Umgang mit magensensiblem Hund

  • Ich mache mir immer mehr Gedanken, ob ich nicht eventuell Barfen/ Kochen möchte für Looney.

    Auf Dauer nur reine TroFu Fütterung (falls sie es denn verträgt, das muss ich jetzt erst noch ein paar Tage länger austesten, aber bis jetzt sind die Beschwerden nicht mehr aufgetreten) passt mir irgendwie so gar nicht.

    Ich müsste dann wahrscheinlich vor allem darauf achten, nicht allzu proteinhaltig zu füttern, da sie das im TroFu nicht verträgt. Wobei, vielleicht ist es bei Frischfutter auch wieder anders...

    Was denkt ihr, bei einem so magensensiblem Hund, ist es eine Überlegung wert? Oder würdet ihr es von Vornherein kategorisch ausschliesden, da ja bei dieser Fütterungsform mehr Komponenten in den Napf kommen?

  • Ich mache mir immer mehr Gedanken, ob ich nicht eventuell Barfen/ Kochen möchte für Looney.

    Auf Dauer nur reine TroFu Fütterung (falls sie es denn verträgt, das muss ich jetzt erst noch ein paar Tage länger austesten, aber bis jetzt sind die Beschwerden nicht mehr aufgetreten) passt mir irgendwie so gar nicht.

    Ich müsste dann wahrscheinlich vor allem darauf achten, nicht allzu proteinhaltig zu füttern, da sie das im TroFu nicht verträgt. Wobei, vielleicht ist es bei Frischfutter auch wieder anders...

    Was denkt ihr, bei einem so magensensiblem Hund, ist es eine Überlegung wert? Oder würdet ihr es von Vornherein kategorisch ausschliesden, da ja bei dieser Fütterungsform mehr Komponenten in den Napf kommen?

    Ich hab auch so ein Magen-Darm-Sensibelchen, auch einen Collie, allerdings einen Langhaar.


    Bei uns ist es tatsächlich erst besser geworden als wir angefangen haben zu barfen. Ich habe kein einziges Trocken- oder Nassfutter gefunden das er (zumindest halbwegs akzeptabel über längeren Zeitraum) vertragen hat (ich vermute bei ihm, dass er auch starke Probleme mit Konservierungsmitteln hat).

    Ich hab dann extra einen Ernährungsberater gesucht (wir hatten aber auch zusätzlich mit einer Ausschlussdiät angefangen).


    Jetzt hat er endlich, endlich seit langem festen Kot und keine Bauchschmerzen oder Sodbrennen mehr.


    Ich persönlich kanns also empfehlen.


    Habt ihr eigentlich mal auf Helicobacter testen lassen? Die haben bei Cashew nämlich ordentlich Schaden angerichtet und waren ein ganz großes Problem (und wahrscheinlich auch Mit-Auslöser seiner ganzen Misere von da an aus).

  • Mach was der Hund verträgt, egal ob es dir gut gefällt oder nicht. Wenn es mit reiner Trofufütterung gut geht, dann bleib wenigstens mehrere Monate dabei, damit sich alles mal erholen kann. Bei neuer Fütterungsart muss man manchmal ewig rumprobieren und bringt wieder Unruhe rein.

  • Ich kann dich absolut verstehen, weswegen ich ja auch auf Trockenbarf plus ab und an die Barfwurst umgestiegen bin.


    ABER vorerst würde ich wohl noch einige Zeit das Trofu füttern, damit sich der Magen-Darm-Trakt wirklich mal erholen kann. Dann kannst du immer noch über zum Barfen oder Kochen gehen.

  • Danke für eure Rückmeldungen.

    Das Barfen/Selberkochen wäre grundsätzlich angedacht gewesen als mittel- bzw. längerfristige Lösung. Da muss ich mich so oder so noch brutal reinhängen, damit die Gurke von der Zusammensetzung dann alles wichtige erhält.

    Guter Tipp mit den Heliobactern! Das behalte ich unbedingt im Hinterkopf!


    Werde sicherlich jetzt die nächsten paar Monate das TroFu mit etwas Olewo weitergeben zwei Mal täglich. Bis jetzt scheint es zu bessern, zumindest hatte sie keine Beschwerden mehr und überhaupt keine Magengeräusche:nicken:

  • Da muss ich mich so oder so noch brutal reinhängen, damit die Gurke von der Zusammensetzung dann alles wichtige erhält.

    Ich würde wahrscheinlich einfach einen Profi zu Rate ziehen, bzw ich mache das nicht mehr selbst. Ich guck immer bei der LMU Ernährungsberatung (Uniklinik München) und wenn die voll sind bei einer von deren Empfehlungen.


    Guter Tipp mit den Heliobactern! Das behalte ich unbedingt im Hinterkopf!

    Unsere TA hat uns damals darauf gebracht. Sie meinte, dass das inzwischen immer häufiger vorkommt.

    An für sich ist wohl eine gewisse Menge von diesen Bakterien (gibt auch unterschiedliche) immer da, aber wenn es aus dem Gleichgewicht kommt ist das richtig fies. Gibt es beim Menschen ja auch.

  • Ich hätte auch bereits eine Adresse. Meine Trainerin hat eine Borderseniorin (auch ein Sensibelchen), für welche sie die Pläne auch zusammenstellen lässt. Ganz alleine würde ich mich da nicht rantrauen, da hätte ich zuviel Respekt vor Mangel/ Überschuss gewisser Stoffe.

    Muss mich zu dem Heliobacter Thema mal ein wenig einlesen, finde das immer sehr spannend:smile:

  • Man könnte sagen Kami ist zufrieden mit der Gesamtsituation :D


    Die letzten Wochen klingelt der Wecker früh, ich stand auf, und das Tier lag irgendwo platt auf dem Boden, im schlimmsten Fall sogar vor unserem Bett, weil Ventilator und so.


    Ich machte mich fertig, das Tier schleppte sich in den Flur und plumste dort hin.


    Heute morgen :herzen1:


    Ich stand auf, das Tier grunzte zufrieden auf dem Rücken liegens auf ihrem Lammfell, sah mich und schwänzelte mich fröhlich an.


    Draußen war sie äußerst erquickt und nam am Ende bei meiner Kaffeepause ein intensives Sonnenbad, das scheint jetzt wieder Spaß zu machen.


    Fröhlich über die Wiesen ist sie auch gehoppelt, ich habe meinen Hund wieder :herzen1:


    HERRLICH! :mrgreen-dance:

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