Mündliche " Schenkung" rechtlich gültig? Oder muss der Welpe zurück?

  • Ich sag ja Deckung der Unkosten und wenig mehr ist ok.

    Aber im Nachhinein 15 bis 30 Euro Plegepauschale pro Tag anzusetzen ohne vorherige Absprache finde ich nicht in Ordnung.

  • Danke! Sehe ich ganz genau so. Es war nie etwas von irgendwelchen Betreuungskosten vereinbart! Und nur, weil die TE jetzt aus emotionalen Gründen den Hund nicht mehr rausgeben möchte, soll jetzt sowas konstruiert werden? Finde ich moralisch überhaupt nicht in Ordnung.

    Ähm selbst bei meinen besten Freunden, wenn ich auf deren Hund auf passe, kriege ich min. einen Hundefutter Sack hingestellt, bei aller Liebe aber die Kosten(zb. Der Tierarzt) würde ich auch bei guten Freunden zurück fordern

    Es geht um die Betreuungskosten. Jetzt absichtlich die Kosten durch eine Betreuungspauschale angepasst an eine professionelle Hundepension absichtlich in astronomische Höhen zu treiben, in der Hoffnung, dass die Besitzern diese nicht aufbringen kann oder will und so den Hund quasi als Geisel zu nehmen, ist doch einfach eine linke Nummer.

  • Was heißt denn astronomische Höhe bei 15-20euro pro Tag?

    Die örtliche Pension nimmt 45euro für Übernachtungsgäste. Der Hund war krank und hatte giardien und Würmer und man musste mit ihm zum Tierarzt fahren usw. Da kann man gleich die eigenen 2 Hunde mitbehandeln und das ganze haus mitputzen und alles möglichst heiß waschen. Daz muss der Hund extra raus und eigentlich auch irgendwo gesondert Gassi, damit er bei der örtlichen Gassi Strecke nicht andere ansteckt. Das ist Aufwand, zeit- und kostenintensiv. Völlig üblich...

  • Was heißt denn astronomische Höhe bei 15-20euro pro Tag?

    Die örtliche Pension nimmt 45euro für Übernachtungsgäste. Der Hund war krank und hatte giardien und Würmer und man musste mit ihm zum Tierarzt fahren usw. Da kann man gleich die eigenen 2 Hunde mitbehandeln und das ganze haus mitputzen und alles möglichst heiß waschen. Daz muss der Hund extra raus und eigentlich auch irgendwo gesondert Gassi, damit er bei der örtlichen Gassi Strecke nicht andere ansteckt. Das ist Aufwand, zeit- und kostenintensiv. Völlig üblich...

    Üblich in einer professionellen Betreuung. Ist dies hier aber nicht. Wenn mein Kind irgendwo eingeladen wird zur Übernachtung kriege ich auch nicht hinterher die Rechnung für die Betreuung präsentiert. Abgesprochen war, dass der Hund zurückgegeben wird, wenn sie eine Lösung gefunden hat. Auf welcher Grundlage kann man denn da jetzt guten Gewissens Betreuungskosten verlangen? Es geht doch wohl eher darum, jetzt rumzutricksen, um den Hund behalten zu können.

    Mag ja sein, dass das schon mal irgendwo funktioniert hat (Recht haben und bekommen ist ja oft nicht das gleiche). Mein Weg wäre es nicht. Muss die TE natürlich selbst wissen. Vielleicht hat sich das Problem auch längst gelöst, während wir hier diskutieren.

  • Es war aber nicht vereinbart, sie hat es von sich aus angeboten ohne einen Preis zu nennen. Bei dem was sie geschrieben hat was vereinbart war ging überhaupt nicht draus hervor das sie einen Tagessatz nehmen würde, wenn sie den Hund wieder möchte, wie es vereinbart war. Sie hätte sich einfach bei so einem Vorschlag vorher im klaren sein müssen, dass die Dame tatsächlich eine Lösung findet und den Hund zurück fordert wie es vereinbart war und nicht darauf hoffen das dies nicht passieren wird oder man sich aufgrund von schwammigen Aussagen schon rausreden kann.

  • Was heißt denn astronomische Höhe bei 15-20euro pro Tag?

    Die örtliche Pension nimmt 45euro für Übernachtungsgäste. Der Hund war krank und hatte giardien und Würmer und man musste mit ihm zum Tierarzt fahren usw. Da kann man gleich die eigenen 2 Hunde mitbehandeln und das ganze haus mitputzen und alles möglichst heiß waschen. Daz muss der Hund extra raus und eigentlich auch irgendwo gesondert Gassi, damit er bei der örtlichen Gassi Strecke nicht andere ansteckt. Das ist Aufwand, zeit- und kostenintensiv. Völlig üblich...

