Hund kontrolliert Katze
- noda_flake
- Geschlossen
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Trotzdem hätte ich sie in dieser Situation - sie fixiert den Kater und schränkt ihn mit Blicken ein - definitiv nicht aufs Bett gelassen. Sondern sie vermutlich auf ihren Platz geschickt oder grundsätzlich in eine Ecke, wo der Blickkontakt unterbrochen wird.
Wenn sie motzt und bellt, die Katzen dann aus dem Zimmer gehen, würde ich ihr eine deutliche Ansage geben und die Katze dann wieder ins Zimmer holen, damit sie keine Möglichkeit hat, sie von ihrem Platz aus zu vertreiben.
Das Video ist schon etwas älter (also paar Wochen), da hab ich das Problem noch nicht also so akut gesehen, daher auch keine Korrektur oder ähnliches. Bzw hab das Video gemacht um festzuhalten wie sie reagiert.
Dass ich das hätte machen müssen weiss ich jetzt auch. In Zukunft wird das auch anders laufen.
Katzen zurück holen, muss ich gucken. Ich zwing sie sicher nicht dazu... Tomo kommt aber meist von allein wieder.
Tristan nicht.
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Und was genau soll sie dann noch machen?
Hund abgeben? Alles 24/7 trennen und immer getrennt lassen?
Wenn man das nicht in den Griff bekommt, ja, dann muss man überlegen wen man abgibt oder komplett getrennt Wohnbereiche schaffen.
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Aber ich hab zb keine Ahnung wie ich sie daran hindern soll die Katzen anzusehen/beobachten/fixieren.
Was machst du denn sonst, wenn sie irgendwas macht, was sie nicht darf?
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Und was genau soll sie dann noch machen?
Hund abgeben? Alles 24/7 trennen und immer getrennt lassen?
Wenn man das nicht in den Griff bekommt, ja, dann muss man überlegen wen man abgibt oder komplett getrennt Wohnbereiche schaffen.
Soweit ist es ja nun noch lange nicht und momentan keine Option. Klar möglich (also eine dauerhafte Trennung) aber vorher will ich schon noch probieren/trainieren.
Aber ich hab zb keine Ahnung wie ich sie daran hindern soll die Katzen anzusehen/beobachten/fixieren.
Was machst du denn sonst, wenn sie irgendwas macht, was sie nicht darf?
Es ihr verbieten. Aber wie verbietet man denn “hinschauen”? Klar ich kann sie belohnen wenn sie zu mir schaut statt zu den Katzen aber ob das hilfreich ist? Kann ich mir nicht vorstellen.... ich muss ihr ja erstmal klar machen was ich will, eben das sie nicht hinglotzt. Aber ich weiss nicht wie....
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Es ihr verbieten. Aber wie verbietet man denn “hinschauen”? Klar ich kann sie belohnen wenn sie zu mir schaut statt zu den Katzen aber ob das hilfreich ist? Kann ich mir nicht vorstellen.... ich muss ihr ja erstmal klar machen was ich will, eben das sie nicht hinglotzt. Aber ich weiss nicht wie....
Hinschauen ist nur die Spitze des Eisbergs. Auf dem Video sieht man gut, dass sie auch beim Wegschauen gedanklich noch voll dabei ist.
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Sie muss lernen sich von dir runter fahren zu lassen.
Du brichst nicht das Hinschauen oder aktiv Kontrollieren ab sondern die Aufregung. Sie soll sich beruhigen und entspannen, dann hört das Kontrollieren automatisch auf.
Das Hinschauen zu unterbinden wäre nur Symptombewältigung, die Ursache (die Aufregung) bleibt bestehen und staut sich immer mehr auf.
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Ich persönlich finde jetzt den Gedanken an Abgabe oder Dauertrennung (also wirklich für immer ohne Aussicht auf Besserung) ein wenig zu früh, da noch kein Versuch gestartet wurde das Verhalten überhaupt anzugehen.
Klar wenn es nicht besser wird, dann ist eine Trennung natürlich notwendig damit keinem was passiert. Aber es war noch kein Trainer in der Sache oder sonstiges.
Ich kann ja vielen Aussagen hier zustimmen. Was ich für mich persönlich in Frage stelle ist die Sache mit dem "Loben des Gedanken". Ich habe bisher noch keine Studie gesehen oder von einer gehört die eine solche These, nämlich das der Hund Lob auf seine Gedanken bezieht, untersucht hat. Vielleicht hab ich das auch falsch verstanden, aber da bin ich eher zurückhaltend.
