Welcher passt denn nun zu uns?
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Noch rasch ein neuer Aspekt bei der Hundesuche:
Ich weiss nicht, wie es in Deutschland aussieht(?), aber hier in der Schweiz habe ich den Eindruck, dass der Markt für einen seriösen Hundekauf ausgetrocknet ist... die Tierheime sind ziemlich leer, bzw. nur noch die schwer zu vermittelnden Hunde (entweder gleich zwei, die zwingend zusammen bleiben müssen) oder verhaltensauffällige, schwierige Hunde. Normale Otto-Normalverbraucher-Hunde findet man kaum noch auf den Homepages.
In Inseraten überwiegen seit einigen Monaten bei weitem die "Gesucht"-Inserate, d.h. jeder sucht einen "kleinen, unproblematischen Hund", aber Anbieter solcher Hunde gibt es kaum (ausser vielleicht irgendwelche dubiose Vermehrer, die das Blaue vom Himmel herunter lügen).
Ich kann ehrlichgesagt auch nichts positives mehr über Tierheime sagen, hier bei mir im Umkreis ist eines in dem durchweg alte und kranke Hunde sind, in dem anderen nur extrem verhaltensauffällige Hunde, die nichts in Händen von Ersthundehaltern zu suchen haben und in dem anderen (von dem ich eigentlich einen sehr guten Eindruck hatte) wurde ein Hund vermittelt, bei dem Beißvorfälle bekannt waren, allerdings wurden diese nicht kommuniziert.
Gerade bei so einem Thema finde ich Unehrlichkeit wirklich gefährlich...
Ich hab Rocko tatsächlich über eine private Anzeige gefunden, habe telefoniert, ihn mir angeschaut, ihn zur Probe mitgenommen und nicht wieder hergegeben.
Auch da kann natürlich viel schieflaufen, aber das kann es meiner Meinung nach überall. Tierschutz-Orga, Tierheim etc. sind leider kein Garant mehr für Seriosität...
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kurze OT Frage die mich WIRKLICH interessiert: ist es hier im DF normal, dass sich über irgendwelche Vorstellungen und auch eigener Geschmack eines Anderen 93712 Kommentare geschrieben werden, statt sich auf das Wesentliche zu konzentrieren? Weshalb mir schon ein wenig die Lust vergeht, überhaupt irgendeinen Post zu lesen - was ich tue, da hier wirklich ein paar Dudes und Dudeenen hilfreiche und nette Tipps geben, wofür ich wirklich dankbar bin :)
Es wurde 86 mal gefragt warum ich/wir keine Pudel oder Hunde mit langem Fell möchten - statt beispielsweise einfach ne Rasse die passen würde, und eine alternative mit lockigem, frisierten oder von mir aus auch absichtlich verfilzen und mit Wasserfarben gefärbtes Fell.
Die ersten Posts zum Pudel als Beispiel.. Wir haben uns - auch wenn nur erstmal online - trotzdem über Pudel informiert und auch Videos angeschaut.
Ja da hast du recht.
Du musst bedenken, dass es hier wirklich super viele User gibt, die sehr viel Ahnung haben. Hier geht es eigentlich allen einfach um das Wohl des Hundes, und dass er wirklich zum künftigen Besitzer passt und es keine bösen Überraschungen gibt. Das kann dann schon schnell etwas pedantisch rüberkommen, ist aber sicherlich keinesfalls böse gemeint.
Und ich weiss aus Erfahrung dass man beim ersten eigenen Hund gewisse Punkte als sehr wichtig erachtet, welche im Endeffekt eigentlich dann schnurzpiepegal sind. Und andere Dinge, die man als unwichtig erachtet, die aber das Zusammenleben mit einem Hund wirlich extrem erschweren können.
Beispielsweise war ich früher extrem viel offener, was potentielle Rassen für mich persönlich anging. Jetzt allerdings gibt es so einige Wesenszüge, die ich nicht im Traum an meinem Hund möchte, weil ich gemerkt habe, dass ich damit in meinem Alltag nicht gut zurechtkäme. (Bspw. extremer Schutztrieb oder Misstrauen Fremden gegenüber und ggf. nach Vorne gehen: Diesen Eigenschaften war ich früher neutral gegenüber eingestellt. Aber heute, wo ich von meiner Hündin so verwöhnt bin und sie eigentlich alle fremden Leute neutral bis nett findet und Schutztrieb nicht unbedingt ein Thema bei ihr ist, würde ich das nicht mehr managen wollen im Alltag.) -
Ansonsten lernt man auch viel dazu wenn man mit verschiedenen Hunden ( Tierheim vor allem) mal Spazieren geht.
Wenn man sich Hunde unterschiedlichster Rassen, Typen, Größen, Alter, Charaktermerkmale, Nervenkostüme ect mal anschaut und kennen lernt. Da kann man selbst nochmal besser Schlüsse ziehen womit man klar kommt, womit nicht. Was einem auch gefällt wenn man es live mal sieht, und was nicht,...
Ich bspw hätte vermutlich Probleme mit Hunden die extrem sensibel sind ( im Sinne von du redest zu laut und der Hund zuckt zusammen, gibt es ^^). Mir ist es wichtig dass ich Kräftemäßig den Hund im Ernstfall noch unter Kontrolle haben kann ( bei einem Riesenschnauzer kann ich bspw fliegen lernen, bei meinem Mittel eher unwahrscheinlich).
Ich brauche nicht zwingend einen Hund der mir alle Wünsche von den Lippen abliest, mir dauernd nur Gefallen wird, und mit dem ich bspw alles perfektionieren kann, er darf ruhig seine Meinungen dazu mal zeigen oder etwas verweigern wenn es ihm zu blöd wird.
Mir ist es auch nicht wichtig dass mein Hund alles, oder jeden abgöttisch liebt ( weil das tu ich auch nicht). Wenn auch nicht geplant war dass mein Hund so misstrauisch ist wie er ist, aber ich merke jeden Tag dass ich doch damit zurecht kommen kann.
Ect...
Es gibt da so viele Dinge, bei denen es gut wäre im Vorfeld abschätzen zu können ob man sich das "antun" mag, bzw es kein Problem wäre, so gewollt oder gar ein Ausschlusskriterium.
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Vielleicht wurde es ja schon genannt. Hat zwar längeres Fell aber ich finde sie total nett. Kooikerhondje Bis 40 cm, sensibel, manche wachen aber nicht extrem.
Die Vertreter die ich bisher kennengelernt habe, waren alle sehr fröhliche, freundliche Kasper.
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Vielleicht wurde es ja schon genannt. Hat zwar längeres Fell aber ich finde sie total nett.
Ja, wurde schon genannt. Ich fände die auch ganz passend, hat aber "langes" Fell... (aber moderat, ich finde sie wunderschön!)
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