Welcher passt denn nun zu uns?
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Mal ab von konkreten Rassevorschlägen, ganz allgemein gesprochen: Bei diesem angedachten Bewegungspensum nimm bitte Abstand von sehr sportlichen, bewegungsfreudigen Rassen, und schau dich nach etwas "mittelmäßigem" um. Denn das, was hier beschrieben wird, ist das Pensum für einen ganz normalen, nicht sonderlich anspruchsvollen Hund. (Schon meine Terrieristen wären damit auf Dauer nicht zufrieden gewesen. Vorübergehend, ja klar. Täglich nur das, nein.)
Generell hängt die Bewegungsfreude und -möglichkeit weniger von der Größe ab, sondern mehr vom Körperbau. Breite, schwere Hunde sind im Schnitt weniger bewegungsintensiv als schmalere, leicht gebaute. Und generell haben die modischen Kurzkopfrassen, die in vielen dieser Test leider schnell vorgeschlagen werden, oft Probleme mit der Atmung und somit auch mit der Kondition sowie bei Hitze. Also so gesehen würde ich bei deinen Ansprüchen eher in der Begleithundkategorie nachschauen, ich denke, damit würdet ihr wahrscheinlich besser fahren.
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Aber meint ihr wirklich, dass die Schwiegermutter keinen 15 kg Hund gebändigt bekommen würde? Also ich weiß ja nicht wie es um die Gesundheit der Dame genau steht... Und ja, ICH weiß wieviel Kraft so ein Hund entwickeln kann und da geht es nicht um 15 kg.
Also, das kommt echt drauf an, wie stark ihre Schmerzen sind und ob so ein reinhopsender Welpe und Junghund da Schäden verursacht.
Ich habe hier gerade geschätzte 16/17 kg Junghund sitzen. Das tat heute ganz schön weh, als die in ihre Leine ballerte, weil in der Ferne ein Hund langlief. Und ich bin 30 kg Kampfgewicht gewohnt. Nur habe ich anscheinend verdrängt, wie mein Balou als Junghund so drauf war. Da tat das garantiert genauso weh
Mein linkes Bein war vor ein paar Jahren gebrochen und ich hatte vor ein paar Jahren einen Bandscheibenvorfall. Damit habe ich sonst keine spürbaren Probleme mehr. Heute schon
Hunde lernen das alle irgendwann. Aber meistens hat man eine gewisse Zeit (Monate bis Jahre) durchzustehen, bis der Hund allen Reizen zum Trotz gut an der Leine läuft. Erst recht als Betreuer und nicht Hauptbezugsperson.
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So +- ne Stunde rum oder länger
Mittags kann auch mal eine 10 Minuten kurze "frische Luft und Geschäft verrichten" sein, wenn meine Schwiegermutter mal nicht so schnell und weit rennen kann^^ Meine Freundin läuft morgens ca eine halbe Stunde.
Ich werde wohl später meinen Eröffnungsthread nochmal überarbeiten müssen und mich präziser ausdrücken.
Ups.
Eine grosse "Runde"?
Du beschreibst normale Löserunden.
Morgends halbe Stunden, mittags 10 Minuten und dann die "grosse" Runde mit +/- 60 Minuten.
Wenn das neue Tierschutzrecht gilt bist du damit beim Mindestanspruch für freies Laufen für Hunde!
Dafür braucht man allerhöchstens einen Senior Hund.
Der Mindestanspruch ist EINE Stunde gesamt und mindestens verteilt auf 2x Freilauf außerhalb einer Zwingeranlage oder der Wohnung. Selbst ein Garten würde da für das neue Tierschutzgesetz ausreichen. Genau lesen, nicht gleich mit Steinen werfen.....