Ich habe auch noch nie davon gehört das man den Hund schon für einen "guten Gedanken" loben könnte/soll, ob man also aus Versehen einen "bösen Gedanken" bestätigen kann ... Keine Ahnung, ob Hunde da wirklich so weit denken oder nicht im Laufe eines Hundelebens erkennen das Taten bestraft und belohnt werden, Gedanken aber nicht.
Ist jetzt eher laut gedacht. Will da nun keinem auf dem Schlips treten, ich war einfach nur für mich irritiert und habe da noch lang drüber nachgedacht. -
ich hab die letzten 2 seiten nur noch überflogen weil sich hier sowieso alles immer wieder im kreis dreht...
wir hatten über 30 jahre katzen
sam kam als welpe vor über 11 jahren zu 3 katzen. 2 kater waren immer schon reine wohnungskatzen,die katze erst nachdem wir ins haus gezogen sind.
vorher war sie uns als katzenwelpe auf dem hof wo wir gewohnt haben ,zugelaufen und hat die ersten 5 jahre ihres lebens nicht ins haus wollen(sie hätte liebend gerne gedurft).
auf dem hof lebte ein jagdhund den der bauer regelmäßig auf katzen gehetzt hat,vor allem wenn diese auf dem heuboden junge hatten.... diese wurde runtergejadt und der hund durfte die dann "platt machen"
unsere kelly kannte hunde also nur als gefahr für leib und leben...
als nun der kleine hütewelpe bei uns einzog gab es sofort von kelly die ansage das er bei ihr nichts zu melden habe.
der durfte sich nicht einmal bis auf 1m nähern......er hats schnell gelernt.
zu dem zeitpunkt war kelly nur noch hauskatze und das aus freien stücken... sie wollte nicht mehr raus.
einer der kater wollte lieber in sam seinem korb und später seiner box schlafen als auf seinem eigenen platz.
wir haben korb und die box für den kater als tabu erklärt und dies mit nachdruck und bevor der welpe dies tun konnte
dafür hat dann der frustrierte kater an beidem kratzspuren verewigt und wollte auf der box liegen... also haben wir (ist ne stoffbox) die oberseite einfach aufgemacht(reißverschluß)
irgend wann fing sam an die katzen zu kontrollieren ,hat wenn eine wegen unfug schelte bekam ,nachgeschaut ....
wir haben das konsequent unterbunden.
das sagen und kontrollieren ist unsere aufgabe ,NICHT seine.
vor 6 jahren mußten wir dann für 2 jahre in der oberen wohnung wohnen weil wir einen abwasserschaden hatten.
zu dem zeitpunkt hatten wir den jüngeren kater abgegeben weil dieser nur noch stunk gemacht hat.er hat die anderen beiden katzen gemoppt,bekam er da ärger ,gings beim hund weiter.
er ist dann zu einer jüngeren katze gezogen ,war für ihn die beste lösung.
nachdem nun der leo ausgezogen und wir in die obere etage gezogen waren änderte sich alles
alle drei,hund und die katzen schliefen im bett,kelly und sam waren auf einmal beste freunde und beide katzen haben sam vermißt wenn wir im urlaub waren.
auch die kater unserer tochter waren für sam nie ein thema ,die gehörten zur familie,egal ob wir nur auf besuch waren.
aber...
wehe es lief draussen eine katzen auf unserem grundstück(hier leben in der strasse rund 15 katzen ,10 davon in direkter nachbarschaft) und die katzen lieben unseren garten,ist er doch gegen die anderen sterilen gärten ein abendteuerspielplatz.
und nei sam durfte die nie jagen,auch nicht weil es sein garten ist.......WIR entscheiden wer sich dort aufhält
allerdings raus bekommen haben wir das auch in 11 jahren nicht.
änni hingegen kennt keine katzen im haus(unsere beiden mußten kurz vor ännis einzug kurz nacheinander leider eingeschläfert werden ,beide waren alt u. schwerst krank)
sie kennt nur die nachbarskatzen die auf der strasse laufen und die unserer tochter.
bisher sieht sie die nur als 4 beiner die halt da leben an,fiept mal ....
wenn aber sam alarm macht weil eine der ungeliebten katzen auf unsere strassenseite wechselt,dann macht sie mit....
und nicht immer bin ich schneller ,um das zu verhindern.
durch sam seine erkrankung an der sein gehirn maßgeblich beteiligt ist und welche sich jetzt im alter noch stärker bemerkbar macht,ist er auch nicht mehr an allen tagen kontrollierbar.
ist schwer zu erklären,aber sam hat viele dinge vergessen o. verlernt die er vorher kannte/konnte... würde man nun wie beim welpen wieder anfangen,realisiert er dies aber nicht mehr.
denke so richtig mit dem thema katzen und änni ,können wir erst arbeiten wenn der sam mal nicht mehr ist.
lg
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Ich persönlich finde jetzt den Gedanken an Abgabe oder Dauertrennung (also wirklich für immer ohne Aussicht auf Besserung) ein wenig zu früh, da noch kein Versuch gestartet wurde das Verhalten überhaupt anzugehen.
