Hund Buddelt EXTREM

  • Ich zitiere mich jetzt mal selbst:

    Gestern 13.31 Uhr:

    Dass ihr jetzt überwiegend schreibt, dass ein Verbot in Ordnung und sinnvoll ist, hilft mir. Ich werde es nicht mehr zulassen und ihn mit "Nein!" und "Weiter!" vom Buddeln abzuhalten versuchen. Das hilft meistens, wenn ich früh genug interveniere und immer wieder so agiere.

    Ich hatte schon auf Seite 1 der Diskussion angemerkt, dass das Verbieten für mich klar geht. Danach ging es um weitere "Nebenfragen", die für mich aufkamen, einfach für's Verständnis. Was jetzt hier daraus wird, ist einigermaßen unglaublich. Ich denke, in einem Forum kann man von eigenen Erfahrungen berichten und Tipps geben. Man kann aber nicht Leute pauschal aburteilen. Dafür sind Menschen, Hunde, Situationen und Gewohnheiten viel zu unterschiedlich. Wir sind alle ambivalent. Auch Informationen, die wir geben, werden je nach Adressat und Empfänger unterschiedlich ausgewertet, zumal dann, wenn sie wie hier kurz gehalten werden müssen. Außerdem hatte ich von niemandem verlangt, sich für mich "den Kopf zu zerbrechen", wirklich nicht. Ich jedenfalls würde mir nicht anmaßen, zu jemandem Fremden zu sagen "Du hast ein Problem.". Das geht nicht.

    • Neu

    Hi


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    • Ich hatte Dir vorgeschlagen einfach mal die Gegenprobe zu machen. Das würde Aufschluss geben. Das tut keinem weh und wenn am Ende rauskommt, dass alles prima bei Euch läuft, dann hat es immer noch keinem weh getan. Wenn die Idee allerdings richtig war, kann das ein großer Mehrwert für Deinen Hund sein.


      Meine Erfahrungen sind übrigens etwas weitreichender als die eines Otto-Normal-Hundehalters. Vielleicht hätte ich das mal erwähnen sollen.

    • Andrea Elli


      Du schreibst selber von Adressat und Empfänger und scheinst die Aussagen nicht neutral zu Lesen, sondern darin einen Angriff zu sehen.


      Das flying-paws zb sagt, das du deinen Hund nicht ganzheitlich siehst. Das haben viele HH ohne es teilweise zu merken.


      Das heisst ganz einfach, das du "nur" die Baustelle buddeln siehst, aber nicht im größeren Bild betrachtest was der Auslöser dafür ist.


      Und das kann von Langeweile, unter- oder überforderung, Stress etc so ziemlich alles sein. Da müssen wir halt auch schauen was für Infos du gibst und wie du antwortest, ein wenig rätseln, um dir da verschiedene Möglichkeiten oder Denkanstöße zu präsentieren.

    • Ich zitiere mich jetzt mal selbst:

      Gestern 13.31 Uhr:

      Dass ihr jetzt überwiegend schreibt, dass ein Verbot in Ordnung und sinnvoll ist, hilft mir. Ich werde es nicht mehr zulassen und ihn mit "Nein!" und "Weiter!" vom Buddeln abzuhalten versuchen. Das hilft meistens, wenn ich früh genug interveniere und immer wieder so agiere.

      Ich hatte schon auf Seite 1 der Diskussion angemerkt, dass das Verbieten für mich klar geht. Danach ging es um weitere "Nebenfragen", die für mich aufkamen, einfach für's Verständnis. Was jetzt hier daraus wird, ist einigermaßen unglaublich. Ich denke, in einem Forum kann man von eigenen Erfahrungen berichten und Tipps geben. Man kann aber nicht Leute pauschal aburteilen. Dafür sind Menschen, Hunde, Situationen und Gewohnheiten viel zu unterschiedlich. Wir sind alle ambivalent. Auch Informationen, die wir geben, werden je nach Adressat und Empfänger unterschiedlich ausgewertet, zumal dann, wenn sie wie hier kurz gehalten werden müssen. Außerdem hatte ich von niemandem verlangt, sich für mich "den Kopf zu zerbrechen", wirklich nicht. Ich jedenfalls würde mir nicht anmaßen, zu jemandem Fremden zu sagen "Du hast ein Problem.". Das geht nicht.

