Hund kontrolliert Katze
- noda_flake
- Geschlossen
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Als Lösungsansatz: Loben wenn der Hund in Gegenwart der Katzen wirklich entspannt ist. (Entspanntes liegen beispielsweise ohne fixieren, liegen bleiben wenn sie laufen, ... )
Loben wenn der Hund um die Katze einen Bogen läuft, oder ihr anderweitig Platz macht.
Wenn sie die Katzen körperlich einschränkt würde ich sie wegschicken (Körpersprache, Kommando, mit der Leine wegbringen, je nachdem). Auch wenn die Katze dann schon weg ist, weiß sie ja doch das du das nicht akzeptiert hast.
Wenn sie sich erst doof benommen hat und dann zu dir will, würde ich ihre Annäherungen nicht akzeptieren und weggehen. Wer sich gut benimmt wird gelobt, wer sich doof benimmt wird nicht gelobt und auch nicht gestreichelt.
Nebenher kann man die Katzen positiv besetzen. Schmust man mit der Mietze und Hund benimmt sich wird er auf die andere Seite eingeladen und auch gekrault.
Sind Katzen anwesend gibt es die ganz tollen Leckerlies (Aber immer: Ein-Haps-alles-weg-Marke), sofern man sich benimmt natürlich.
Außerdem würde ich die Frustrationstoleranz ausbauen, dazu gibt es ja diverses an Möglichkeiten. Futter, Spiel und Co. gestützt.
Ein Trainer der sich mit Cattles auskennt kann dir auch erklären wie sie genau ihre Arbeit machen. Dann erkennt man auch genau, ab wann genau dein Hund seinem genetischen Job nachgeht. Was er bei den Katzen ja nicht soll, die sind nicht sein Arbeitsbereich und das muss man klar machen. Wo und wann soll er sich auslassen dürfen und wann ist es definitiv nicht erwünscht. Das muss man beibringen.
Viel zu spät. Der Hund dürfte bei mir nicht mal gucken. Nur so holt man den Hund da noch raus.
In Richtung Katze atmen wäre hier verboten.
Das versteht man erst, wenn man Erfahrung mit diesen Hunden hat. Diese Hunde denken 2 Schritte vor ihrem Menschen.
Wenn man da erst auf für uns Menschen eindeutige Körpersprache reagiert, ist die Unterhaltung zwischen den Tieren schon durch.
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Und was genau soll sie dann noch machen?
Hund abgeben? Alles 24/7 trennen und immer getrennt lassen?
Es wurde ja explizit nach Lösungsansätzen gefragt. Ich glaube es wäre gut wenn du erklärst was du genau machen würdest. Ich wüsste jetzt nicht genau, was man noch tun soll wenn das schon alles zu spät sei. Außer eben immer trennen.
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Fragst du jetzt für die TE?
Dann lies meine Beiträge. Da steht doch alles schon drin. Mit Verweisen auf die anderen Beiträge von erfahrenen Hütehundehaltern.
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Dann ordne ich dich vielleicht grad falsch zu.
Hab mir zwar viel durchgelesen, aber dein Profilbild verwechsel ich dann wohl grade.
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Ich würde als ersten Schritt etablieren das ich dem Hund sage wo er zu sein hat, wenn ich das will. Ohne Geplärre und Diskussion.
Wer hier meint jemanden zu kontrollieren oder einzuschränken, kassiert einen Platzverweis. Einen unmissverständlichen. So, dass sich der Hund sehr schnell überlegt, ob er einschränkt oder nicht.
Du sprichst von Ressourcen. Wieso darf Cali aufs Bett, wenn sie dort die Katze weiter anglotzt?
Bei mir käme sie wohl gar nicht mehr aufs Bett oder Couch, sie hätte von mir ausgewählte Plätze und die Wohnung wäre uA durch Türgitter so gesplittet, dass sich die Katzen frei bewegen können.
Dem Hund beizubringen, sich an einem von mir zugewiesenen Ort zu entspannen wäre mal ein erster Schritt. Kein glotzen, kein beobachten von da aus. Entspannung. Tatsächliche Ignoranz.
Gerne wie Corinna schrieb. Schwarz.
Und das ist ein Haufen Arbeit.
Und unterschätz sie bitte nicht.
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Wenn die Katze dein Kind wär.....
Oder dein Partner?
Der Hund muss grad entscheiden. Das ist nicht gut für einen jungen Hund. Der braucht ein stabiles Umfeld.
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Ich seh es genau so: kein Glotzen, kein Anspannen, etc. Nur mir wäre egal, wo der Hund wäre. Wenn räumliche Verwaltung beim Jagdproblem helfen würde, wären Hunde an der Leine ja auch grundsätzlich entspannter und das stimmt fast nie. Die kann auch direkt neben der Katze sein / nur sie soll sich nicht interessieren.
