Überfordert mit Hund aus Rumänien
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Bitte versteht mich nicht falsch...ich finde es toll wenn man einem Problemhund aus dem Ausland zu sich holt, um ihm ein schönes zu Hause zu geben. Und auch gleich einen Hundetrainer mit einbezieht, um sich der Herausforderung zu stellen. Aber Ich finde es ehrlich gesagt ganz schön krass einen Problemhund als Ersthund zu vermitteln. Deutsche Tierheime machen das in der Regel nicht. Darf ich fragen, wie dass so bei euch gelaufen ist? Wurdet ihr darüber eindeutig aufgeklärt oder wurde das Problem herunter gespielt? Ich frage, weil ich schon mehrere Fälle erlebt habe, wo sich die Leute dachten, "Oh wir holen uns einen Tierheimhund aus dem Ausland, weil die es noch viel schlechter haben als die Hunde in deutschen Tierheimen. Dort werden Sie sonst bald eingeschläfert" soweit ein löblicher und schöner Gedanke! Aber ich habe das Gefühl, dass ganz viele nicht wissen, welche Arbeit und Verantwortung da auf einen zu kommen kann. Da müssten die verantwortlichen Vermittler eindeutig bessere Arbeit leisten. Am Ende macht das weder den Hund noch die Menschen glücklich. Hier im Dorf ist ein extremer Fall. Eine Dame 60+ holt sich eine junge Hündin aus einem spanischem Tierheim als Ersthund. Die Hündin ist extrem ängstlich, reisst sich andauernd los, wäre vor Schreck schon fast unters Auto gekommen, pöbelt andere Hunde an und hätte mich fast gebissen (Sie stand hinter einer Ecke, wir haben uns erst gesehen, als wir uns gegenüber standen). Die Halterin hat überhaupt keine Ahnung wie sie reagieren soll und steht machtlos daneben. Ihren ersten Hund hat Sie sich bestimmt anders vorgestellt. Bitte nicht als Kritik an EUCH sondern den VERANTWORTLICHEN verstehen
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Hi Anni das ist ein Sicherheitsgeschirr wo man optional den dritten Gurt abnehmen kann um dadurch ein normales Geschirr draus zu machen.
Ich war aber froh das sie das Geschirr anhatte und nicht ihr soft Ding. Da wäre sie gestern weg gewesen. Haben beim Gassi gehen nämlich zwei Rehe gesehen. Beziehungsweise hab ich sie zuerst gesehen. Da ist sie so in die Leine gesprungen das sie ne Piruette gemacht hat, mich dann einmal kurz angebellt hat weil ich sie da nicht hinlasse und danach gezogen wie nichts solange wir noch am Feld lang gingen
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Ich persönlich würde einen Hund der so drauf ist und erst so kurz bei mir ist immer mit passendem (Grösse) Sicherheitsgeschirr führen. Es laufen so viele Hunde „frisch“ vom Th weg... musste selber auch schon einen finden. Nicht weit von der Hauptstrasse. Der hatte enorm Glück.
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river Song
Etliche Vermittlungsvereine kenne doch die Hunde selbst null. Da is ein Shelter im Irgendwo. Irgendjemand ist zuständig dafür, die Hunde zu beschreiben, teilweise ohne selbst mit ihnen zu tun zu haben undoder mit den Vermittlungsvereinen in D, Ö, CH zu kommunizieren. Teilweise auf geradebrechtem Englisch oder welche Sprache auf beiden Seiten noch halbwegs gesprochen wird. Viel stille Post und Tierschutzphrasen.
Außerhalb der aufgezwungenen Sheltersituation kennt den Hund meist nicht mal der, der ihn vom Füttern kennt.
Bei etlichen Vereinen würde ich null darauf geben, was im Vermittlungstext steht. Der ist so aussagekräftig wie das Horoskop und ungefähr so entstanden.
Handhaben nicht alle Vereine so, aber zuviele. Und auch die, die gut arbeiten, mit brauchbaren Infos wissen auch eben auch nicht zuverlässig, wie ein Hund letztlich außerhalb des Tierheims agiert, zumal da auch noch neues Umfeld und Charakter des Halters auch mitspielen.
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river Song
Etliche Vermittlungsvereine kenne doch die Hunde selbst null. Da is ein Shelter im Irgendwo. Irgendjemand ist zuständig dafür, die Hunde zu beschreiben, teilweise ohne selbst mit ihnen zu tun zu haben undoder mit den Vermittlungsvereinen in D, Ö, CH zu kommunizieren. Teilweise auf geradebrechtem Englisch oder welche Sprache auf beiden Seiten noch halbwegs gesprochen wird. Viel stille Post und Tierschutzphrasen.
Außerhalb der aufgezwungenen Sheltersituation kennt den Hund meist nicht mal der, der ihn vom Füttern kennt.
Bei etlichen Vereinen würde ich null darauf geben, was im Vermittlungstext steht. Der ist so aussagekräftig wie das Horoskop und ungefähr so entstanden.
Handhaben nicht alle Vereine so, aber zuviele. Und auch die, die gut arbeiten, mit brauchbaren Infos wissen auch eben auch nicht zuverlässig, wie ein Hund letztlich außerhalb des Tierheims agiert, zumal da auch noch neues Umfeld und Charakter des Halters auch mitspielen.
