Unbedingt ein Rüde! - Oder vielleicht doch eine Hündin?
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Ich habe mich z. B. trotz bester Voraussetzungen und Wunschverpaarung bei einem Wurf für gar keinen Welpen entschieden, weil alle wirklich herzig und süß war, aber mehr nicht.
Bei uns war es zwar kein Welpe, sondern ein Jungspund.
Nachdem Dago gestorben war, wollten wir wieder einen Zweithund haben. Geschlecht war nicht wichtig, denn Atti ist sozial verträglich mit allen Hunden.Wir fuhren nach Baesweiler, dort sollte eine Borderhündin abgegeben werden,wohl aus familiären Gründen. Die Hündin war schön, lieb und toll, aber berührte nicht unsere Herzen und wir fuhren ohne sie nach Hause
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Ich finde Hündinnen auch viel entspannter. Baghira sowieso, die ist ja völlig problemlos. Ich finde Rüden in der Erziehung auch eher "rüpeliger", keine Ahnung wie ich das beschreiben soll.
Ich habe beides schon erlebt und bin mir mittlerweile sicher: Es hängt nur am individuellen Charakter, nicht am Geschlecht.
Das sehe ich auch so. So stelle ich mir das Leben mit einer wirklich zickigen Hündin nicht sehr spassig vor. Meine waren es GsD nicht, sehr angenehm. Aber das Theater mit den Läufigkeiten nervt, das Timing ist meist grottig. Ich kann mit beiden Geschlechtern, aber mir liegen Rüden mehr. Und drum bin ich froh, dass jetzt nix anderes in Frage kam.
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Ist ein Rüde nicht ein bisschen wie eine dauerläufige Hündin, der geschlechtstrieb immer angeknipst und immer ein bisschen auf der Suche?
Ich begegne so oft Rüden die eindeutig sexuell motiviert aufdringlich und interessiert sind wenn sie meine nicht läufigen hündinen treffen.
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Das hängt vom Rüden ab. Sexuell motiviert aufdringlich ist meiner nur, wenn er für eine bestimmte Hündin entflammt ist, und das kommt nicht häufig vor.
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Ist ein Rüde nicht ein bisschen wie eine dauerläufige Hündin, der geschlechtstrieb immer angeknipst und immer ein bisschen auf der Suche?
Ich begegne so oft Rüden die eindeutig sexuell motiviert aufdringlich und interessiert sind wenn sie meine nicht läufigen hündinen treffen.
Nö, habe einen intakten und kenne auch andere solche und das ist nicht der Fall.
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Ist ein Rüde nicht ein bisschen wie eine dauerläufige Hündin, der geschlechtstrieb immer angeknipst und immer ein bisschen auf der Suche?
Ich begegne so oft Rüden die eindeutig sexuell motiviert aufdringlich und interessiert sind wenn sie meine nicht läufigen hündinen treffen.
Hängt vom Rüden ab bzw davon, wie gut er erzogen ist.
Ein Rüde kann problemlos lernen, sich zurück zu nehmen. Wenn er sich grundsätzlich zurücknehmen kann. Dann kann er übrigens auch "nicht jagen".
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Ist ein Rüde nicht ein bisschen wie eine dauerläufige Hündin, der geschlechtstrieb immer angeknipst und immer ein bisschen auf der Suche?
Nö, ich bin als Mann ja auch nicht permanent "auf der Suche". Mein Rüde auch nicht, der war auch vor dem Kastrachip nicht "so" drauf. Klar war er mal aufgeregter, wenn er die Duftmarke einer gut riechenden Hündin in die Nase bekommen hat - aber er rennt jetzt nicht jeder Hündinnenspur nach, weil da könnte man ja mal drüberrutschen ... wenn der Hund permanent so drauf ist, dann ist mMn hormonell irgendetwas absolut nicht in Ordnung
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... wenn der Hund permanent so drauf ist, dann ist mMn hormonell irgendetwas absolut nicht in Ordnung
Oder unerzogen bzw nie beigebracht bekommen, dass man sich auch mal zurücknehmen kann (also eigentlich auch unerzogen).
Die wenigsten "hypersexuellen" Hunde sind ja tatsächlich hypersexuell. Die sind genaugenommen ziemlich selten, aber es gibt erstaunlich viele Besitzer die das von ihren völlig normalen und nur gestressten Hunden behaupten
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ich hab auch immer gedacht,dass ich eher so der "Rüdentyp" bin. Ich kann gar nicht genau sagen, wieso.
Vll wegen so Zuschreibungen wie
-Rüden sind treuer
- Rüden sind einfacher
- Rüden verzeihen Anfängerfehler eher
-Hündinnen sind zickig
-Hündinnen sind selbstständiger,binden sich nicht so eng
-Rüden pöbeln auch mal,aber Hündinnen machen ernst
-Rüden markieren ständig und Hündinnen sind in der Läufigkeit unrein
Mittlerweile denke ich,dass man das pauschal nicht sagen kann und dass wir uns für einen Hund nach Charakter entscheiden werden.
Ich möchte schon nen treuen Hund, der sich eng an mich bindet, aber keinen treudoof zu einfach gestrickten, er darf schon noch seinen eigenen Kopf haben.
Anfängerfehler werde ich zu vermeiden versuchen, aber nobody is perfect. Ständiges Markieren nervt mich tatsächlich, kann aber auch Erziehungssache sein und Läufigkeit wird man schon managen.
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Dann hab ich wohl nen Rüden im Hündinnenkostüm
Nein, im Ernst: meine Hündin entspricht deinen Beschreibungen von oben zu 100%. Nur eben, dass sie eine Hündin und kein Rüde ist -
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