Mein Hund, die Kilos und ich
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Das was ich bei dem agility Parcour nicht verstehe: warum hat man der unsicheren Hündin manche der Hindernisse nicht schmackhaft gefüttert?
Das habe ich mich auch gefragt. In den Aufnahmen gab es, soweit ich gesehen habe, gar keine Belohnungen außer mal Streicheleinheiten (die die Hunde in den gezeigten Momenten ja nichtmal unbedingt als Belohnung aufgefasst haben).
Natürlich kann ein gut erzogener Hund durch so einen Parcour ohne Belohnungen durchgeleitet werden. Aber die Hunde waren nicht unbedingt erzogen, waren aufgeregt und kennen solche Hindernisse nicht
Aber eigentlich ist das auch klar. Ist die erste Folge, da soll es möglichst schief gehen. Damit die Steigerung am Ende auch besonders krass wirkt.
Für die Sendung und den Spannungsbogen wäre es unlogisch, die Teilnehmer gleich gut anzuleiten. Das Narrativ soll ja ein anderes sein -> erst Vollkatastrophe, dann deutliche Steigerung innerhalb weniger Wochen.
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Ich hatte ja auch ein sehr fetten Hund übernommen auf gut deutsch 25 Kilo auf Person Jack Russel Größe.
Aber so viel Sport habe ich mit den am Anfang auch nicht gemacht.
Da hieß es vom Tierarzt langsam ist besser als Schnell
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Jetzt habt ihr mich neugierig gemacht und ich habe es auf Sat 1 auch mal gestartet. Bin schon gespannt. Der Chi ist der Hammer. Wie kann man einen Hund nur SO fett füttern. Und der Husky ebenfalsl. Das ist schon krass.
Ich habe im Familienkreis leider auch einen wirklich fetten Australian Shepherd. Angeblich Probleme mit der Schilddrüse und er würde sich viel sportlich betätigen. Der Hund kann kaum noch laufen so Fett ist er
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Auch Schilddrüsenpatienten können abnehmen, wenn sie vernünftig eingestellt sind.
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Das erzähl mal dem Besitzer. Der will davon nix hören. Daher ist das für mich auch nur ein vorgeschobener Grund.
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Edit bei Mod: OT und unnötig provozierend
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Ich bin grad echt etwas entsetzt, wie meidig der Rotti im Parcours im Umgang mit seinem Halter ist
Ich habe so was in der Art schon mal beobachten können.
Wenn Hunde was nicht so richtig verstanden haben, oder nicht auf die richtige Idee kommen, und deren Halter dann "nachhelfen" , indem sie ihre Hunde anfassen, schieben, ziehen, "zurechtrücken". Dann hat man so ein ähnliches Ergebnis.
Da ist wohl beim Besitzer der Ehrgeiz durchgegangen, weil sein Rotti es wohl besser als der kleine Wirbelwind machen sollte.
Dumm nur, daß der Hund zwar gut auf Sitz, Platz und Bleiben gehört hatte, aber wieso sollte er gleich sofort durch einen Tunnel rennen können?
Mich hat die Aussage vom Trainer zum Goldie auch ein wenig überrascht! Hund ist dominant. Auf mich wirkte der Hund eher ein bißchen überfordert und ich habe das Hochspringen eher als Übersprungshandlung angesehen
Das was ich bei dem agility Parcour nicht verstehe: warum hat man der unsicheren Hündin manche der Hindernisse nicht schmackhaft gefüttert?
Das habe ich mich auch schon gefragt!
Man sah ja beim kleinen Chi schon ganz gut, welche Wirkung diese Hand der Halterin, die nur so getan hatte, als ob sie Leckeren darin hätte, beim Hund erzielte.
Aber ich habe mir dann gedacht, daß echte Leckerchen als Motivation im Gegensatz zur Diät stehen könnte.
Dabei hätte gerade der Hundetrainer sich denken können, daß Hunde nicht unbedingt Dinge sofort tun, die sie nicht kennen und auch bisher noch nie was in ähnlicher Richtung was getan haben!
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Ich denke sie wollten einfach erstmal sehen wie das Team sich schlägt ohne Beeinflussung.
Es war ja nur ein Probeparkour.
Ob man die Probleme so gut gesehen hätte, wenn da Futter oder Spielzeug mit im Spiel gewesen wäre bezweifle ich.
Der Hund sollte sich ja auch nicht auf Futter konzentrieren sondern auf seinen Menschen.
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Einerseits ist es halt auch wirklich eine Unterhaltungsshow für das durchschnittliche Sonntagnachmittagpublikum, die gern den klassischen Aufbau in der Story sehen zum Anderen tut es den Hundehaltern auch einfach mal gut, den Spiegel vor gehalten zu bekommen.
Es waren ja fast alle der Meinung, dass der Hund schon einen ganz ordentlichen Gehorsam hat und da lässt einen das Schockerlebnis, dass einen der eigene Hund dann "im Stich" lässt, wenn man keine Leine und kein Lockmittel mehr hat, schon mal aufhorchen.
Klar, solche Formate leben davon, ihre Teilnehmer mehr oder weniger vorzuführen. Aber auch aus persönlicher Erfahung aus dem Training kann ich sagen, dass die Leute die Defizite in der Ausbildung und Erziehung ihres Hundes nicht sehen und kleinreden wollen, bis man sie wirklich mit der Nase draufstößt und sie so "bloßstellt" dass es keine Ausrede mehr gibt.
Und genau das wurde da mMn gemacht. Samthandschuhe aus und die einmal dezent mit der Realität kolodieren lassen.
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Mich hat die Aussage vom Trainer zum Goldie auch ein wenig überrascht! Hund ist dominant. Auf mich wirkte der Hund eher ein bißchen überfordert und ich habe das Hochspringen eher als Übersprungshandlung angesehen
Ich fand auch, dass das eine Übersprungshandlung war, weil der Hund von der Situation überfordert und verunsichert war.
Meine Hundeschule meinte damals aber auch, dass Benni dominant wäre. Er sprang genauso an mir hoch, wie der Goldie. Und es war auch eine Situation, die Benni zum ersten Mal erlebte.
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