Sheltie oder Spitz dazu?

  • Hall zusammen :winken:

    Ich bräuchte bitte mal unabhängige Meinungen.


    2021 soll hier wieder ein Welpe einziehen. Es sollte schon dieses Jahr sein, aber ich habe schweren Herzens beschlossen dass mit unseren privaten Sorgen plus Corona noch warten besser ist.


    Aktuell habe ich theoretisch 3 praktisch 1 Hund und der Zwerg meiner Mutter.

    Lionn ist 11 - inzwischen ruhig und schläft nen halben Tag

    Zwergi ist 7 - eine 21cm große Kröte, kleiner Streithammel mit nem Ego hoch 23

    Leni ist 5 - souveräne und seehr selbstbewusste Chefin hier

    Lucca ist 3- kein stabiles Wesen, seehr lieb und ruhig, braucht immer jemanden der ihm Sicherheit gibt. Lucca ist so nett der flüchtet sogar wenn ihm der Zwerg wieder an die Gurgel springt und ihn angiftet


    An der Prollerei und der Giftigkeit des Zwerges kann ich nix machen. Is Mamas Hund der darf das.


    Jetzt die große Frage:


    Sheltie

    + leichtführiger

    + in der Gruppe verträglicher

    + insgesamt "netter"

    - schaffe ich noch einen "aktiven" Hund mit Sport zu Leni und Lucca

    -Wenn der auch ein schlechtes Wesen kriegt was dann?


    Spitz

    +handlicher weil es wäre tendenziell eher Richtung Kleinspitz bis kleiner Mittelspitz

    +in der Regel stabileres Wesen

    + etwas weniger anspruchsvoll

    - vielleicht noch so was dominantes?

    - wirklich gut zu Lucca nicht das der ihn unterdrückt?



    :ka: Beides hat Vor und Nachteile. Was würdet ihr machen? Im Moment tendiere ich eher zum Sheltie aber.....

  • Was soll es denn werden? Hündin oder Rüde? Soll der Hund im Sport geführt werden, oder würdest du das nur dem Tier zuliebe machen?


    Aus dem Post entnehme ich, dass Leni ein Spitz ist, richtig? In Anbetracht der Tatsache, dass sie dominant zu sein scheint und Lucca eher sensibel ist, würde ich entweder auf einen weiteren Hund verzichten, oder es mit einem netten Sheltie-Mädchen versuchen. Wenn das auch eher unsicher ist, hast du nichts verloren (außer Nerven |)) . Ein zu dominanter Hund hingegen birgt gleich zweifaches Konfliktpotential: Mit der älteren Hündin und mit dem jungen Rüden.

  • Leni ist die kastrierte Sheltiehündin, Lionn der kastrierte Spitz

    Lucca der unkastrierte Sheltie und der Hamster der unkastrierte Spitz.


    Ne zweite Hündin zu Leni wäre vermutlich Stress pur. Ich hatte als Caya noch lebte 2 kastrierte Hündinnen das war überhaupt nicht lustig.


    Es wird auf einen Rüdenwelpen hinauslaufen. Der kann sich vermutlich am besten integrieren bis sie ihn alle zurecht gerückt haben |)

  • Ah. Dann versteht ich hier

    Spitz


    - vielleicht noch so was dominantes?

    aber nicht. Lionn scheint doch verträglich zu sein?


    Bei mir wollten sich übrigens die Rüden killen. Nur, weil eine Kombination nicht optimal war, heißt das nicht, dass es immer schief gehen muss.


    Leider hast du die Frage nach dem Sport nicht beantwortet. Soll der Hund irgendwas "können", oder willst du einfach noch einen weiteren Hund, weil "ist halt so"?


    Werden Spitze und Shelties direkt nach der Geburt zugeteilt, oder wartet man ab? (Ich habe bisher nur Gebrauchshunde gekauft.) Wenn die Welpen später zugeteilt werden, ist es wahrscheinlich fast egal. Rudeltaugliche Exemplare gibt es bei beiden Rassen.

