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hat wer von euch einen Riesigen hund mit 80 cm oder höher und wie lebt es sich mit sp einem hund und welche rasse sind eure Hunde?
Also ich meine wie schafft man es mit so einen Hund sind die leinenführig und so
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Hi
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Wie bei jedem Hund werden auch die großen nicht mit perfekter Erziehung geboren. Gerade bei so großen Hunden muss die Erziehung stimmen, da sie sonst eine Gefahr für sich und andere werden.
Wir hatten mal einen Hund in dieser Größenordnung. Man lebt mit ihnen wie mit jedem anderen Hund auch. Man geht spazieren, lastet sie körperlich und geistig aus füttert sie usw. Tierarztkosten sind hoch, da diese nach Gewicht berechnet werden, da ein großer Hund nunmal mehr Medikamente benötigt als ein kleiner. Die Krebsanfälligkeit war auch höher als bei kleineren Hunden.
Hunde in dieser Größenordnung würde ich keinen Anfänger empfehlen, da die Anfängerfehler durchaus unschön werden können
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Ich habe einen Deerhound mit über 80 cm. Allerdings, Rasseentsprechend, mit 42 kg vergleichsweise leicht (also im Vergleich zu anderen Rassen dieser Größe) und das macht für mich einen 'riesigen' Unterschied.
Er hat einen tollen, souveränen Charakter und das macht die Erziehung natürlich leichter. Ich könnte ihn auch im Ernstfall halten, aber er ist kein Hund, der pöbelnd in die Leine springt oder zerrt (bis zum 9. Lebensmonat hat sich die Leine nie, niemals auch nur annähernd gespannt. Dann wurden halt die Mädels langsam interessant).
Klar: Der Hund kann nicht mal eben beim Tierarzt in die Box. Aber Medikamente oder auch, ob man den Hund noch tragen kann (ja, wenn notwendig wird er getragen!) ist eben Gewichts- und nicht Größenabhängig. Meiner Meinung nach gilt das auch für viele Aspekte der Gesundheit.
Noch besser: lieber einen kleineren Vertreten der Rasse wählen. Größer ist nicht besser, das gilt sicher auch für andere Rassen.
Ich weiß nicht, was du sonst noch so wissen willst.
Es ist eben eine Frage von Rasse, Typ, Gewicht, ...
Übrigens sehe ich es mit der Erziehung eher so, dass größere Hunde schneller eine Gefahr für andere werden - kleinere Hunde dafür schneller eine Gefahr für sich selbst (und das ist ja auch nicht besser).
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Hi,
wir haben einen Leonbergerrüden mit gut 80 cm Schulterhöhe. Wenn man über ihn drüber steigen möchte, muss man schon einen grösseren Schritt machen.
Ja, Moses ist leinenführig, aber das ist eher eine Frage der Erziehung als der Grösse. Das Problem beim Ziehen an der Leine (wenn der Hund zieht, nicht der Halter ) ist natürlich grösser und ein grosser Leinenpöbler ist die Pest, vor allem bei Glatteis.
Deine Umwelt könnte vor einem grossen Hund mehr Angst haben. Das ist hier kein Problem, weil das ganze Dorf Moses kennt und es mittlerweile mehrere Leonberger gibt.
Man braucht schon etwas mehr Platz für so einen. Hund, z. B. im Auto und wir nehmen ihn selten mit zu Freunden, weil er theoretisch alles vom Couchtisch fegt. Zuhause sind wir eben auf diese Hundegrösse eingestellt und haben einfach keinen Couchtisch. Unter den Arm klemmen kannst Du vergessen, das sind bei uns ca 70 kg, und die Bereitschaft anderer, einen Hund spontan zu übernehmen, verhält sich antiproportional zu Grösse/Gewicht.
Ich kann nur dazu raten, einen Hund zunächst nach anderen Eigenschaften auszusuchen als der Grösse. Wenn es mehrere passende gibt, kann die Grösse ja den Ausschlag geben, als primäres Kriterium ist es mMn ungeeignet.
Bedenke auch, dass die Riesenrassen im Durchschnitt eine deutlich geringere Lebenserwartung haben.
VG
Anke
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So riesig waren unsere Berner nicht. Aber knapp 70cm und fast 50kg haben als Junghund zu diversen Verletzungen geführt. Mein Vater hat sich zB die Schulter gebrochen und meine Tante ist mal super schwer gestürzt. Du fliegst einfach hinterher wenn der Junghund eine Katze sah...
Auch später war die Größe ein Problem. Mal ab davon das die großen Rassen so ein furchtbar kurzes Leben haben, sie konnten bei Krankheit nur zu zweit getragen werden und es brauchte zB eine Rampe ins Auto.
Nachdem der letzte Berner starb hat sich niemand mehr aus der Familie einen großen Hund geholt.
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Bullmastiffrüde, 70 Kilo, keine Ahnung was für ne Schulterhöhe er hatte.
Nie, nie wieder!!
Er war ein Schaaf das niemandem etwas tat, aber wenn er wirklich unbedingt irgendwo hin wollte ging er, ob ich hinten dran hing oder nicht war ihm Wurst.
Einmal erklärte er einem Rüden dass es kein gutes Benehmen ist ihn anzuknurren, ich glaub er hat nichtmal gemerkt dass ich hinten dran hänge.
Meine Eltern haben auch so einen, bis sie ihn wirklich gut erzogen hatten gab es durchaus mal nen gebrochenen Finger der in der Leine hing weil er beschlossen hatte dass er jetzt auf der Stelle losrennen muss.
Die Futter- und Medizinkosten waren astronomisch, bekam die Hündin mit ihren 45 Kilo schon die großen Tabletten, bekam er 2 oder 3. Gerade bei Antibiotika war das sauteuer.
Rein ins Auto oder raus, keine Chance wenn er nicht will oder kann.
Lebenszeit ist im Vergleich zu anderen viel geringer.
Erziehung war schwierig, was sie nicht einsehen tun sie nicht.
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Also Mal zusammen gefasst:
1) Die Kosten sind exorbitant höher - Futter, Medikamente, je nach Rasse Steuer, Versicherung, Ausrüstung.
2) Das A und O ist bombensichere, konsequente Erziehung, solange die Großen noch klein sind. Das muss vor der Flegelphase so dermaßen sicher sitzen, dass nicht Mal die Pubertät ernsthaft etwas erschüttern kann. Und das ist kompromisslos, weil ein Fehler hier mit ansteigender Größe des Hundes schnell hässliche Konsequenzen haben kann, wogegen dieselbe Aktion eines kleinen Hundes höchstens Mecker bringen dürfte
3) Der Alltag ist... sehr hundezentriert. Einen Großen nimmst du nicht "Mal eben" mit ins Cafe, ins Einkaufscenter, zu Freunden.
4) Die innere Stärke und Gelassenheit muss man haben, wenn soziale Kontakte einschlafen, wenn Menschen die Straßenseite wechseln, wenn man angefeindet wird wegen "dem großen, bösen Vieh"
Ich würde es nie anders wollen
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Hier leben Irish Wolfhounds.
Vieles wurde schon gesagt - vielleicht fragst du konkreter nach dem was du wissen möchtest?
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