Das ist echt Mist irgendwie zieht es gerade die "Erstis" zu einem armen Straßenhund hin, hab ich manchmal das Gefühl. Vielleicht erwecken Rütter, Milan und Co auch bei vielen den Eindruck, Hundeerziehung ist mal eben fix gelernt.
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Also das Tierheim war auf jeden Fall offen und ehrlich. Auch schon Im Vermittlungstext auf der Homepage. Die Maya war auch bereits 1,5 Jahre dort und daher "kannten" die Pfleger sie auch schon ganz gut und haben uns auf ihre Baustellen hingewiesen (soweit bekannt). Sie wurde auch nur als Einzelhund an jemanden ohne Kinder und in ruhige Lage (trifft bei uns alles zu) vermittelt.
Das Tierheim steht uns auch jetzt immer noch zur Seite wenn wir irgendwie Probleme haben. Die können wir jederzeit anrufen und fragen.
Hier hab ich nochmal die Beschreibung gefunden: https://zergportal.de/baseport…eige_Hunde&Id=812670.html
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river Song
Etliche Vermittlungsvereine kenne doch die Hunde selbst null. Da is ein Shelter im Irgendwo. Irgendjemand ist zuständig dafür, die Hunde zu beschreiben, teilweise ohne selbst mit ihnen zu tun zu haben undoder mit den Vermittlungsvereinen in D, Ö, CH zu kommunizieren. Teilweise auf geradebrechtem Englisch oder welche Sprache auf beiden Seiten noch halbwegs gesprochen wird. Viel stille Post und Tierschutzphrasen.
Außerhalb der aufgezwungenen Sheltersituation kennt den Hund meist nicht mal der, der ihn vom Füttern kennt.
Bei etlichen Vereinen würde ich null darauf geben, was im Vermittlungstext steht. Der ist so aussagekräftig wie das Horoskop und ungefähr so entstanden.
Handhaben nicht alle Vereine so, aber zuviele. Und auch die, die gut arbeiten, mit brauchbaren Infos wissen auch eben auch nicht zuverlässig, wie ein Hund letztlich außerhalb des Tierheims agiert, zumal da auch noch neues Umfeld und Charakter des Halters auch mitspielen.
Das ist echt Mist irgendwie zieht es gerade die "Erstis" zu einem armen Straßenhund hin, hab ich manchmal das Gefühl. Vielleicht erwecken Rütter, Milan und Co auch bei vielen den Eindruck, Hundeerziehung ist mal eben fix gelernt.
Manche haben da leider sehr romantische Vorstellungen.
Und Hund ist dann manchmal auch Status Symbol.
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Also das Tierheim war auf jeden Fall offen und ehrlich. Auch schon Im Vermittlungstext auf der Homepage. Die Maya war auch bereits 1,5 Jahre dort und daher "kannten" die Pfleger sie auch schon ganz gut und haben uns auf ihre Baustellen hingewiesen (soweit bekannt). Sie wurde auch nur als Einzelhund an jemanden ohne Kinder und in ruhige Lage (trifft bei uns alles zu) vermittelt.
Das Tierheim steht uns auch jetzt immer noch zur Seite wenn wir irgendwie Probleme haben. Die können wir jederzeit anrufen und fragen.
Hier hab ich nochmal die Beschreibung gefunden: https://zergportal.de/baseport…eige_Hunde&Id=812670.html
Das hört sich wiederum gut an, auch, dass Sie euch dabei nicht alleine lassen! Drücke euch die Daumen, dass ihr bald Erfolge feiern könnt!
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Hier hab ich nochmal die Beschreibung gefunden: https://zergportal.de/baseport…eige_Hunde&Id=812670.html
Das tönt gar nicht schlecht, wird auch nichts beschönigt.
Das einzige Problem dabei ist, dass ein Ersthunde-Halter vielleicht nicht unbedingt weiss, wie man mit einem unsicheren Hund umgehen soll. Da hättet Ihr vielleicht noch mehr Anweisungen und Unterstützung gebraucht, müsst das halt jetzt nachholen.
Wenn sie bereits seit 1,5 Jahren im Tierheim sitzt, kann man das nicht mit einem frisch importierten Hund direkt aus Rumänien vergleichen.
Hübsche Hündin übrigens, hat was von Spitz oder Shiba, so in dieser Richtung, also eher misstrauisch gegenüber Fremden.
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Ja wir kriegen das schon hin. Und das Tierheim hat auch wirklich nen guten Eindruck gemacht und auch nichts geschönt. Sie hatte auch schon öfters Interessenten, aber die haben wohl gleich die Flucht ergriffen als sie zu viel wollten und sie darauf die Zähne gezeigt hat.
Meinen Freund hat sie im Tierheim auch einmal geschnappt, aber wir sind da nicht weiter drauf eingegangen. War zum Ende des Besuchs und sie hat sich gegen sein Bein gelehnt und da wollte mein Freund mal schauen ob sie sich vielleicht anfassen lässt, aber nein war nicht so.
Sie hat ihn nicht erwischt und das war auch das erste und letzte Mal das sie uns gegenüber geschnappt hat. Nach ner Woche bei uns konnten wir dann schon alles mit ihr machen und überall anfassen.
Ja ein Spitz ist da irgendwie drin. Ich bin aber echt erstaunt wie anders sie mit ihrem winterfell aussieht.
Hund aus dem Tierheim ist es geworden, weil wir unsere drei Katzen auch aus dem Tierheim geholt haben. Ich wollte halt auch keinen Welpen.
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