se rassetypisch ist.
Collies können allerdings recht gesprächig sein. Kläffer eher weniger, aber sie labern gerne. Ich mag das ja sehr, aber kommt auch nicht bei jedem gut an.
KHC passt auch ins Bild finde ich und die haben einfach nochmal ein bisschen mehr Pep, als die plüschigen Vertreter.
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Könntest Du einem Husky ein angemessenes Zuhause bieten? Zughundesport und Auslauf im umzäunten Gelände (falls er nicht ableinbar ist), sehr selten alleine sein? Falls nein, würde ich auch keinen Huskymix nehmen. Mit etwas Pech schlägt voll der Husky durch und Du hast den Salat.
Wenn Du einen relativ unkomplizierten Begleiter suchst, würde ich mir entweder die typischen Begleithunde oder Retriever oder Collies anschauen.
Ach guck, da kann ich diesmal angemessenen Senf dazugeben. Ich hab hier einen Husky Mischling aus dem Tierschutz, der GAR NICHT alleine bleiben kann - überall hin mitnehmen ist aber gar kein Problem. Ableinen auch eher.. sehr selten, wegen ausgeprägtem Jagdtrieb.
Eine weitere Bezugs- bzw. Betreuungsperson ist hier zum Beispiel ein absolutes muss, sonst wäre einkaufen gehen, oder anderweitige Termine ohne Hund, schwierig.
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Mir sind beim Lesen zwei Rassen eingefallen :
- Weißer Schweizer Schäferhund, wenn du auf eine zierliche Linie schaust. Vor allem weil du Schäferhund Erfahrung hast.
- Großpudel. Pudel haben viele Vorurteile, aber sie entsprechen an sich dem was man sich heute so wünscht : Sie sind optisch wie von den Eignungen her sehr anpassungsfähig. Man kann sie als Begleiter halten, als Sportkompane, zum Therapie- oder Assistenzhund ausbilden, und es sind in der Regel sehr nette Hunde die alles könnten aber nicht alles tun müssen. Jagdtrieb kann mehr oder weniger vorhanden sein, in der Regel bekommt man den gut im Griff. Man kann sie sportlich kurz halten, und die Größe ist sehr angenehm. Wenn man einen Hund zum überall hin mitnehmen sucht, eher Anfänger Kriterien hat, bzw mag, der eher unkompliziert ist, sich gut in den Alltag integriert und gerne sportelt, tendenziell offen und nett ist,... Dann sollte man sich mMn immer auch die Pudel zumindest mal anschauen. :)
Beim Dalmatiner müsstest du drauf achten dass in der Linie Wachtrieb/Schutztrieb kaum vorhanden ist. Wie bspw Schnauzer oder Pinscher sollten sie mal Furhwerke bzw Kutschen bewachen. Allerdings ist der Dalmatiner je nach Linie weiter weg davon als bspw der Deutsche Pinscher, weshalb ich den eher ungeeignet finde ( wie auch Schnauzer).
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