Beratung für den Ersthund
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Du zäumst das Pferd ein bisschen von hinten auf
Wie wäre es denn, wenn du erstmal Gassigänger im Tierheim wirst? Oder Betreuung für einen Hund in der Nachbarschaft machst? So kannst du verschiedene Hundetypen kennenlernen und eine Menge über Körpersprache, Training etc. in Erfahrung bringen, auch von "Alten Hasen".
Zum Großpudel noch: Die, die ich kenne, sind sehr "zippy". "Schlaftabletten" kenne ich da eigentlich keine. Auch Jagdtrieb ist unter Umständen vorhanden. Sie sind für sehr vieles zu haben, aber je nach Charakter spulen sie sich schnell hoch, finde ich. Das muss man schon auch mögen.
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Aber wieso willst du denn dann Erfahrung mit einer Ausbildung zum Hundetrainer sammeln? Ich denke, ein eigener Hund beschäftigt einen fürs erste genug.
So und so würde ich persönlich (!) erstmal schauen, dass ich mit zwei Beinen im Leben stehe, damit mir nicht am Ende eine neue Arbeits-/Ausbildungssituation einen Strich durch die Rechnung macht. Mein Pudel bleibt beispielsweise sehr schlecht allein (und ist bei weitem nicht der einzige Lockenkopf, der da ein Problem mit hat) - mehr als anderthalb bis zwei Stunden ist da nicht wirklich drin. Das sollte man bedenken.
Gedanken, was es denn mal werden soll, kann man natürlich trotzdem schonmal.
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Wurli an sich eine schöne Idee, aber ich bin kein Hundeanfänger und durfte schon mit verschiedensten Hunden Zeit verbringen.
Nach 22 Jahren würde ich gerne Erfahrungen mit einem eigenen Hund sammeln und eine Bindung zu einem Tier festigen.
du bist Anfänger, denn das dauerhafte Zusammenleben mit einem eigenem Hund kennst du nicht. Du hast noch keinen Welpen stubenrein bekommen, du bist noch nicht mit einem Pubertisten zusammen durch diese Phase gegangen, du hast noch nie... Anfänger sein ist nicht schlimm. Schlimm ist, sich selbst zu überschätzen.
Will to Please ist was geiles wenn man weiß was das bedeutet und wenn man weiß wie man damit dauerhaft umgeht damit diese Eigenschaft dem Hund nicht schadet. Und man sollte auch wissen dass will to please auch bedeutet dass diese Hunde etwas pfiffiger sind als andere und somit den Halter mehr fordern als ein etwas stumpferer Hund.
Da du ja schreibst dass du schon mit so vielen Hunden Zeit verbracht hast wird da ja auch einer bei gewesen sein den du am liebsten gemocht hast. schau dich doch einfach nach so einem um.
Und nein, ich sehe hier keinen Großpudel. Sie sind verdammt geile Hunde aber aber sie haben eben ziemlichen Pfeffer im Hintern, gerne enormen Jagdtrieb und sie sind eben leider auch echt schlau und lernen ALLES sehr schnell und nachhaltig und ja bei schlechter Führung oder nur mangelnder Führung können sie auch recht eigen werden.
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Hier geht es ja gerade nicht um die Trainerausbildung. Da würde ich an deiner Stelle wirklich erstmal den ersten Hund groß bekommen. Kostet nämlich meist nerven bis die fertig sind?
Ich würde an deiner Stelle gerade die pfiffigen arbeitsrassen erstmal hinten anstellen. Du hast recht viele Punkte genannt die der Hund haben sollte, wo genau liegt denn dein Focus? Also Sport, Tricks beibringen, nicht bellen, nicht grob?
Vielleicht wäre es eine Alternative im Tierschutz nach einem Junghund zu schauen?
Wenn es aber ein Welpe sein soll, würde ich den Pudel sehen.
Wobei wenn du auf Will To please verzichten kannst und was sportliches möchtest sicher auch ein Dalmatiner in Frage kommen könnte.
Die die ich kennengelernt habe, sind freundlich, manchmal lernwillig?, aber vor allem sportlich.
Was glaube ich noch gar nicht eingeworfen wurde ist der Kooikerhondje.
Es gibt ja zig Rassen die passen könnten, aber es kann auch immer sein das Hund seine Rassebeschreibung nicht gelesen hat und einfach ganz anders ist als was darüber geschrieben wird.