  • Hehe ja mit dem Sport bin ich mit mir selbst noch nicht im Reinen :ugly:

    Er würde definitiv mit zum Hundeplatz kommen und im Agility und Co ausgebildet werden. Nur bin ich mir jetzt nach 18 Jahren nicht mehr sicher in welcher Intensität ich noch Turniere laufen will. (Sonst wäre Lucca nicht mein erster Hund seit Jahren der noch keine BH hat)

  • Mich würde auch interessieren, warum genau da ein 5. Hund dazukommen soll?


    So wie es sich anhört, harmoniert das bestehende 'Rudel' schon nicht richtig, im Sinne der Hunde würde ich mich nicht für neuen Zuwachs entscheiden.


    Wenn die Entscheidung fix steht, macht es glaube ich bei der Konstellation nicht viel Unterschied, was du wählst. Unruhen hast du eh schon drin. Rein vom Gefühl hätte ich einen Sheltierüden gewählt statt einen Spitz, wobei ich nicht weiß, ob du dann bald richtig viel Chaos hast, wenn du den Sheltie neben den anderen beiden jungen Shelties nicht richtig auslasten kannst. Ist mir irgendwie too much alles, um da was dazu zu sagen.

  • Zum einen vermutlich weil ich es seit 1998 gewöhnt bin das wir in der Familie ein größeres Rudel haben. Bis 2017 waren es immer mindestens 5 Hunde (ganz ganz ganz ganz früher sogar mal für ne kurze Zeit 8). 2017 waren es 6, dann bis 2019 5 und jetzt sind es nurnoch 4, davon 2 Minis und Lionn ist bis hier was einziehen würde fast 12. Wenn dem was passiert bleibt ja fast nix mehr über.


    Und es ist halt so das wir zwar in einem Haus wohnen und ich derzeit durch die Krankheit meiner Mutter auch die Zwerge adoptiert habe. Aber wenn sie wieder fit ist sind schlagartig die Minis wieder nur bei ihr und Leni hängt ja auch nur an meinem Vater. Ich darf sie nur füttern und bespaßen.

    So werden aus 4 ruckzuck 1 und ich darf heute schon fragen ob ich Lucca gnädigerweise mit zum Gassi krieg. Weil wenn mein Vater sagt: "Shelties -Pferde füttern" rast Leni zur Tür und Lucca trottelt hinterher.

    Und ich: :denker: Ähh hallo? Irgendjemand da der sich bewusst ist wer hier euer Futter bezahlt? Undankbares Volk :schweig:

  • Irgendwie blicke ich da nicht so richtig durch. Wenn nur einer (Lionn?) deiner ist, dann ist es doch irrelevant, ob sich der Neue mit den Hunden deiner Eltern versteht. Die Hunde sind dann doch ohnehin getrennt. Oder wohnt ihr alle zusammen?

  • Wir haben 2 getrennte Wohnungen in einem Haus aber wenn ich arbeiten gehe werfe ich Lucca zu meinen Eltern rein damit er nicht alleine ist.

    Und nachts sind Leni und Lucca bei mir.

  • Okay. Also ist Lucca dein Hund und Leni gehört deinem Vater? Warum schläft sie dann nicht bei ihm?


    Ganz ehrlich? Ich würde entweder alles so lassen, wie es ist, oder eine Hündin kaufen, die dann mit Lucca und dir zusammenlebt. Verstehen sich alle Hunde, ist das ein Bonus, und wenn nicht, dann bleiben deine Hunde eben bei dir alleine oder deine Eltern trennen einen Raum mit einem Kindergitter ab.

    Optimal ist das vielleicht nicht, aber einen Tod muss man immer sterben. Und vielleicht wäre das für Lucca ja gar nicht so schlecht? (Sensible Hunde sind oft von Rudeldynamiken überfordert und sehnen sich nach mehr Ruhe und Struktur.)

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