Hund beißt...
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Ich finde es jetzt auch nicht ungewöhnlich, dass ein unsicherer Hund beim Fixieren durch eine fremde Person mal locht. Ihr Kopf wird ziemlich dicht an ihm dran gewesen sein, sonst hätte er nicht direkt das Ohr erwischt. Viele Hunde finden das unangenehm.
Meine Strategie wäre deshalb:
1. Beim TA vorbeigehen, Schoki für die Helferin vorbeibringen. Nochmal Versicherungsdaten anbieten.
2. Maulkorbtraining mit dem Hund, vorher einen gut sitzenden Maulkorb besorgen. Hier kannst du dich mal durchklicken bzgl. Anregungen für Passform, Modell und Messart und Bezugsquelle: Wo vernünftigen Maulkorb kaufen ?
Super, danke. Da werde ich mal nachsehen.
In 4 Wochen hab ich dort schon den nächsten Termin, hoffe dass ich ihm den Maulkorb in der Zeit etwas näher bringen kann, auch wenn es wahrscheinlich eher etwas mehr Zeit braucht.
Auch das mit dem Tierarzttraining werde ich versuchen.
Vier Wochen reichen locker, Maulkorbtraining ist nicht schwierig.
Wenn es positiv über Leckerchen nicht funktioniert würde ich den Maulkorb immer zum Gassi gehen aufziehen, dann wird das lästige Ding ganz schnell ein Versprechen auf Spaß und Gassi.
Also Maulkorb drauf, abstreifen wollen unterbinden, loben wenn der Hund ruhig läuft und wenn er sich aufs Schnüffeln und Hundedinge tun konzentriert statt sich gegen den Maulkorb zu wehren nimmst du ihn ab.
Wenn der Maulkorb fester Teil der Gassiausrüstung ist und immer die ersten 10 Minuten getragen wird, dann freut der Hund sich bald sobald du den Korb rausholst.
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soviel verständnis für nen beissendem fiffi ^^ hund müsste man sein^
Jo, Hund müsste man sein.
Einfach mal von zwei Artfremden festgehalten werden und was in den Hintern geschoben bekommen, ohne dass man versteht, was mit einem gemacht wird.
Also ich könnte mir schöneres vorstellen
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Ich würde nach einem Maulkorb bei https://www.chicundscharf.com/?language=de schauen. Gibt auch ne Facebookgruppe die dich da gut beraten kann.
Ich darf bei meiner Hausttierärztin momentan auch nicht mit rein. In absoluten Ausnahmefällen darf man ins hinterste Eck im Behandlungszimmer sitzen aber auf gar keinen Fall mit an den Hund ran. Ein Grund warum ich für das durchchecken von Amy momentan nach einem anderen TA schaue bei dem man mit rein darf. Ist aber gar nicht so einfach.
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Irgendwie wundert mich das wenig: Ein ungesicherter Hund wird von einer fremden Person festgehalten und es werden unangenehme Sachen an ihm gemacht. Warum sollte er sich da nicht mit Zähnen zur Wehr setzen, wenn man das vorher nicht mit ihm geübt hat?
Meine Hunde würden alle nur bemaulkorbt in die Hände von den Tierärzten und Helfern kommen, wenn ich nicht selber halten dürfte. Und das, obwohl sie alle "lieb" sind. Meine Hunde lernen standardmäßig das Tragen eines Maulkorbs und ich habe auch für jeden Hund einen gut sitzenden. Das gehört für mich zur normalen Grunderziehung.
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Ich finde es übrigens faszinierend, wie verschieden das je nach TA gehandhabt wird - und kann dabei die meisten Reglungen für sich gesehen durchaus nachvollziehen.
Meine aktuelle Tierärztin hat es gern, wenn ich beim Krümel am Kopf bin bzw. ihn generell selbst halte, Begründung: Für den Hund ist es einfacher, wenn die vertraute Person ihn hält. Der vorige TA hat mich das erst selbst machen lassen nachdem er sich überzeugt hatte, dass ich weiß was ich tue, Begründung: Viele HH haben keine Ahnung davon, wie man einen Hund tatsächlich HÄLT, da rutschen zu viele Hunde eben doch durch oder fahren mal rum. Maulkorb wollten beide nur im Notfall am Hund, Begründungen: Stress für viele Hunde, bzw. "wie bitte soll ich dann ins Maul schauen können?"
Von daher muss ich sagen, ich richte mich da gerne nach den Vorlieben des TA, zumindest so lange ich das in Hinblick auf meinen Hund vertreten kann. (War mit meinen vorherigen Hunden ziemlich einfach, mit dem Krümel halt nicht. Oder, wie die TÄ schon sagte: "Hat man selten, meist sind die Hunde ohne HH dabei besser zu handhaben. Aber bei deinem ist es umgekehrt, mit dir dabei geht so ziemlich alles, und ohne dich so ziemlich gar nix." ) Ich finde es also schwierig zu sagen, so oder so muss das laufen. Immerhin sind da jeweils drei Parteien involviert: TA, HH und Hund. Und je nach Kombination sollte die "Methode" eben passen.
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Lange hat Flame immer alles über sich ergehen lassen, die Versorgung des Beinbruchs , die stationäre Aufnahme und Versorgung bei dem anschließendem Nierenversagen und dann hat sie langsam gezeigt das es ihr nun reicht.