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es gibt keinen perfekten Hund
ich habe Moro die Augen zugehalten, als dieser satz plötzlich über meinen Bildschirm flimmerte....
um dann zum Beispiel Blindenhunde auszubilden
Es gibt nichts schwierigeres, verantwortungsvolleres an Ausbildung im Hundebereich...... denn ein Fehler in der Ausbildung kann Menschen und hundeleben kosten...... das ist was für die Profis unter den Profis
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Nein, das ist es ja, ich konnte langfristig noch keinen Hund halten, durfte aber schon Erfahrungen sammeln, über Wochen, mit verschiedenen Rassen.
Ich will mich auch nicht als erfahrene Hundehalterin darstellen, aber nochmal etliche Hunde auszuführen und mich mit fremden Hunden über einen kurzen Zeitraum auseinanderzusetzen, würde mich nicht mehr befriedigen und ich würde gerne mich auf einen Hund fokussieren (bisschen blöd ausgedrückt, aber ich hoffe man versteht was ich meine ).
Wie schon gesagt möchte ich gerne mit einem Hund zusammen arbeiten und bei der Erziehung mitwirken.. das geht schlecht mit einem Hund der nicht langfristig an meiner Seite ist.
Mit den Hunden die ich jetzt in meinem Leben kennenlernen durfte gab es keinen Hund der mir wirklich Vom Wesen gefallen hat, liegt wahrscheinlich an der fehlenden und/oder falschen Erziehung.
Ich musste mal notgedrungen einen Monat lang auf einen Huskywelpen aufpassen, weil sein Besitzer einfach in den Urlaub gefahren ist und den Welpen in der Wohnung gelassen hat (wahrscheinlich hatte er gehofft das der Hund in der Zeit stirbt), danach hab ich bei der Vermittlung geholfen. Sie war eine wundervolle Hündin, aber ich könnte den Ansprüchen eines Huskys nicht gerecht werden.
Dann gab es 3 Schäferhunde in unserer Familie (Tante) alle verzogen und nur als Wachhund auf den Hof gestellt, mehr wurde mit denen nicht gemacht.
Der Dalmatiner Rüde der auf dem Reiterhof gelebt hat, auf dem ich in meiner Schulfreizeit als Kinderbetreuerin und Tierpflegerin gearbeitet habe, wurde auch nicht ausgelastet, der ist die ganze Zeit nur hektisch von A nach B gelaufen und war nicht ansprechbar.
Der Goldie von dem Partner meiner Schwester isst und schläft hauptsächlich und in der Zeit dazwischen sucht er wen zum kuscheln, ist zwar ganz niedlich, aber wäre auch nichts für mich.
Nur um mal ein paar Beispiele zu nennen..
also wie gesagt, mit einer vernünftigen Erziehung und Haltung wären das bestimmt tolle Hunde, aber so konnte ich leider noch keinen Hund kennenlernen bei dem ich gedacht habe „so einer wäre was für mich“
Wie regeln die restlichen Personen denn hier das Arbeitsleben mit einem Hund?
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Wie regeln die restlichen Personen denn hier das Arbeitsleben mit einem Hund?
Schau Dir mal den Thread hier an: Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread
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Wow, chiguita_sunna... Noch keinen eigenen Hund erzogen, weiß aber wie man es richtig macht und kennt deshalb nur verzogene Hunde. Wow. Erstmal selbst machen, junge Dame!
Im Moment würde ich dir keinen Hund empfehlen. Da fehlt es doch noch etwas an persönlicher Reife!
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Wie regeln die restlichen Personen denn hier das Arbeitsleben mit einem Hund?
Mein Freund und ich arbeiten beide Vollzeit. Die Hundehaltung ist nur möglich, weil mein Freund bis auf vereinzelte Tage im Monat im Homeoffice arbeitet. Fährt er doch mal ins Büro, bleibt der Hund alleine (ca. 7 Stunden), das ist aber nicht die Regel. Ich hätte auch die Möglichkeit, an den Tagen früher aufzuhören oder mittags heimzufahren und den Hund rauszulassen, das ist aber nicht nötig. Wir haben Glück und der Zwerg bleibt problemlos alleine.
Zum Thema Erziehung bzw. verzogene Hunde. Das erinnert mich sehr an mich. Oh Gott, was habe ich die anderen HH kritisch beäugt und ohne Erfahrung groß getönt: „Bei meinem kommt das sicher niemals vor! Da muss ja nur konsequent sein. Oder XY machen.“ Haha. Hahaha. Hahahahahahahahahahahaha.
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Entschuldige. Ich lache immer noch. Oder ich weine. Wer weiß das schon so genau
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