Keya von Geburt an behindert...Dysmelie
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Hier OT, aber gibts von dem TA eine deutschsprachige Doku oder so? Fände ich super spannend, aber mein Englisch ist nunja
Falls es auch andere noch interessiert, heite kommen ein paar Folgen zudem lässt sich eine von letzter Woche noch nachsehen. Reinschauen ist wirklich eine Empfehlung wert
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Hi
hast du hier Keya von Geburt an behindert...Dysmelie* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Für alle, die englisch können: auf YouTube gibt es unzählige Folgen von Noel zum schauen. Leider zensierte OP Stellen (für die Anatomie Begeisterten ) aber sonst sehr schönes britisches Englisch.
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Ist das diese OP, wo die Hunde die Prothese in den Knochen geschraubt bekommen und dann da dauerhaft eine offene Wunde haben quasi?
Nein da bleibt nichts offen.
Itaps
Die Fussprothesen, genannt intraosseous transcutaneous amputation prosthetics (Itaps), wurden von einem Team des Universitäts College London entwickelt. " ... Die richtige Revolution mit Oscar ist, dass wir ein Stück Metall mit einem Flansch eingesetzt haben, in den die Haut wächst und der sich extrem kompakt mit dem Knochen verbindet. Wir haben geschafft, dass Knochen und Haut in das Implantat wachsen und haben dann eine "Exoprothese" entwickelt", die drauf passt und einen fast normalen Gang erlaubt ... ".
Das besondere daran ist, dass es zu keinerlei Infektionen, sondern zu einer sauberen und völlig intakten Verheilung und Verbindung von Metall, Kochen und Haut gekommen ist. Traditionelle Prothesen werden meist auf einen Stumpf des Köperteils aufgelegt und verursachen relativ schnell Druck- und Reibestellen. Hier trägt der Metallstift den mechanischen Druck und überträgt diesen direkt in den stabilen Knochen. Diese neue Technologie soll nun weiter entwickelt werden, um auch Menschen mit fehlenden Gliedmaßen zu helfen.
Vielen Dank für die Erklärung zu der Fussprothese.
Ich denke das erklärt einiges.
Ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen, warum man hier Schreibt das keine Vernünftige Diagnostik gemacht wurde.
Keya wurde geröntgt, die Bilder samt Videos wie Keya sich bewegt etc habe ich zu Spezialisten geschickt...warum soll ich Keya zb nach Hannover in die Orthopädie bringen, wenn weitere Bildgebende Diagnostik in England gemacht wird.?
Ich finde das es raus geworfenes Geld ist, dieses Geld stecke ich lieber in die Klinik in England wo eben die Spezialisten sind.
Mehr als Röntgen konnte man erstmal nicht machen, die Bilder dann zu Spezialisten zu geben empfinde ich als die bessere Wahl, anstatt von Klinik zu Klinik zu tingeln.
Wenn Keya das Bein nicht belasten würde dann würde ich auch an eine Amputation denken.
Aber warum soll man ein Funktionierendes Bein abnehmen, wenn nur die Pfote zum laufen fehlt.?
Natürlich ist solch eine OP mit dem Implantat mit Risiken verbunden, aber eine Amputation des Beines genauso.
Da können genauso Wundheilungsstörungen auftreten oder Infektionen und was das für eine große Narbe ist weiß ich.
Mein Verstorbener Kater Emil hatte eine solche Amputation.
Ich würde auch bis ans Ende der Welt fahren um Keya zu helfen.
Ich möchte auch noch etwas zum Thema Spenden sammeln sagen.
Ich habe hier lediglich erklärt wie ich das angehe, ich habe nirgends einen Link gepostet oder gar Member hier per PN dazu aufgefordert.
Ja ich bin auf Spenden in dem Fall angewiesen aber deswegen mir hier sowas zu unterstellen...das ist nicht nett.
Ich reiße mir für die Kleine echt den allerwertesten auf lasse nichts unversucht, sammele Sachspenden für den Flohmarkt und gebe jeden Cent den ich erübrigen kann zu Keyas Budget dazu.
Und ja ich spare auch an mir selber...alles für Keya.<zeigt mir denjenigen der das alles einfach mal so macht.
Ich muss mir auch Anfeindungen gefallen lassen (nicht hier) das es doch nur ein Straßenhund aus Rumänien ist und das ich ja völlig durchgeknallt sei usw...aber ich treffe auch ganz tolle Menschen die mir Mut zusprechen und mich Unterstützen.
Und was das allerwichtigste an allem ist...den Blick in Keyas Augen..sie ist für jedes bisschen so unendlich dankbar, für jede Streicheleinheit für jeden Hundekeks, und für den vollen Napf mit gutem Futter jeden Tag
Dafür lohnt es sich zu Kämpfen. -
Ich finde deinen Einsatz toll :)
Du scheinst mir auch gut informiert zu sein.
