Heuschnupfen, oder wie lange kann ein Hund am Stück kratzen.
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Ich wollte mal den langen Weg meines Hundes zum, vielleicht irgendwann mal, juckfreien Leben beschreiben.
Peaches kam im November 2005 zu uns mit 8 Wochen.
Die erste Zeit war alles wunderbar und es gab keine Probleme.
Nach ca. 3 Monaten fing sie an zu kratzen.Am Anfang haben wir das noch als ihr abend Ritual abgetan.
Dann wurde es leider immer schlimmer.
Nach einigen TA Besuchen und einigen Rechnungen später, wussten wir schon, dass es weder Flöhe, noch Zecken, noch Futtermilben oder Futtermittel waren, die ihr Probleme bereiteten.Der nächste Tipp war erst mal alles Hausmilben sicher zu machen (geringer Kostenpunkt von ~ 300.- also hab ich es gelassen)
Dann wurde ihr unter Vollnarkose ein Stück Haut entfernt und untersucht....auch ergebnislos, welch Überraschung.
Danach hab ich dann doch mal den Tierarzt gewechselt und wir haben einen Allergietest gemacht...nicht das man das auch schon hätte früher machen können.
Also um zum Ende zu kommen, mein Hund ist allergisch gegen sämtliche Gräser und Pollen und Blüten des deutschen Raumes, Pferde (toll das ich eins hab) Heustaub und was weiß ich nicht noch alles.
Jetzt wird sie desensibilisiert, nur leider ist nach der ersten Spritze der Hund schon halbblutig gekratzt, so das man angst hat weiter zu machen.
Kennt einer diese Situation?
Vielleicht hat einer das gleiche Problem?Würd mich über Antworten freuen
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Hi
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Hallo,
mein Hund (Jack-Russell-Rüde, 4 Jahre) ist auch allergisch. Am
Schlimmsten sind wie bei Dir Pollen usw., er ist aber auch gegen Hausstaub und Futtermilben allergisch und verträgt kein Eiweiß aus Rind- und Schweinefleisch.Ich würde an Deiner Stelle zunächst darauf achten, Futter für hautsensible Hund zu geben. Da gibt es einige Sorten, am Besten lässt Du Dich beraten. Geflügel solltest Du vermeiden, das birgt hohes Allergiepotential!! Ich habe gehört, dass man Allergie-Hunden selbst kochen soll - wenn man denn die Zeit dazu hat....
Mein Hund kriegt in sein Futter immer eine Dosis Fischöl - das ist gut für die Haut und gibt's in jedem Tiergeschäft zu kaufen.
Wenn er sich arg kratzt, creme ich ihn mit Melkfett mit Ringelblumen ein, das stillt sofort den Juckreiz und bindet außerdem Feuchtigkeit in der Haut, so dass sie nicht mehr so schuppig ist. Aldi hat das Melkfett ab und an im Sortiment, das kostet nur ein paar Cent, wirkt aber Wunder.
Außerdem tut es meinem Hund gut, wenn er schwimmen kann. Das Wasser kühlt die juckende Haut.
Aber am Wichtigsten war die Behandlung bei einer Homöopathin. Eine Desensibilisierung habe ich nicht machen lassen. Ich habe mich darüber informiert und es hat bei keinem Hund geholfen.....
Bei der Homöopathin war ich ca. anderthalb Jahre, bis wir die Allergie im Griff hatten. Als kleines Bonbon habe ich noch natürliche Arten kennengelernt, die Zecken fernzuhalten.
Heute ist mein Hund im Großen und Ganzen allergiefrei. Ich kann ihm sogar Trofu geben, obwohl er auch gegen Futtermilben allergisch war.
Ich hoffe, ich konnte Dir helfen!
Gruß
Kerstin
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