    Üblich in einer professionellen Betreuung. Ist dies hier aber nicht. Wenn mein Kind irgendwo eingeladen wird zur Übernachtung kriege ich auch nicht hinterher die Rechnung für die Betreuung präsentiert. Abgesprochen war, dass der Hund zurückgegeben wird, wenn sie eine Lösung gefunden hat. Auf welcher Grundlage kann man denn da jetzt guten Gewissens Betreuungskosten verlangen? Es geht doch wohl eher darum, jetzt rumzutricksen, um den Hund behalten zu können.

    Mag ja sein, dass das schon mal irgendwo funktioniert hat (Recht haben und bekommen ist ja oft nicht das gleiche). Mein Weg wäre es nicht. Muss die TE natürlich selbst wissen. Vielleicht hat sich das Problem auch längst gelöst, während wir hier diskutieren.

    Aber du wirst bestimmt nicht vom Besuchskind den Durchfall weg wischen und es gesund pflegen

  • Üblich in einer professionellen Betreuung. Ist dies hier aber nicht. Wenn mein Kind irgendwo eingeladen wird zur Übernachtung kriege ich auch nicht hinterher die Rechnung für die Betreuung präsentiert. Abgesprochen war, dass der Hund zurückgegeben wird, wenn sie eine Lösung gefunden hat. Auf welcher Grundlage kann man denn da jetzt guten Gewissens Betreuungskosten verlangen? Es geht doch wohl eher darum, jetzt rumzutricksen, um den Hund behalten zu können.

    Mag ja sein, dass das schon mal irgendwo funktioniert hat (Recht haben und bekommen ist ja oft nicht das gleiche). Mein Weg wäre es nicht. Muss die TE natürlich selbst wissen. Vielleicht hat sich das Problem auch längst gelöst, während wir hier diskutieren.

    Aber du wirst bestimmt nicht vom Besuchskind den Durchfall weg wischen und es gesund pflegen

    Sie hätte ihn aber nicht nehmen müssen, sie hat es freiwillig von sich aus angeboten, da kann man doch nicht hinterher ohne Absprache anfangen einen Tagessatz zu verlangen.

  • Aber du wirst bestimmt nicht vom Besuchskind den Durchfall weg wischen und es gesund pflegen

    Sie hätte ihn aber nicht nehmen müssen, sie hat es freiwillig von sich aus angeboten, da kann man doch nicht hinterher ohne Absprache anfangen einen Tagessatz zu verlangen.

    War es den bekannt das der Hund diese Erkrankung hat oder wurde das erst später klar

  • Das sehe ich gerade auch von zwei Seiten.


    Auf der einen Seite habt ihr mit dem Argument absolut recht, wenn Hilfe bei der Betreuung angeboten wird ist es nicht sonderlich korrekt, dann im Nachhinein plötzlich mit Betreuungskosten zu kommen.


    Mir fällt allerdings dabei auch die andere Seite auf: Es ist auch nicht sonderlich korrekt, einen Welpen rein wegen Zeit- und Organisationsschwierigkeiten kurzzeitig "auszulagern", bei dem sich dann herausstellt, dass er krank und jegliche Gesundheitskontrolle vernachlässigt ist.


    Wie deutlich das in der Realität war, das weiß ich natürlich nicht. Deshalb nur als Überlegung mit eingeworfen: Auch für mein Gefühl würde sich die Lage deutlich verändern, wenn ich feststellen müsste, dass ein Hund den ich eigentlich nur vorübergehend versorgen soll mehr oder weniger verwahrlost ist. :ka:

  • Wenn das junge Mädchen sich Pensionskosten hätte leisten können, hätte sie den Hund sicher anstat im internett bei fremden Hilfe zu suchen einfach in eine Tagesbeträung gegeben.

    Die TE ist keine proffesionelle Hundepension sondern eine private Person die Aangeboten hat sich erstmal um den Hhund zu kümmern bis das Mädel seinen kram geregelt hat und wenn das nicht klappt den Hund zu übernehmen und die junge Frau noch am leben des Hundes teilhaben zu lassen.

    Jetzt will die TE sich nicht mehr an die Abmachung halten den Hund behalten ob das Mädchen möchte oder nicht und sie nicht mehr teilhaben lassen.

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