Und: das sollte nicht das einzige sein, was du regelst und für sie entscheidest. Wenn du sie alle Kleinigkeiten im Alltag entscheiden lässt, worüber sie sich aufregt (völlig egal was, auch indoor), wird sie dir das für sowas Wichtiges wie Katze nicht glauben. Oder du musst halt immer heftiger werden.
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Und genau heftig will keiner mit seinem Partner Hund sein.
Also hilft nur Komsequenz.
Da finden Hunde sich gut zurecht. Auch wenn es erst mal Frust gibt.
Diese Art Hunde erziehen einen zum Pedanten.( im positiven Sinne). Das anzunehmen ist unsere Aufgabe . ( wenn man jetzt mal vom großen Ganzen spricht....)
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Und das ist ein Haufen Arbeit.
Und unterschätz sie bitte nicht.
Das es nicht einfach wird ist mir schon klar aber ich denke schon dass wir das hinbekommen, auch wenn andere das hier anders sehen. Ich kenn meinen Hund ja nun schon durchaus etwas - von euch keiner (das mein ich nicht böse) - und ich denke da ist noch keine Hopfen und Malz verloren.
Ich seh es genau so: kein Glotzen, kein Anspannen, etc. Nur mir wäre egal, wo der Hund wäre. Wenn räumliche Verwaltung beim Jagdproblem helfen würde, wären Hunde an der Leine ja auch grundsätzlich entspannter und das stimmt fast nie. Die kann auch direkt neben der Katze sein / nur sie soll sich nicht interessieren.
Und: das sollte nicht das einzige sein, was du regelst und für sie entscheidest. Wenn du sie alle Kleinigkeiten im Alltag entscheiden lässt, worüber sie sich aufregt (völlig egal was, auch indoor), wird sie dir das für sowas Wichtiges wie Katze nicht glauben. Oder du musst halt immer heftiger werden.
Ich kann sie ja auf einen Platz bringen und sie bleibt da auch, auch wenn die Katzen kommen. Sie macht halt Theater dabei und motzt aber sie bleibt, so ist das nicht. Aber ich hab zb keine Ahnung wie ich sie daran hindern soll die Katzen anzusehen/beobachten/fixieren.
Räumliches Verwalten würde ihr aber zb mit Sicherheit dabei helfen dass sie ja allgemein den Kontrolletti rauskehrt momentan, nicht nur bei den Katzen. Und ich denke da kann räumliches Verwalten/Verantwortung abnehmen durchaus helfen.
Das mit dem "Entscheidungen treffen" hab ich in den letzten Wochen tatsächlich etwas vernachlässigt bzw ihr da einiges durchgehen lassen. Was mit Sicherheit auch mit zum Problem beiträgt. Reicht man den kleinen Finger.....
Also - den Katzen gehört die ganze Wohnung und der Hund "wohnt" nur da!
(ich liebe meine Hunde aber ich bin hier die VersorgungsMACHT wer Macht hat muss Verantwortung tragen und darf nicht "hoffen" und zugucken wenn ein Teil der Schutzbefohlenen vom anderen Teil gefährdet wird)
Das Erste muss ich tatsächlich wieder mehr durchsetzten. Das hab ich als sie kleiner war tatsächlich ernster gemacht...
Und zum letzten Teil.... das ist mir bewusst, deswegen will ich ja was ändern. Wenn mir das egal wäre hätte ich den Thread nicht aufgemacht.
Weil jemand fragte warum der Hund noch aufs Bett darf wenn sie da die Katzen anstarrt.... der Hund lebt quasi im Schlafzimmer.... also meine Wohnung ist in der Mitte geteilt. Hälfte Hund, Hälfte Katzen. Der Hund hat die Seite mit dem Schlafzimmer. Das sie ins Bett darf hat also nicht wirklich was mit den Katzen zu tun und die Katzen können nur ins Schlafzimmer wenn ich zu Hause bin am Tag - sonst nicht.
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Trotzdem hätte ich sie in dieser Situation - sie fixiert den Kater und schränkt ihn mit Blicken ein - definitiv nicht aufs Bett gelassen. Sondern sie vermutlich auf ihren Platz geschickt oder grundsätzlich in eine Ecke, wo der Blickkontakt unterbrochen wird.
Wenn sie motzt und bellt, die Katzen dann aus dem Zimmer gehen, würde ich ihr eine deutliche Ansage geben und die Katze dann wieder ins Zimmer holen, damit sie keine Möglichkeit hat, sie von ihrem Platz aus zu vertreiben.
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