Vielleicht magst du ja mal einen Fotothread anlegen, damit wir alle Keyas weiteren Weg mitverfolgen können
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Nein, ich finde es nicht ehrenhaft. Hat man die Kohle selber, kann man in Hunde investieren, so viel man möchte. Hat man sie nicht, ist es ein Risiko. Für einen selbst und den Hund. Das wird ein teures Langzeitprojekt. Geht mittendrin das Geld aus (und Spendenaquise ist nicht einfach), steht der Hund nicht besser da, vielleicht sogar schlechter.
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Und ich finde, es macht einen eklatanten Unterschied, ob das Leben reinfunkt und Erkrankungen des eigenen Hundes einen gewissermaßen überraschend finanziell überfordern und am falschen Budgetfuß erwischen oder ob ich wissentlich einen kranken Hund aufnehme, das Geld für seine Behandlung aber selbst gar nicht habe.
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Nein, ich finde es nicht ehrenhaft. Hat man die Kohle selber, kann man in Hunde investieren, so viel man möchte. Hat man sie nicht, ist es ein Risiko. Für einen selbst und den Hund. Das wird ein teures Langzeitprojekt. Geht mittendrin das Geld aus (und Spendenaquise ist nicht einfach), steht der Hund nicht besser da, vielleicht sogar schlechter.
Was soll man denn deiner Meinung nach tun, den Hund nach Rumänien zurückschicken wo er gar eingeschläfert wird.?
Wir reden hier von einem Lebewesen, JEDES Lebewesen hat ein recht darauf anständig behandelt zu werden.
Und mal zu den Kosten.
Glaubst du das ich etwas anfange ohne das Geld dafür zur Hand zu haben?
Das wäre mehr als dumm und das bin ich nicht.
Erst steht die weitere Diagnostik an, die gemacht wird sowie ich das Geld dafür zusammen habe.
Die Diagnostik die jetzt ansteht gibt aufschlus darüber ob Keyas Knochen für die Prothese geeignet ist.
Ist dem so, wird besprochen wie es weiter geht und da werden Zahlen gesagt.
Wenn ich dieses Geld dann auch zusammen habe, wird weiter gemacht.
Solange wird sie die Orthese tragen die kommende Woche hoffentlich fertig ist.
Und wenn ich Keya die Prothese 100 mal am Tag wieder anziehen muss, dass ist es mir wert.
Jeder hat seine eigene Meinung dazu... man hat die Wahl...wegschauen und denken geht mich nichts an...oder helfen und sich den Allerwertesten dafür aufreißen ...! -
Nein, das was Du machst ist für mich persönlich kein Tierschutz. Und wenn Du schon so kommstb Es sitzen tausende andere Hunde auch in den Tierheimen der Welt. Was ist mit denen?
Du hast mehrere Tiere zu versorgen, sprichst davon "an Dir selbst zu sparen" und machst Flohmarktverkäufe und was weiß ich. Alles total lieb.
Die Konstruktion fliegt Dir und Deinen Tieren spätestens dann um die Ohren, wenn noch irgendwas anderes ist. Oder das mit den Spenden doch nicht so klappt, wie ausgemalt.
Du wolltest den Hund haben, bezahlen sollen aber andere.
Nein, tut mir leid, falls ich Dir da Dein Selbstbild zerstöre, aber das ist nicht heldenhaft, sondern fahrlässig
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Tue Gutes und rede darüber?
Warum die offenbar teuerste und aufwändigste Behandlung wählen?
Zu den Begrifflichkeiten - die Orthese kommt an das gesunde Vorderbein und die Prothese an das ohne Pfote?
Das benutzt sie auch ohne Pfote und läuft daher so schief? Oder hoppelt sie eh schon dreibeinig?
Warum schreibst du was von amputiert und Stumpf, wenn das angeboren ist?
Erzähl doch mal, was das für ein Hund ist, ich habe fast den Eindruck, das ist ein großer, schwerer Hund, stimmt das? Denn ein kleiner käme ja gut auf drei Pfoten klar und wäre nicht jetzt schon durchtrittig.
Zeig doch mal ein Foto.
Übrigens, bei Hunden heißt es einfach Fehlbildung oder Missbildung von Gliedmaßen, nicht Dysmelie.
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Es steht doch aber jedem frei, ob er spenden mag, oder nicht.
Und klar können Spenden gerade in der ersten Zeit entlastend sein, heißt ja nicht, dass man selber nichts auf der Kante liegen hat.
Manchmal spenden auch Menschen die selber solch einen Hund nicht halten können, ihn aber trotzdem unterstützen möchten.
Jeder halt so wie er kann.
Fahrlässig wäre es in meinen Augen, sich nicht weiter um die speziellen Bedürfnisse des Hundes zu kümmern.
Das jemand sein Tierarztsparbuch durch Flohmärkte und freiwillige Spenden aufbessert, finde ich jetzt nicht weiter verwerflich. Wir wissen sonst ja auch gar nichts von den weiteren Umständen. Müssen wir auch nicht.
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