Welcher passt denn nun zu uns?
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Ich finde es gibt pflegeintensivere Rassen.
Einen kurz gehaltenen Pudel braucht man nur einmal wöchentlich durch bürsten, ansonsten evtl baden wenn er dreckig ist ( wie bei anderen Rassen auch) und durchschnittlich werden sie alle 6-8 Wochen geschoren ( und dabei eben gebadet).
Wenn das Fell lange ist, muss man öfter baden und waschen ( bspw wenn man Puschen an den Beinen hat wie bspw beim Continental oder Puppy Clip).
Sie haben keine Unterwolle, deshalb filzen sie nicht so leicht, und die Locken sind erstmal Wasserabweisend :)
Mein Schnauzer bspw wird alle 3-4 Monate von mir getrimmt, bekommt etwa alle 2-3 Wochen kurz den Bart gewaschen, wird wenn nötig mit dem Coat King "behandelt" und etwa einmal die Woche an den längeren Stellen mir ner Acti-Vet durch gebürstet.
Das Hauptfell is pflegeleicht, die längeren Stellen sind bissl aufwendiger, für mich is es okay so.
Wenn ich bspw Eurasierfell bürsten müsste, krieg ich die Krise.
Oder bei bspw einem lang gelassenen Shih Tzu. Alle 2 Wochen werden die gründlich durch gewaschen, inklusive Conditioner, täglich mindestens einmal durch gebürstet, und bei Flitzepups muss man gleich den Hund in die Wanne stecken.
Kurze Locken sind da echt pflegeleicht ^^
Und im Gegenzug zum dauernden kurzhalten, spart man sich viel Putzerei, und den Fellwechsel ( ähnlich wie bei Rauhaar mit dem Trimmen. Aber Rauhaar hat noch Unterwolle um die man sich kümmern muss).
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grossartiges foto. Nur wegen dieser Frisur könnt ich mir nen pudel vorstellen.
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Es mag halt einfach nicht jeder Pudel.
Mit persönlich gefallen z.b. Die Pfoten nicht. Kann das auch nicht übersehen
Selbst auf diesem Foto ist es das erste wo ich hinsehe und das erste was mir negativ auffällt. Danach das Gesicht (egal wie geschoren). Man kann sein persönliches Ästhetik empfinden auch nicht einfach ausstellen. Ich könnte nicht 16 Jahre mit so einem Hund leben, also könnte ich schon, aber ich würde ihn jeden Tag hässlich finden und das muss ja nicht sein bei der Masse an anderen Hunderassen die es gibt
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Man muss die Pfoten nicht ausscheren ( lassen)
Aber ich kann es auch verstehen wenn man keinen Pudel mag. Ich find sie zB zwar toll, aber mir fehlt irgendwie das gewisses Etwas ( auf Arbeitslinie - bei mir auch von Berufswegen her - hätten sie ihren Reiz, aber wenn es Rassen gibt die Mehr mein Typ sind, warum brauche ich dann einen Pudel?).
Es geht hier einfach nur darum dass es unglaublich anpassungsfähige Hunde sind, die man nicht aufgrund des Images gleich abspeisen muss.
Und was man auch nicht vergessen darf : Wenn man Hunde auf Fotos sieht, ist es nicht das selbe, wie wenn man sie live sieht.
Wenn man bspw Basenjis auf Fotos toll findet, muss die Sympathie in der Realität nicht auch überspringen.
Im Gegenzug kann man sich beim Live erleben von Rassen dann auf einmal mit Rassen anfreunden die man vorher garnicht auf dem Schirm hatte.
Deshalb finde ich s immer gut wenn man sich im Vorfeld erstmal ein paar Rassen zusammen sucht die passen könnten, und man dann erst beim kennen lernen beurteilt ob es was is oder nicht :)
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Weil öfters der Spaniel genannt wurde. Ich hab Cocker und Springer Spaniel hier daheim.
Springer könnte passen aber man muss bedenken ruhig ja, ausgeglichen muss man erst mal mit dem Hund dafür arbeiten. Mein Hund ist oft hibbelig in einigen Dingen und neigt zum hochdrehen. Man kann gut mit Ihnen arbeiten aber muss eben üben das es sich auf einem normalen Level hält. Das kann evtl mal in Situationen blöd auf Zug mit der Schwiegermutter werden.
Beim Jagdtrieb muss man echt schauen, wie so oft schon erwähnt gibt es immer Ausnahmen die den Trieb stark haben aber die meisten sind gut händelbar. Gilt aber für alle Spaniels.
Würde eher vom Springer abraten obwohl sie nicht soo groß und schwer sind wegen dem Halten können. Am hochdrehen und hibbelig sein muss man halt echt arbeiten. Die meisten Springer sind doch etwas temperamentvolle Hunde
Cocker würde da von der Größe her eher passen. Den kann man auch mal locker unter den Arm klemmen wenn was ist. Einige von ihnen sind allerdings recht bellfreudig, doch öfters mal sturer und eigenständiger. Man kann aber trotzdem gut mit ihnen zusammenarbeiten.
Jagdtrieb kommt ebenfalls auf die Zucht an. Beim Fell muss man halt auch schauen, einige Zuchten sind schon recht fellig andere eher weniger Behang. Allgemein wegen der Größe besser zu händeln als Springer. Zumindest hab ich die Erfahrung gemacht.
