Unbedingt ein Rüde! - Oder vielleicht doch eine Hündin?

Zitat von Runa-S

Ja das stimmt sie unterstehen auch hormonellen schwankungen, aber sie willen deswegen in der regel nicht ständig zu rüden hin usw..

Artgenossenagressivitöt in der scheinträchtichkeitsphase kenne ich aber so von meinen nicht, Luthin war allerdings auch mit echten welpen zimlich tollerant mit artgenossen.

Will ein Rüde, der ein Minimum an Erziehung genossen hat auch nicht.

Seltsamerweise ist man bei Rüden immer schnell dabei unerzogenes Verhalten mit Hormonen und "ist halt ein Rüde" zu entschuldigen.

Und auch eine kastrierte Hündin kann Artgenossen schlicht und ergreifend Scheiße finden. Hat alles nicht wirklich mit Geschlecht und intakt oder nicht zu tun, sondern ist immer in erster Linie eine Kombination aus individuellem Charakter und schnöder Erziehung.

Zitat von Runa-S

Aber wenn ich mit bekannten Rüdenbesitzern mal ein stück gegangen bin ist es öfters mal vorgekommen, das der rüde eine Läufige hündin gewittert hatte und das entspannte Gussi vorbei war und dann durch menegment oder Leinenknast ersetzt wurde.

Dann - ohne jemandem persönlich zu nahe treten zu wollen - haben alle diese Menschen ihre Rüden einfach nicht erzogen. Die entscheiden dann selbst was sie auf- und anregt und handeln ohne Rücksprache nach ihren Interessen. Das ist aber kein Geschlechtsproblem, sondern ein Erziehungsproblem.

Danke. Spuk durfte ja Benehmen an läufiger Hündin üben, besonders seit die Gina im Tierheim sitzt, die ist nämlich seine Freundin und gleichzeitig intakt. An der hat Zwerg Nase auch schon geübt, als sie neulich läufig wurde. Ich rechne damit, dass er noch einen oder zwei Durchgänge braucht, um richtig cool zu werden, aber das wird schon. Zur Not kriegt er halt nen Abbruch, wenn er meint, die Nase in ihren Hintern stecken zu müssen.

Also ich hatte ja immer Rüden, bis auf einen auch intakt, insofern kann ich nur die Ansicht bestätgigen, dass meistens ein Mangel an Erziehung die Rüden so irre werden lässt.

Wo kämen wir denn hin, wenn jeder Rüde jeder Hündin hinterherstiefeln würde weil 'ist halt ein Rüde'?

Von einigen (statistisch nicht ausgewertet!) Rüden, die kastriert wurden weil sie so geil und nicht kontrollierbar waren, weiß ich, dass die sich halt dann ein anderes Hobby ausgesucht haben - gerne jagen - und dann auch nicht von der Leine konnten

Und meiner zarten Beobachtung nach, sind häufig Hündinnen so keifig, weil niemand es für nötig hält, ihnen aufdringliche Rüden vom Leibe zu halten. Was sollen sie denn noch machen?

Also, ob Rüde oder Hündin, ist glaube ich wirklich egal, und das sage ich, die aus mir tatsächlich nicht wirklich nachvollziehbaren Gründen nur Rüden hatte (und haben wollte )

Ludmilla

Wir drücken allen Beteiligten Daumen und Pfoten!

Hoffentlich müsst ihr nicht mehr allzulange warten, ich drücke euch die Daumen ✊✊????

Hier werden auch alle Daumen gedrückt ?

Ich hätte mich dann ebenfalls für die Hündin entschieden.

Wir züchten und haben 4 Hündinnen und 1 Rüde - alle intakt. Das Zusammenleben klappt gut.

Bei uns gibt es momentan eine ähnliche Situation. Allerdings mit dem Unterschied, dass wir hoffen und Daumen drücken, dass unsere Hündin trächtig ist. Am Donnerstag haben wir Gewissheit, da ist der Ultraschalltermin - hoffentlich positiv ??

Freut mich für Euch :-) Viel Spaß beim Zusehen, wie die Zwerge aufwachsen..... *gg