Hund Buddelt EXTREM
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Ich hätte einfach Sorgen um Knochen und Gelenke. Das kann Arthrose geben, Schaefchen2310 kann dir bestimmt auch ihr Leid nach einer Krallenbettentzündung ihrer Hündin erzählen.
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Also du bist dieser Person A begegnet. Die hat dir was von buddeln dürfen und Individualdistanz erzählt und du hast das mitgemacht?
Also gleich deinen Plan verworfen, dass Ole auf dich achten soll? Denn genau das ist doch Problem was du mit ihm hast? Wieso sollen Hunde buddeln dürfen? Was erreichen sie damit?
Ein Golden ist nie dafür gezüchtet worden in Erde rumzuwühlen.
Hier hast du viele Antworten bekommen, die ziemlich einstimmig gesagt haben, dass du das nicht zulassen solltest und dir diverse Gründe genannt.
Dir ist aber logischer auf Person A zu hören? Weil wegen was?
Der Rütter ist gut für 0815 Familienhunde. Arbeitshunde sind aber nicht sein Gebiet und jeder Trainer der mit solchen Hunden arbeitet, also wirklich arbeitet würde niemals zu Bällchen werfen raten. Einfach um mal das MR Argument zu entkräftigen.
Spaziergänge sollen entspannend für den Hund sein. Schnüffeln, traben, Seele baumeln lassen. Eben Hundedinge tun dürfen.
Sich ins Nirvana zu buddeln ist nicht sehr entspannend für Ole oder?
Er hat also keinen Mehrwert davon. Wieso dann zulassen? Es gibt doch genug andere Dinge die er tun kann und darf
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1. Die ShoutBox befindet sich an anderer Stelle.
2. Ja, stell dir vor, ich habe eine wankelmütige Seele, folge keinen Ideologien, achte den Rat von Menschen, die mir wohlgesinnt im echten Leben begegnen und wäge diesen gegen Rat von Menschen ab, die nur diese Texte lesen können.
3. Der Rat von MR, wie du ihn nennst, hat mir geholfen, viele Probleme zu lösen. Ich halte ihn für absolut professionell. Außerdem habe ich einen 0815-Familienhund. Aber einen schönen.
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1. Die ShoutBox befindet sich an anderer Stelle.
2. Ja, stell dir vor, ich habe eine wankelmütige Seele, folge keinen Ideologien, achte den Rat von Menschen, die mir wohlgesinnt im echten Leben begegnen und wäge diesen gegen Rat von Menschen ab, die nur diese Texte lesen können.
3. Der Rat von MR, wie du ihn nennst, hat mir geholfen, viele Probleme zu lösen. Ich halte ihn für absolut professionell. Außerdem habe ich einen 0815-Familienhund. Aber einen schönen.
Hm, wer wird jetzt hier nochmal giftig?
Du hast einen AL Golden Retriever. Natürlich sind auch diese Hunde Familienhunde, aber sie brauchen eben auch noch eine andere Auslastung, eine Arbeit.
Und ich weiss jetzt nicht weshalb auch andere AL allgemein nicht schön sein sollen. Oder andere Familienhunde
Ja, stell dir vor. Hier meinen es die Menschen auch nur gut mit dir. Du hast eine Frage hier im Forum gestellt und du hast von sehr erfahrenen Personen gute Antworten bekommen.
Wankelmütig sein ist das eine - kenne ich übrigens.
Aber es ist dein Hund, nicht der von anderen. Wenn ihm etwas nicht gut tut dann ist das so. Da ist es vollkommen egal was andere Hunde machen.
Ich habe nicht gesagt, dass Martin Rütter nix kann. Er ist nur kein Trainer für Hunde die eine richtige Arbeit brauchen. Sagt er übrigens auch selbst. Wenn du dich so sehr mit ihm beschäftigt hast, solltest du das wissen.