Bei beiden Rassen muss man sich halt wirklich auch alle paar Wochen mal ums Fell kümmern und trimmen. Abscheren find ich persönlich geht garnicht. Dann hol dir bitte gleich einen kurzhaarigen Hund.
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und ich denke schon dass die ordentlich aussehen
ja tun sie :) aber wenn einem diese Pflege nicht Spaß macht, dann tut es das nicht. Allein wenn ich mir vorstelle, ich müßte diese Wollberge täglich nach Zecken absuchen und von Kletten befreien.
Die Klumpen im Fell im Winter oder der Batz, wenn es regnet nach dem Gassi.
Wenn man diese Art/Menge Fell mag, ich glaub dann ist einem manchmal gar nicht bewußt, wieviel Arbeit es dennoch macht, aber man machts halt gerne, deswegen gehört es für einen dazu und stört nicht
Ich machs nicht gerne und dann ist es einfach mehr Arbeit als ein kurzhaariger oder rauhhaariger Hund.
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Paaat Ich möchte hier nochmal den Dalmatiner einwerfen. Wenn man für die wilde Jugend für etwa ein bis zwei Jahre eine andere Betreuung finden könnte, zB Gassigänger, könnten die gut passen. Ich kenne nur etwa eine Handvoll und klar kann man mit denen auch mehr machen, aber die die ich persönlich kenne wären mit dem oben beschriebenen Leben sehr glücklich und sobald erzogen auch gut von einer körperlich etwas eingeschränkten Person zu führen. Ich würde dafür dann ein gut sitzendes Geschirr mit Brustring anschaffen, das nimmt sehr viel Kraft raus wenn der Hund reinspringt.
Wenn es ein etwas eigensinnigerer Hund sein soll fällt mir in Kurzhaar noch der Dackel ein. Super coole Hund, aber schon bisschen speziell, müsste man vorher kennen lernen. Ich kenne nur 2, nicht sehr repräsentativ, aber hier gibt's bei Interesse auch einige Dackelhalter die besser beurteilen können ob das passen könnte. Die zwei die ich kenne sind eher tiefgelegte Großhunde als Kleinhunde
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und ich denke schon dass die ordentlich aussehen
Ich machs nicht gerne und dann ist es einfach mehr Arbeit als ein kurzhaariger oder rauhhaariger Hund.
Ein Kurzhaariger Hund haart dafür oft ( nicht alle, aber viele) die Wohnung voll, und jemanden zu finden der Rauhaar trimmen kann, ist schwieriger als jemanden zu finden der alles andere kann ^^
Ich sehe zwischen Rauhaar und einem kurz gehaltenen Pudel keinen großen Unterschied.
Beide Haaren nicht, beide muss man etwa einmal die Woche kurz durch bürsten.
Beide müssen zum Hundefriseur der es können sollte, oder man lernt es selber.
Ein Pudel muss je nach Frisur zwar meist öfter hin, dafür ist es wirklich viel viel schwieriger jemanden zu finden der trimmen kann ( uA weil es anstrengender ist).
Ich selbst bevorzuge tendenziell Rauhaar Hunde, ich trimme gerne, und hab die ein oder anderen Pudel frisiert. Es macht keinen großen Unterschied, vor allem oder zumindest dann nicht wenn man vernünftiges Werkzeug hat :)
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Vielen lieben Dank nochmals für die ganzen Vorschläge :)
Ich denke, wir werden demnächst mal ne Runde durch die Tierheime fahren um zu schauen, was dort so rumflitzt, und auch um zu sehen, wie weit es mit meiner Schwiegermutter gut läuft.
An Tierheim/-schutz habe ich auch schon gedacht, allerdings wie in ET geschrieben, dachte ich, dass wir gerade dort das Überraschungsei am wahrscheinlichsten haben.
Dass wir nicht genau den Hund nach Vorstellung bekommen, ist ja klar.. ich wollte nur mal nachfragen, ob ich bei meiner Recherche vielleicht die ein oder andere Rasse übersehen habe.
Zudem werde ich mal schauen, dass wir den ein oder anderen Dalmatiner, trotz alle dem nen Pudel und evtl noch ein paar hier erwähnte Rassen erleben dürfen.
Letztendlich werden wahrscheinlich die ersten Momente unter 8 Augen entscheidend sein.
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Wenn du Rassen anguckst - schau die unbedingt nicht nur den adulten Hund, sondern auch einen Junghund an. Je nach je macht man sich sonst ein Bild, welches man erstmal ca 3-4 Jahre nicht bekommt - vorallem in Hinblick auf die Schwiemu ist das wichtig.
Tierheim - es gibt tolle Hunde da. Braucht bisschen Glück. Idealerweise stellt ihr euch in präferierten Tierheimen vor und lasst euch auch vormerken falls ein zu euch passender Hund reinkommt. Die netten Scheidungskinder werden manchmal gar nicht ausgeschrieben, sondern gehen direkt an Leute die das TH schon kannte. Auslandstierschutz mit Direktimport ist eine andere Nummer - das wäre sicher nix in eurer Situation. Da momentan alle Welt einen Hund will, dauerts wahrscheinlich etwas. Geduld lohnt sich.
Was ich bei Tierheimhunden auch immer toll finde ist ein erfahrener Trainer der über eure Favoriten guckt und euch mehr erzählen kann über das Potential - das verringert den Überraschungsgrad erheblich.
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