Ist der Schäferhund der richtige Hund für uns?
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Hi
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Thanks für die Ergänzung.
Wir siehts beim Pudel eigentlich mit Fremdbetreuung aus? Das ist ja hingegen mit dem Schäfi offenbar recht häufig problematisch.
Durchaus möglich; aber nicht ganz ideal. Der Pü hängt oft sehr arg an "seinen" Leuten. Meiner liegt bei sowas nur wartend in der Nähe der Tür, obwohl er die Betreuung kennt und gerne mag. Kommt aber sicher auch immer auf das Individuum an, und ob ers von klein auf kennt.
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Mein GP ist in der Fremdbetreuung komplett unproblematisch, ich hab das aber auch von klein an mit ihm geübt. Den kann ich auch eine Woche fremdparken, und er passt sich sofort an die jeweiligen Gegebenheiten an.
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Dobermänner
Davon lasst bitte komplett die Finger, bei den Vorstellungen, die sie hat!
Das geht noch schneller schief als beim HZ DSH, weil da das Selbstbewusstsein der Rasse noch mehr gelitten hat und wenn da dann hinten jemand an der Leine steht, der nicht souverän genug ist, gibt das eine mittlere Katastrophe in die eine oder andere Richtung.
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Ich rufe mal @Dreamy92 , molchior27, Marabea, LL0rd, sie haben Weiße Schweizer:-) .. und Süßkirsche natürlich
Dankeschön. Ich habe jetzt alles nachgelesen gelesen. Der Thread explodiert ja nahezu.
Aber ganz ehrlich sehe ich den Schweizer SH nicht auf der Kuschelcouch. Am liebsten bei Wind und Wetter wachend im Garten.
Dabei mutig, selbstsicher, intelligent, ganz fein kommunizierend. Kein Hund für die nette Hundewiesenrunde.
Ewiges Ball spielen oder ähnliches geht nicht. Die drehen durch anstatt dabei Freude zu haben. Viele Menschen merken es nur nicht. Für unsere ist Ball hetzen Stress. Dafür brenne sie für richtige Arbeit, THS, Apportieren, Mantrailing,...je nach Linie. Viele Geschwister unserer Weißen sind Blindenführhunde geworden.
Auch ist der Jagdtrieb nicht zu unterschätzen.
Ich kenne aber auch Weiße die ich nicht geschenkt haben möchte, schissig, absolut unfähig zu arbeiten. Auf die Linie achten.
Mit unserer Weißen wechselt niemand ernsthaft die Straßenseite. Die Leute sind eher interessiert. Bei der DSH (LZ) sieht das ganz anders aus obwohl sie kleiner Und leichter ist.
Zum HZ DSH kann ich nicht viel sagen. Ich kannte/kenne nur etwa zwei Hand voll. Mir gefallen sie meistens optisch nicht und beim Arbeiten muss man sie eher treiben. Die die ich kenne haben weniger Schutz- und Wachtrieb als unsere Weiße.
Ich kenn fast nur Weiße, die absolut wesensschwach sind, dafür aber ziemlich nett mit Hunden und ehrlich gesagt der Prototyp eines Begleithundes, wenn man mit Hysterie umgehen kann. Die Attribute "Mutig, selbstsicher" "brennen für richtige Arbeit" und "bei Wind und Wetter wachend" treffen auf die locker 30 Weißen Schweizer Schäferhunde, die aktuell in meiner Umgebung sind und die, die es waren allesamt nicht zu.
Entweder holen sich quer durch Deutschland alle die falschen Linien, oder diese knallharten, nervenfesten Arbeitsmaschinen sind die Ausnahme. Ich denke, da eher an die Ausnahme, sonst würden Menschen, die Hunde als Einsatzmittel brauchen, vermutlich mehr auf Weiße zurückgreifen, als auf LZ DSH und Malinois.
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Ich rufe mal @Dreamy92 , molchior27, Marabea, LL0rd, sie haben Weiße Schweizer:-) .. und Süßkirsche natürlich
Unsere Schweizerin ist erst 5 Monate alt und erst 3 Monate bei uns, daher kann ich hier leider noch keinen umfangreichen "Erfahrungsbericht" liefern. Aber vielleicht ist es trotzdem interessant, weil es so klingt, als hätten wir eine ähnliche Ausgangssituation :) Unsere Freya ist auch unser erster gemeinsamer Hund, wir wohnen in einer Wohnung ohne Garten und arbeiten beide.
Was ich bisher über unsere Hündin sagen kann ist, dass sie super schnell lernt, wodurch das Training natürlich echt Spaß macht. Laut ist sie bisher nicht, sie bellt wenn es klingelt, aber da arbeiten wir momentan dran, auch schon mit ganz guten Erfolgen. Besucher bellt sie aber auch erstmal an. Da muss ich auch sagen, sie hat bisher Fremden gegenüber keine sehr positive Einstellung. Mittlerweile ignoriert sie draußen zum Glück die meisten Menschen, aber wenn uns jemand plötzlich anspricht, oder noch schlimmer, sie anspricht (so von wegen "Du bist aber eine Hübsche") wird sie unsicher und fängt an die Person zu verbellen. Auch da sind aber schon große Fortschritte zu sehen, von daher hoffe ich, dass sich auch das vielleicht noch weiter bessert. Zur Auslastung kann ich leider noch nicht viel sagen, bisher ist sie super genügsam, aber sie ist halt auch noch jung und schnell kaputt. Wir haben aber schon vor uns ein gemeinsames Hobby zu suchen, bei dem sie richtig arbeiten kann.