      Der Ton in diesem Forum ist generell etwas unterirdisch. Überall Tretminen und sogenannte Moderatoren wirken auch alles beschwichtigend ein. Ich habe mich gleich wieder abgemeldet, muss jetzt nur noch 7 Tage warten bevor dann der Account gelöscht wird.

      Lass Dir nichts einreden, viele haben das „Buddelproblem“, im Notfall mal mit dem Hundetrainer deines Vertrauens sprechen.

      Wir haben auch schon Privatstunden, jedoch wegen was anderem, genommen und es hat sich gelohnt. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten die man ändern muss.

    • :winken:

      Außerdem hatte ich von niemandem verlangt, sich für mich "den Kopf zu zerbrechen", wirklich nicht. Ich jedenfalls würde mir nicht anmaßen, zu jemandem Fremden zu sagen "Du hast ein Problem.". Das geht nicht.

      Nuja, es hat dich ja keiner auf der Straße gesehen und hat dich ungefragt von der Seite angemacht, sondern du hast ja hier geschrieben und um Hilfe ersucht. Wenn du nicht möchtest, dass sich Leute um deine Fragen annehmen, wieso fragst du dann in einem Forum? Es gibt ja auch ein Problem, das ist ja generell der Ausgangspunkt des Ganzen, das hat sich ja keiner ausgedacht, du hast ja deshalb gefragt :???:


      Die Sache ist ja nicht zwingend damit gegessen, dass du das Buddeln verbietest, sondern geht es ja auch darum, die Ursache zu finden. Buddelt er, weil er süchtig ist, weil Buddeln = Mega, dann wird man es durch konsequentes Verbieten lösen können. Buddelt er jedoch aus Stressgründen (oder wurde dadurch die Sucht ausgelöst), wird er sich ein anderes Ventil suchen.


      Bei der Beschäftigung zählt Qualität vor Quantität. Lieber zwei Mal die Woche ordentliche und knackige Dummyarbeit und dafür die restliche Zeit Spaziergänge zum Seele baumeln lassen und gemeinsam Zeit verbringen, als jeden Tag verschiedene Kopfarbeit über den ganzen Tag verstreut.

    • Wenn du nicht möchtest, dass sich Leute um deine Fragen annehmen, wieso fragst du dann in einem Forum?


      Naja, ich erwarte von einem Forum einen Erfahrungsaustausch. Oft gleitet es dann aber in Vorhaltungen ab und wird persönlich, was weder nötig, noch für den Fragesteller hilfreich ist. Statt dem Fragesteller vorzuwerfen...du hast aber xy nicht bedacht...kann/sollte man auch erklären warum man dieser Meinung ist. Idealerweise kann man eine Erfahrung beisteuern, die diese Meinung unterfüttert.


      Mir hat der Beitrag von dagmarjung gut gefallen, sie hat es sehr gut erklärt, so dass sogar ich das gut verstanden habe. Und das Beispiel aus ihrer persönlichen Erfahrung hat es nochmal bildlich gemacht. Auch Lennox0611 Erklärung zu dem "ganzheitlich" kann ich nachvollziehen und verstehe das besser, weil da eine abschließende Erklärung genannt wird. Meine Hündin hat anfangs auch oft gebuddelt, aber da konnte ich 500 m weggehen, sie hat nicht hochgesehen. Daher lese ich hier gerne mit, das Thema interessiert mich auch. Ich finds dann schon nervig, wenn in Antworten Verurteilungen wie zB "total überreizt" auftauchen, wo ja keiner von uns den Hund kennt.


      Zitat

      SamsonsMama


      Unser Hund ist vollkommen damit ausgelastet, beim Gassi gehen "Click für Blick", Markertraining und "Leckerli im Gras suchen" zu machen. Rückruf mal außen vor gelassen, das ist obligatorisch.


      Mehr braucht er nicht. Wir haben NIE Spielzeug dabei, weil ich a. nicht möchte, das er in ein Suchtverhalten fällt b. nicht möchte, das er meint, seine Ressource verteidigen zu müssen und c. er dann "vergisst", Hundedinge zu tun.