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Martin Rütter ist ein guter Entertainer, aber ganz sicher kein gescheiter Hundetrainer Viel mehr als mit Wasser spritzen, Erpressung über Futterentzug (Stichwort Futterbeutel) und fragwürdige "Auslastung" (sinnfreies Bällchen oder Reizangel hetzen) kommt da doch nie an Tipps...
Ich finde das Gebuddel in Auslaufgebieten im Übrigen total daneben, der nächste Hund rennt dann dort in eines der Löcher und verletzt sich dabei böse. Wenn buddeln, dann bitte im eigenen Garten und nicht dort, wo sich andere verletzen können.
Ich verstehe übrigens auch nicht, warum man in einem Forum nachfragt, wenn man keine Tipps von Leuten haben möchte, die den Hund nie live gesehen haben. Dann kann man sich doch das Fragen sparen...
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Ich kann zu der Buddel-Problematik nicht viel sagen - ich hab damit keine Erfahrungen. Aber ich möchte dir den Rat geben, dir nicht von anderen Leuten reinreden zu lassen und direkt ins zweifeln zu kommen. Es ist wirklich nicht hilfreich, direkt ganz viele Konzepte und Ansätze durchzuprobieren.
Vielleicht wäre es gut wenn du dir erstmal darüber klar wirst, was du eigentlich möchtest und womit du dich wohlfühlst. Und du das dann auch authentisch an Ole kommunizierst. Wenn du nicht möchtest, dass Ole buddelt, dann hat er eben nicht zu buddeln. Ganz egal ob der Hundetrainer aus Hintertupfingen das aber anders sieht. Oder irgendeine fremde Person das anders sieht. Wenn du möchtest, dass Ole an deiner Seite spazieren geht, dann lebe das einfach so. Das ist ein völlig legitimer Wunsch und der Hund leidet deshalb gewiss nicht.
Meine Hündin darf nicht buddeln, weil Buddellöcher echt Mist sind. Hundebesitzer welche ihre Hunde buddeln lassen verbanne ich auch eiskalt von meinen Wiesen. Wie haben hier so einen Kandidaten der überall Krater an den Weg buddelt - schrecklich! Die Besitzerin meint ebenfalls, dass Hunde eben buddeln müssen. Als sie mir das damals "erklärt" hat, hatte ich noch keinen Hund. Und sie hat mir prophezeit "Ihr Hund wird auch buddeln! ALLE Hunde buddeln". Nein, tut sie nicht. Darf sie nicht. Die genannte Hundebesitzerin ist mit ihrem eigenen Hund recht verzweifelt und hat einfach keine Lust auf den Stress des verbietens - also sucht sie Ausreden und beruhigt ihr Gewissen. Also darf der Hund halt buddeln. Wenn ich sie auf meinen Flächen erwische, bringe ich ihr direkt die Schaufel.
Ich kenne den Stress den einem die "Gesellschaft" heutzutage in Bezug auf den Hund macht. Ich kann es nicht so wirklich in Worte fassen. Fehlende Selbstverständlichkeit, irgendwie? Viel Angst und Panik, dass der Hund leiden und unglücklich werden könnte. Aus vielen Mäusen werden Elefanten gemacht.
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Martin Rütter ist ein guter Entertainer, aber ganz sicher kein gescheiter Hundetrainer Viel mehr als mit Wasser spritzen, Erpressung über Futterentzug (Stichwort Futterbeutel) und fragwürdige "Auslastung" (sinnfreies Bällchen oder Reizangel hetzen) kommt da doch nie an Tipps...
Besagter Hund aus meinem Beitrag geht morgens auch immer mit Futterbeutel spazieren. Im Fang, dann bellt er nämlich nicht - hat der gute Hundetrainer denen gezeigt. Um den machen wir einen riesigen Bogen! Der ist zwar ruhig, aber versucht jeden Hund mit Blicken zu töten und ist enorm angespannt und auf hab Acht Stellung. Entspannt ist anders.
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2. Ja, stell dir vor, ich habe eine wankelmütige Seele, folge keinen Ideologien, achte den Rat von Menschen, die mir wohlgesinnt im echten Leben begegnen und wäge diesen gegen Rat von Menschen ab, die nur diese Texte lesen können.
