Unbedingt ein Rüde! - Oder vielleicht doch eine Hündin?

  • Ach, ich erinner mich noch, wie es vor gut einem Jahr war... Ich wollte unbedingt einen Hund. Geschlecht wäre mir eigentlich egal gewesen, denn Spuk musste kurz vor Einzug aus medizinischen Gründen kastriert werden, ich tendierte aber zum Rüden, zumal die Züchterin mir das geraten hat, weil die meisten Interessenten wohl lieber ne Hündin wollten. Und dann das Hibbeln und die Frage, ob überhaupt genug Welpen fallen, damit ich einen bekomme... Ich fühl mit euch.

  • Ich würde warten bis die Welpen da sind, sie zu gegebener Zeit besuchen und schauen, ob mein Herz zu einem bzw. dem Welpen ja sagt.


    Ich könnte niemals einen Welpen nur nach rein sachlichen Überlegungen kaufen. Ich kann das erst entscheiden, wenn ich Zeit mit dem Tier verbracht habe.

    Mhm, ich muss das auf sachlicher Ebene entscheiden. Das Herz würde vermutlich auch bei einem Kangal-, Husky-, AL-Border- oder Pitbull-Welpen sagen - nein, schreien - „nimm das Baby mit nach Hause. Nimm‘s! Nimm‘s! Nimm‘s!!!“ :tropf:



    Ach, ich erinner mich noch, wie es vor gut einem Jahr war... Ich wollte unbedingt einen Hund. Geschlecht wäre mir eigentlich egal gewesen, denn Spuk musste kurz vor Einzug aus medizinischen Gründen kastriert werden, ich tendierte aber zum Rüden, zumal die Züchterin mir das geraten hat, weil die meisten Interessenten wohl lieber ne Hündin wollten. Und dann das Hibbeln und die Frage, ob überhaupt genug Welpen fallen, damit ich einen bekomme... Ich fühl mit euch.

    Wir sind in der komfortablen Lage, dass wir auf jeden Fall einen Welpen bekommen, außer es wäre ein weibliches Einzelkind. Die Züchterin möchte nämlich eine Hündin behalten. Ein Rüde oder auch eine zweite Hündin, wäre jedoch definitiv unser Welpe.


    Es zahlt sich jetzt offensichtlich aus, dass wir über all die Jahre den Kontakt gehalten haben und trotz der Entfernung von über 700 Kilometern mit Elvis jährlich vorbeigekommen sind. Das ist wohl nicht so häufig und wurde von der Züchterin sehr wertgeschätzt. Aber ich denke eben immer, dass es ein sehr großer Vertrauensbeweis ist, einen Welpen so weit weg zu geben. Zumal wir absolute Anfänger mit drei kleinen Kindern waren. Von daher war (und ist) es mir wichtig, diesem Vetrauen mit dem verdienten Respekt zu begegnen. Für mich heißt das: Kontakt zu halten und Hund ab und an zeigen.

  • Ich würde warten bis die Welpen da sind, sie zu gegebener Zeit besuchen und schauen, ob mein Herz zu einem bzw. dem Welpen ja sagt.


    Ich könnte niemals einen Welpen nur nach rein sachlichen Überlegungen kaufen. Ich kann das erst entscheiden, wenn ich Zeit mit dem Tier verbracht habe.

    Mhm, ich muss das auf sachlicher Ebene entscheiden. Das Herz würde vermutlich auch bei einem Kangal-, Husky-, AL-Border- oder Pitbull-Welpen sagen - nein, schreien - „nimm das Baby mit nach Hause. Nimm‘s! Nimm‘s! Nimm‘s!!!“ :tropf:

    Ich würde bei vielen Rassen leicht Nein! sagen können nach einem Treffen, aber bei meiner Wunschrasse hätte ich mehr Mühe, denn eigentlich sind doch alle Welpen liebenswert. Und da habe ich auch keine Mühe mit einem auf sachlicher Ebene gekauften Welpen, sofern er gut gezogen und aufgezogen und vom erfahrenen Züchter mit Bedacht nach meinen Wünschen ausgesucht ist.


    Genau das habe ich getan, und der Zwerg hat sich schon in mein Herz geschlichen!:cuinlove:

  • Unsere Züchterin bekommt regelmäßig Fotos und Updates und war auch während der Zeit, als Picard in der Klinik und ich komplett durch den Wind war, eine große emotionale Stütze. Ich war ziemlich geplättet, als sie mal sagte, es sei sehr gut, dass er gerade bei mir gelandet ist. Und das, obwohl ich Welpen wirklich nicht konnte. Nur erwachsene Hunde mit diversen Problemchen. :hust:

  • Nach insgesamt fünf Rüden und jetzt der ersten Hündin, würde ich mich immer wieder für eine Hündin entscheiden.

    Man hat nicht den Stress mit den anderen Rüden, die sioch schonmal gerne kloppen wollen, auch wenn der eigene Hund friedlich ist.

    Ich finde Spaziergänge mit Hündin viel entspannter als mit einem Rüden.

  • Ich finde Hündinnen auch viel entspannter. Baghira sowieso, die ist ja völlig problemlos. Ich finde Rüden in der Erziehung auch eher "rüpeliger", keine Ahnung wie ich das beschreiben soll.

  • Mhm, ich muss das auf sachlicher Ebene entscheiden. Das Herz würde vermutlich auch bei einem Kangal-, Husky-, AL-Border- oder Pitbull-Welpen sagen - nein, schreien - „nimm das Baby mit nach Hause. Nimm‘s! Nimm‘s! Nimm‘s!!!“

    Das hast Du falsch verstanden. Ich meine damti nicht, dass man wahllos irgendwo zugreifen soll. Ich meine damit, dass man sich bei seiner mit Vernunft und Umsicht entschiedener Verpaarung dann eben nach seinem Herz richten soll bzw. schauen sollte, ob ein Draht da ist. Ich habe mich z. B. trotz bester Voraussetzungen und Wunschverpaarung bei einem Wurf für gar keinen Welpen entschieden, weil alle wirklich herzig und süß war, aber mehr nicht.

  • Ich finde Hündinnen auch viel entspannter. Baghira sowieso, die ist ja völlig problemlos. Ich finde Rüden in der Erziehung auch eher "rüpeliger", keine Ahnung wie ich das beschreiben soll.

    Ich habe beides schon erlebt und bin mir mittlerweile sicher: Es hängt nur am individuellen Charakter, nicht am Geschlecht.

  • Ich finde Hündinnen auch viel entspannter. Baghira sowieso, die ist ja völlig problemlos. Ich finde Rüden in der Erziehung auch eher "rüpeliger", keine Ahnung wie ich das beschreiben soll.

    Ich habe beides schon erlebt und bin mir mittlerweile sicher: Es hängt nur am individuellen Charakter, nicht am Geschlecht.

    Das kann sehr gut sein. Im direkten Umfeld bei mir ist es echt so aber das heißt ja nix.

  • Wichtig ist aber, dass man sich selbst gut fühlen muss. Und wenn es für einen selbst so "sicher" ist, dann wird man auch mit dem selbstgewählten Hundegeschlecht glücklicher sein. Sonst wird nämlich alles dem "falschen Geschlecht" in die Schuhe geschoben und man ist unglücklich.

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