Klar wenn es nicht besser wird, dann ist eine Trennung natürlich notwendig damit keinem was passiert. Aber es war noch kein Trainer in der Sache oder sonstiges.
Ich kann ja vielen Aussagen hier zustimmen. Was ich für mich persönlich in Frage stelle ist die Sache mit dem "Loben des Gedanken". Ich habe bisher noch keine Studie gesehen oder von einer gehört die eine solche These, nämlich das der Hund Lob auf seine Gedanken bezieht, untersucht hat. Vielleicht hab ich das auch falsch verstanden, aber da bin ich eher zurückhaltend.
Ich habe auch noch nie davon gehört das man den Hund schon für einen "guten Gedanken" loben könnte/soll, ob man also aus Versehen einen "bösen Gedanken" bestätigen kann ... Keine Ahnung, ob Hunde da wirklich so weit denken oder nicht im Laufe eines Hundelebens erkennen das Taten bestraft und belohnt werden, Gedanken aber nicht.
Ist jetzt eher laut gedacht. Will da nun keinem auf dem Schlips treten, ich war einfach nur für mich irritiert und habe da noch lang drüber nachgedacht.Der Hund liegt ja nicht entspannt Rum und macht sich aktiv Gedanken, wie er später die Katzen stalken kann.
Wenn der Hund den Fokus auf den Katzen hat und sich dadurch hochfährt tut er ja aktiv was. Nur nimmt der Mensch es u.U. nicht wahr.
Und da rein zu loben kann tatsächlich kontraproduktiv sein.
Beispiel: im Video wird gelobt als der Hund den Blick abwendet. Aber ihr Fokus liegt nichtsdestotrotz noch auf der Katze und sie blockiert sie körperlich. Sie ist "in Gedanken bei der Katze" und das sollte halt nicht gelobt werden.
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Ich persönlich finde jetzt den Gedanken an Abgabe oder Dauertrennung (also wirklich für immer ohne Aussicht auf Besserung) ein wenig zu früh, da noch kein Versuch gestartet wurde das Verhalten überhaupt anzugehen.
Klar wenn es nicht besser wird, dann ist eine Trennung natürlich notwendig damit keinem was passiert. Aber es war noch kein Trainer in der Sache oder sonstiges.
Ich kann ja vielen Aussagen hier zustimmen. Was ich für mich persönlich in Frage stelle ist die Sache mit dem "Loben des Gedanken". Ich habe bisher noch keine Studie gesehen oder von einer gehört die eine solche These, nämlich das der Hund Lob auf seine Gedanken bezieht, untersucht hat. Vielleicht hab ich das auch falsch verstanden, aber da bin ich eher zurückhaltend.
Ich habe auch noch nie davon gehört das man den Hund schon für einen "guten Gedanken" loben könnte/soll, ob man also aus Versehen einen "bösen Gedanken" bestätigen kann ... Keine Ahnung, ob Hunde da wirklich so weit denken oder nicht im Laufe eines Hundelebens erkennen das Taten bestraft und belohnt werden, Gedanken aber nicht.
Ist jetzt eher laut gedacht. Will da nun keinem auf dem Schlips treten, ich war einfach nur für mich irritiert und habe da noch lang drüber nachgedacht.Ich weiß, dass es für viele schwer ist diesen Hundtyp zu verstehen. Das ist der Grund, warum viele Trainer auch an ihnen scheitern, weil, alles, was an sich logisch ist und bei anderen Hunden funktioniert bei denen gerne mal eine Sackgasse ist. Diese Hunde sind Meister darin ihre Interessen zu verfolgen und tun das auch auf den abstursesten Wegen. Sie sind darauf selektiert Ziele penetrant zu verfolgen und niemals aufzuhören. Das macht den Alltag mit diesen Hunden so extrem schwierig.
Auf dem Video ist der Hund und höchster Anspannung und mit 100% bei "seinem Job". Selbst das erkennen viele ja nicht ...
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