Ich weiß nicht, ob sich das noch ändern wird, aber ein Kuschelhund ist sie bisher (leider) absolut nicht. Sie hat Zuhause gern ihre Ruhe, legt sich zwar manchmal in unsere Nähe, aber geht zum Schlafen dann meistens doch lieber in den Flur. Streicheln ging anfangs gar nicht und ich glaube so super gerne wird sie noch immer nicht angefasst. Ich muss gestehen, dass ich mir das auch anders vorgestellt habe, ich wollte schon einen menschenbezogenen Hund, der gerne kuschelt. Aber ich glaube, das liegt mehr an ihren bisherigen Erfahrungen (oder fehlenden Erfahrungen) als an der Rasse.
Ich möchte einen weißen Schweizer Schäferhund weder empfehlen noch von ihm abraten, das kann ich mir nach den 3 Monaten auch nicht erlauben. Ich wollte nur mal unsere bisherigen Erfahrungen teilen :)
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Das Hauptproblem sehe ich echt in deiner Freundin. So ein Gebrauchshund gehört einfach nicht in die Hände von jemand der einen Hund zum eigenen Schutz will und vermutlich aufgrund von schlechten Erfahrungen selbst sehr unsicher ist. Das kann eigentlich nur schief gehen. Und zwar gewaltig. Da reden wir dann nicht mehr nur über einen Leinenpöbler oder so. Leider sagst du zu diesem Argument gar nichts. Ist kein Vorwurf, ist mir nur aufgefallen.
Ich kann in gewisser Weise verstehen das sie gerne einen Hund hätte der "was hermacht" und andere eher abschreckt. Sowas hätte ich im Prinzip auch gerne gehabt. Ich laufe viel alleine in einsamen Gegenden und hier gab es schon ein paar unschöne Vorfälle. Allerdings käme ich persönlich mit so einem Hund nicht klar, das würde mehr Probleme bringen als Nutzen. Also gibts auch nix in die Richtung (abgesehen davon das sie mir auch nicht gefallen).
Wenn es hauptsächlich um die optische Abschreckung geht würde ich wirklich nach einem größeren Schwarzen Hund im Tierschutz schauen. Die haben oft sehr schlechte Vermittlungschancen da viele Menschen Angst vor großen schwarzen Hunden haben. Da gibts wirklich nette Hunde wenn man sich mal ein bisschen umschaut.
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Ich erinner mich grad an ein Gespräch mit einem Assistenzhund trainer. Damals bekam er frisch jemanden rein der sich einen PTBS Hund wünschte ( und entsprechend auch einen Hund der in gewisser Hinsicht auch abschreckt, erhöhtes Bedürfnis nach einem imposanten Hund weil vorbelastet durch Geiselnahme).
Ich erinner mich dran als ich mit ihm über mögliche Rassen gesprochen hab. Groß und schwarz war wichtig, aber sämtliche Hunde mit Schutztrieb wurden ausgeschlossen. Ein schwarzer Labbi stand dagegen hoch im Kurs, nur echt wirklich keinen Hund der da was regeln mag.
Die Vorstellung klingt nicht schlecht, und ich kann den Wunsch nach vollziehen ( ich bin selbst eine zierliche Frau, und wohne in einer Stadt). Aber! Das darf nie der Hauptsächliche Grund sein sich einen Hund zu holen. Wenn man meint das geht unter solchen Umständen gut, schießt man sich nur selbst ins Knie. Wenn man wirklich weiß was das bedeutet, und damit umgehen kann/so einen Hund führen kann, kein Problem. Aber es sind gern Hunde, mit denen kannst nicht entspannt durch die Gegend trödeln. Du musst da selbst wachsam sein, den Hund lesen können, und wissen wie man dem Hund vermittelt dass es eben nicht sein Job ist aufzupassen. Wenn es wirklich drauf ankommt, greifen die meisten Hunde Ein.
Denkt da bitte nochmal gut drüber nach, man tut sich wirklich nicht unbedingt einen Gefallen damit. Eine gewisse Optik reicht aus. Kräftig/eine gewisse Größe und schwarz oder gestromt. Oder überhaupt einfach dunkel.
Sollte der Grund dafür sein dass es bspw etwas in der Vergangenheit vorgefallen ist, tut sie sich nen größeren Gefallen wenn sie einen guten Selbstverteidigungskurs ablegt.
Wenn es wirklich mal dazu kommen sollte dass ein Hund eingreifen muss, selbst da kann man sich sicher sein : Die A-Karte haben immer Hund und dessen Halter.
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Ich kenn fast nur Weiße, die absolut wesensschwach sind, dafür aber ziemlich nett mit Hunden und ehrlich gesagt der Prototyp eines Begleithundes, wenn man mit Hysterie umgehen kann.
Zwischen Mali und Prototyp eines Begleithundes gibt es aber auch noch Nuancen. Keine Sorge, den Titel "Arbeitsmaschine" trägt weiterhin der Mali und das wollte hier niemand zum Ausdruck bringen.
Ich finde es immer schade, wenn Rassebeschreibungen von Leuten, die die Rasse tatsächlich besitzen in Fragen gestellt werden, weil man von außen einen anderen Eindruck hat. Würden das andere mit dem Mali machen, würde hier die Hütte brennen.
Ich erinnere nur zu gerne daran, dass mir mit "aller Freizeit auf dem Hundeplatz" der WSS ans Herz gelegt wurde. Von sehr vielen hier. Wie sollte die Empfehlung zu Stande kommen, wenn er nicht gerne arbeitet?
Und wenn es eine Bundessiegerprüfung für Maltester im IGP 1-3 gibt, dann können wir noch einmal darüber reden.
(https://www.rws-ev.info/) Um den zweiten Eintrag auf der Seite geht es.
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