Vor und nach der Untersuchung ist sie der liebste Hund, auch zur Tierärztin. Damit das auch so bleibt geht Flame nun auch nur noch so auf den Tisch :
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Meine Haus-TAe macht das auch vom Halter abhaengig. Hier gibts eine Mitarbeiterin, die nur an einem Tag der Woche da ist und die uns daher noch nicht kannte. Als sie zum ersten Mal mit uns im Zimmer war, ich hatte Kalle dabei, wollte sie das ich zur Seite gehe, damit sie den Hund halten kann. Aussage meiner TAe an die Mitarbeiterin war: Musst du bei dem nicht machen, das macht sie ( = ich) selber. Wenn ich jemandem vertraue, den Hund absolut sicher zu halten, dann ihr ( = ich).
Ich bin da aber auch nicht zimperlich und wer bloed tut (von meinen Hunden) bekommt sofort erklaert, dass jetzt Schluss mit lustig ist. Ausser sie haben wirklich Schmerzen o.ae.
Maul gucken laeuft hier so, dass ich das Maul aufmache und offen halte. Zumindest bei Kalle
Und auch wenn es anders klingt: Der ist echt easy bei all dem Zeug. Er hat 1x wirklich ausgeloest, aber da hat der TA direkt nach der OP das Wundwasser rausgedrueckt. Das hat wohl richtig weh getan.
Meine TAe sagt auch, dass er wirklich absolut fair und klar im Kopf ist. Aber mir geht Sicherheit vor und wenn was ist, dann entscheidet er sich eben fuer den Weg nach vorne. Deswegen bin ich immer am Kopf (bei all meinen Hunden!) und deswegen MK je nach Grund des TA-Besuchs. Und da sind mir die Vorlieben des TA auch echt egal. Wobei ich bisher noch nie Problem deswegen hatte. Ich sprech das ab bevor der TA auch nur einen Finger am Hund hat
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Von daher muss ich sagen, ich richte mich da gerne nach den Vorlieben des TA, z
Ich nicht. Ich bin beim Hochheben des Hundes auf den Tisch in seinem vorderen Bereich, hinten kann die Helferin gerne mithelfen.
Wenn der Hund auf dem Tisch steht halte ich den Kopf, in den meisten Fällen halte ich den Bart fest. Wenn der Hund seinen Kopf nur millimeter bewegt, wird mein Griff am Bärtchen sofort fester. Manchmal ist es ganz praktisch, wenn man Bartträger hat.
Übrigens hat meine Hündin beim Fiebermessen der TÄ auch schnonmal versucht, nach hinten zu schnappen. Und sie kennt das Fiebermessen von zuhause.
Ich vermute, die TÄ war zu schnell und zu ruppig und mein Hund ist erschrocken. Normal ist es nicht ihre Art zu schnappen. Kann also passieren.
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Ich hab ehrlich gesagt ein grundsätzliches Problem damit wenn darauf bestanden wird dass eine Fremdperson meinen Hund hält. Erst recht wenn das ohne Fragen passiert.
1. Kann ich es nicht leiden.
2. Kenne ich meinen Hund am Besten ( Susi bspw bleibt am ruhigsten wenn meine Mutter sie hält, weil sie den meisten Bezug zu ihr hat. Lilo halte grundsätzlich nur ich, weil sie grundsätzlich allen Fremden gegenüber ein riesiges Misstrauen hat. Ihr ist der TA schon zu viel, da muss nicht noch eine Fremde Person dran rum Grätschen)
Und außerdem sind TA Besuche mMn immer ein Grund um einen Hund an einen Maulkorb zu gewöhnen. Man geht ja für gewöhnlich mit Hund hin, wenn es ihm nicht gut geht, oder der Hund Schmerzen hat. Da kann es auch beim Liebsten Hund mal sein dass er vor Schmerz oder Schreck um sich schnappt.
Zumal die meisten TÄ Maul Schlaufen nutzen, und ich gern hätte dass mein Hund 1. Hecheln kann, und 2. Kennt was er drauf hat.
Andererseits ist es Berufsrisiko, aber eben um dieses Risiko zu senken, sollte man als TA, Fachangestellter, Hundefriseur, Hundetrainer, Tierpfleger ect, sich im Zweifel nicht scheuen einen Maulkorb drauf zu tun.
Oft wird es auch deshalb gelassen um eine Diskussion mit dem Hundebesitzer zu umgehen. Viele haben kein Verständnis dafür, und bekommen einen Herzinfarkt wenn man aus Sicherheitsgründen mit einem Mauli kommt
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In 4 Wochen hab ich dort schon den nächsten Termin, hoffe dass ich ihm den Maulkorb in der Zeit etwas näher bringen kann, auch wenn es wahrscheinlich eher etwas mehr Zeit braucht.
meine Hunde haben beide einen gut (!) sitzenden Maulkorb auf Anhieb akzeptiert. Mein Rüde sogar seinen schweren Metallkorb.
Die wehren sich beide nur, wenn der Maulkorb nicht richtig passt und sie an irgendeiner Stelle stört. Da wehrt sich mein Rüde zb auch gegen einen leichten Plastikkorb heftig.ich würde also wirklich drauf achten, dass der Maulkorb gut sitzt.
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