Manchmal ist der Rat von Menschen, die nur Texte lesen können viel besser und gesünder, weil es nämlich so ist, dass sie an einem PC sitzen und versuchen, einer anderen Person zu helfen, die sie gar nicht kennen und über deren Bericht/Erzählung sie sich Gedanken machten. Das bräuchten sie ja gar nicht.
Menschen, die man unterwegs trifft, machen sich nicht unbedingt extra Gedanken. Denen ist unterwegs vielleicht einfach nur langweilig und sie suchen sich Unterhaltung - und das kann dann eben ein HH sein, der ihrer Meinung nach ihren wertvollen Rat braucht. Ob dieser Rat dann wirklich wertvoll ist oder ob sie nur eine These ausprobieren wollen, die sie selbst vom Hörensagen kennen...? Ich weiß es nicht und es ist mir auch egal.
Hundeführer A kam deiner Erzählung nach bei diesem Spaziergang auf jeden Fall auf seine Kosten. Du nicht, denn du warst dir anscheinend unsicher (so liest es sich jedenfalls), ob das wirklich so ne gute Idee war, die der hatte. Und eigentlich wolltest du das nicht.
Ich - und wirklich nur ich allein ganz persönlich - versaue mir da lieber den Kontakt zu irgendwelchen Fremdhundehaltern, die sich an mir und meinen Hunden ausprobieren wollen, indem ich ihnen eine Abfuhr erteile, als dass ich meinem Hund und mir das Leben unnötig schwer mache, indem ich irgendwelche Ratschläge befolge, von denen ich nicht überzeugt bin.
Wenn man meint, vielleicht es ja gar nicht so verkehrt, was A da gerade predigt, würde ich mir den Tipp gegebenenfalls merken und versuchen, weitere Infos zu dieser These zu sammeln und erst, wenn sie fundiert belegt ist, würde ich mit meinem Hund experimentieren.
Aber wie gesagt, so würde nur ich das machen.
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Ich finde das Gebuddel in Auslaufgebieten im Übrigen total daneben, der nächste Hund rennt dann dort in eines der Löcher und verletzt sich dabei böse. Wenn buddeln, dann bitte im eigenen Garten und nicht dort, wo sich andere verletzen können.
In so ein Buddelloch ist Diego auch mal reingetreten und hat sich dabei den Vorderlauf verletzt.:/
Mein Hund hat nie gebuddelt, und hätte ich auch nicht geduldet.
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beginnt er recht schnell, aufgeregt auf der Wiese hin- und herzurennen, an den verschiedenen Mäuselöchern zu schnüffeln und sich dann ins Buddel-Nirwana zu stürzen. Ich kann einfach nicht erkennen, selbst ganzheitlich betrachtet, womit wir das hervorrufen.
Nach dem, was ich deiner Beschreibung entnehme, rufst du da gar nichts hervor, sondern dein Hund ist im Jagdmodus. Und das Buddeln ist der Versuch, an die Mäuse ranzukommen. (Das kam bisher aus deinen Beiträgen für mich so nicht raus.) Wenn er denn am Buddeln ist, kann es natürlich zusätzlich zu einem Tunnel kommen, aus dem er dann schwer rausfindet.
Deinen Ansatz, ihm ein Buddelloch zu zeigen, wo du das jagen/buddeln erlaubst, ist mMn nicht ganz schlecht (vom Grundsatzthema offene Buddellöcher mal abgesehen), nur hast du das Ganze nicht zu Ende gebracht.
Du hast dem Hund gesagt, da nicht, da schon, und ihn dann allein gelassen damit. Du bist weggegangen und hast ihn seinen Buddelwahn/ Jagdfieber überlassen. Zu erwarten, dass der Hund sich von selbst zu dir umorientiert, ist etwa so, als würde mein Hund ein Reh verfolgen und dann von selbst umdrehen, um zu mir zurückzukommen. Warum sollte er das tun ohne dass ich es einfordere und auch durchsetzen kann?