      Dazu nur kurz, dass auch Futter eine Ressource ist. Je nach Hund kann man dann auch b. vergessen und dann würde sich c. ebenfalls erledigt haben. Jedenfalls ist das bei der Hündin meiner Nachbarn so. Wenn Frauchen Futter in der Tasche hat, wird die Tasche nicht aus den Augen gelassen, vor allem nicht, wenn fremde Hunde ins Blickfeld geraten.

    • Ich finds dann schon nervig, wenn in Antworten Verurteilungen wie zB "total überreizt" auftauchen, wo ja keiner von uns den Hund kennt.

      Das kam aber von einer Userin, die die Rasse in AL selber führt und ihre Probleme und Neigungen gut kennt. Und der Verdacht kam ja auch andern aufgrund des Problembeschriebs und der gebotenen Bespassung.

    • Das kam aber von einer Userin, die die Rasse in AL selber führt und ihre Probleme und Neigungen gut kennt.


      Das kann man dann doch auch schreiben, dass man von seinem Hund redet. Für mich las sich das nach Ferndiagnose. Andere haben den Verdacht geäußert, ja, habe ich gelesen. So wie Mehrhund schrieb, dass ihr Hund soundso drauf war und der Hund der TE evtl. auch. Das habe ich als Gedankenanstoß interpretiert.


      Für mich ist das ein Unterschied, ob jemand sagt, "dein Hund ist xy", oder "könnte dein Hund evtl. xy sein?".

    • Jonah-2 Klar, direkte Kritik kann unangenehm sein oder sogar schmerzen, aber es ändert an der Sachlage nichts. Der eine kann sich schriftlich besser ausdrücken, der andere weniger gut, der eine meint, es ist alles gesagt und eindeutig, während der andere noch Erklärungsbedarf sieht. Damit muss ich rechnen, es ist ein Forum! Ich habe hier keinen Beitrag als unhöflich, abwertend oder verurteilend empfunden.

      Natürlich kennt hier niemand den Hund der TE, aber wenn das die Bedingung für Hilfestellung ist, dann ist ein Forum nicht der richtige Ort und der Thread von Vornherein sinnlos. Ich finde das immer spannend, zuerst wird - trotz des Umstandes, dass niemand den Hund kennt - um Hilfe gefragt, kommen dann unangenehme Antworten, werden die mit dem Totschlagargument: „Aber ihr kennt mich und meinen Hund ja gar nicht!!11elf“ weggewischt. Bei den angenehmen Antworten ist das dann aber wieder wurscht :ka:


      Wenn ein Hund so exzessiv buddelt, hat er ein Problem und irgendwas ist schief gelaufen, irgendetwas wurde nicht richtig gemacht. Ja, ist doof, aber passiert. Wie oft mir von meiner Trainerin schon Fehler aufgezeigt wurden, das kann ich gar nicht mehr zählen. Und das waren durchaus auch Dinge, wo ich mal schlucken musste. Und mein Hund ist noch nicht einmal eineinhalb, da werden noch viele Fehler kommen |) Aber wenn sich was ändern soll, muss man sich Fehler halt auch eingestehen, die Arschbacken zusammenkneifen und daran arbeiten. Die „Ich hab Recht und du bist doof!“-Taktik hilft selten weiter.

    • Grundsätzlich sind wir, denke ich, schon einer Meinung. Ein Forum ist für den Austausch verschiedener Meinungen und Erfahrungen da, die müssen einem nicht immer in den Kram passen.

      Wenn ein Hund so exzessiv buddelt, hat er ein Problem und irgendwas ist schief gelaufen, irgendetwas wurde nicht richtig gemacht.


      Nicht unbedingt. Dazu fällt mir meine Hündin ein. In jungen Jahren hatte ich mal die Idee, abends im Winter auf der letzten Runde an der Wiese entlang, einen Laserpointer mitzunehmen. Da ist mein Mädel voll drauf abgefahren, ist völlig angefixt immer dem roten Punkt hinterher. Das fand ich erst ganz lustig, aber danach nicht mehr. 2 Tage hat meine Hündin bei jedem Schritt auf den Boden gestarrt. Wirklich schlimm sie so ruhelos und angespannt zu sehen. Einmal und nie wieder. Und wie gesagt, es war einmal, also nicht anerzogen, oder vorher ewig gemacht.

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