Und warum sollte dein Hund mit dir mitkommen, wenn es am Buddelloch so köstlich nach Maus riecht und man sich da auch noch schön selbst beschäftigen kann?
Eine Möglichkeit wäre gewesen, den Hund kontrolliert buddeln zu lassen und dann zu sagen, dass ihr weitergeht, mit welchem Kommando auch immer du das sonst so machst. Also "weiter" oder "gehma" oder "komm" und ihn vom Buddelloch wegtreiben. Geht er mit, gibts Belohnung in Form von Lob oder mal was Leckeres, damit sich das lohnt, die Mäuse Mäuse sein zu lassen.
Hört er nicht, kommt die Leine an den Buddler und er muss eben so mit.
Wenn du zu weit weg bist und dann rufst, hast du den Nachteil, dass du dir das Rückrufkommando kaputt machst, weil er nicht hört, und auch nicht auf ihn einwirken kannst, wenn er dich ignoriert. Du gibst die Kontrolle über ihn, die du dir aufbauen wolltest durch die Erlaubnis zum Buddeln, wieder auf.
Grundsätzlich finde ich, sollte ein Hund ein Kommando bekommen und dann auch die Auflösung. Also, ich sage "sitz", Hund setzt sich, und ich sage dann auch "auf" oder "okay" oder mache eine Geste, wenn er aufstehen darf.
D.h. Hund entscheidet nicht selbstständig, wann er wieder aufsteht, sondern ich. Das ist zb in der Öffentlichkeit, zb einem Restaurant, sehr praktisch, wenn ein Hund das lernt.
Genauso könntest du deinem Hund erlauben zu buddeln, wenn du das möchtest, aber dann auch das Buddeln beenden, wenn du es für an der Zeit siehst.
Meine Hunde, nur zur Info an dich, dürfen nicht buddeln oder mäuseln. Sie dürfen gar nichts jagen, weder Spuren verfolgen, noch auf Sicht. Ich bin der Meinung, es ist für meine Hunde (ich habe ja nun keine Jagdhunde, da müsste man sich eine Alternative ausdenken) einfacher, etwas nie zu dürfen und basta, als es ab und zu nach dem Zufallsprinzip zu dürfen und immer wieder das Hormon- Hoch zu verspüren, wenn sie es dürfen. Dazu gibt es aber natürlich auch andere Meinungen, ganz klar.
Kommt sicher auch auf den Hund an, aber es dürfte manchen Hunden schwer fallen, sich immer an die reglementierenden Vorgaben des Besitzers zu halten, wenn sie wiederkehrend jagen dürfen, vor allem, wenn der Halter nicht 100% konsequent ist, weil jagen selbstbelohnend ist. Die meisten Hunde, wenn sie nicht bombig im Gehorsam stehen, werden doch irgendwann wieder anfangen, selber zu entscheiden, wann sie jagen. Deshalb werden Jagdhunde auch streng ausgebildet und eng geführt, weil da der Gehorsam einfach da sein muss.
Deshalb müsstest du überlegen, wie du das mit dem Buddeln managen willst, und das dann konsequent durchziehen.
Nur, ihn einfach allein zu lassen in der Situation, das würde ich nicht. Das schwächt deinen Anspruch, ihm Führung zu geben, die Person zu sein, an der er sich orientiert.
Irgendwann wird er vielleicht anfangen, die Welt ohne dich zu entdecken, wenn du ums Eck bist, und dir mal nicht hinterher laufen. Es gibt ja noch andere Sachen, die darauf warten, von einem jungen Hund entdeckt zu werden, läufige Hündinnen zb oder spielende Kinder. Dass er dir bisher immer hinterher kam, war eine sehr glückliche Fügung.
Durch das Weggehen gibst du die Kontrolle über deinen Hund komplett ab. Lieber ihn gleich von Anfang an mitnehmen, so dass er lernt, dass er in deiner Nähe zu bleiben hat und ihr nur zu zweit die Welt entdeckt und nicht jeder für sich.
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