Bei mir gibt es nicht mal Löserunden, morgens kommen die Hunde in den Garten, tagsüber auch immer mal wieder und abends dann 1-1,5 Stunden laufen mit apportieren, baden, Hundefreunden, tricksen, Suchspielen. An den Wochenenden drehen wir 2 Runden und kommen sicher auf 2-3 Stunden Auslauf inkl. Hundeplatz, oder wir gehen mal wandern. Aber ja, 4, manchmal 5 Tage die Woche bin ich dann quasi Tierquäler
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edit
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Mir fällt da der Danish-Swedish Farmdog ein ?
Ich kenne einen persönlich und kann ihn nur empfehlen.
Ein super Familienhund, der ordentlich Gas geben kann/will, aber auch einer, der nicht gleich an die Decke geht, wenn es keine Action gibt und es sich auf der Couch gemütlich macht.
Die Größe und das Fell passt auch zu euren Wünschen.
Er wird optisch sehr oft mit dem Jack Russel verwechselt, ist aber größer und gehört zu den Pinschern.
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Ich hab genau gelesen
Ich finde 60 Minuten und 30 Minuten und 10 Minuten für einen Hund wenig, wenn das alles ist, was außerhalb der Wohnung geschehen soll.
Und geschrieben habe ich das , weil Rassen, wie der Basenje Im Kopf sind. Und wenn lese, dass der dann „ausgelastet“ werden soll, gestatte mir doch bitte zu erwähnen, dass man mit dem Programm gerne meinen 14 jährigen BC betuddeln kann und dann fragt der: schön war’s.....und nu?
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Ich hab genau gelesen
Ich finde 60 Minuten und 30 Minuten und 10 Minuten für einen Hund wenig, wenn das alles ist, was außerhalb der Wohnung geschehen soll.
Und geschrieben habe ich das , weil Rassen, wie der Basenje Im Kopf sind. Und wenn lese, dass der dann „ausgelastet“ werden soll, gestatte mir doch bitte zu erwähnen, dass man mit dem Programm gerne meinen 14 jährigen BC betuddeln kann und dann fragt der: schön war’s.....und nu?
Naja, du hast geschrieben, er kommt mit den Gassizeiten gerade mal auf den Mindestanspruch des eventuell neuen Gesetzes. Ich lese da aber mit den Löserunden zusammen schon mindestens 1,5 Stunden raus und wie gesagt, dem 'Gesetz' entsprechend könnte man seinen Hund auch nur 2x für 30 Minuten allein in den Garten werfen. Den Basenji finde ich auch unpassend, aber das wurde ja explizit schon erwähnt. Ich hab auch keine Schlaftabletten, ganz im Gegenteil. Ne flotte Yorkerine und ne Akita-Münsterländer Hündin, beide nicht alt. Natürlich könnte es für die auch manchmal mehr sein, natürlich langweilen die sich auch mal, aber das finde ich nicht schlimm. Die nehmen mir deshalb nicht die Bude auseinander und wir gleichen es einfach an den Wochenenden aus bzw. gestalten halt die 1-1,5 Stunden unter der Woche interessant.
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Bei mir gibt es nicht mal Löserunden, morgens kommen die Hunde in den Garten, tagsüber auch immer mal wieder und abends dann 1-1,5 Stunden laufen mit apportieren, baden, Hundefreunden, tricksen, Suchspielen. An den Wochenenden drehen wir 2 Runden und kommen sicher auf 2-3 Stunden Auslauf inkl. Hundeplatz, oder wir gehen mal wandern. Aber ja, 4, manchmal 5 Tage die Woche bin ich dann quasi Tierquäler
Ist hier nicht anders. Morgens 15-20min, Mittags 45-60min und Abends noch mal 20-30min (macht also zwischen knapp 1,5h bis 2h), ansonsten Garten. Am Wochenende sind es dann nicht viel mehr, max 3-3,5h (selten mehr) gesamt. Reicht dem Hund alle Male. Der hat auch oft keine Lust auf die Spaziergänge und setzt sich anfangs schon mal stur hin. Wenn wir an den Wochenenden mal länger Spazieren gehen, ist er gerne dabei, aber nur wenn auch ab und an Pausen gemacht werden, langsamer gegangen wird und vor allem Wasser zum Abkühlen da ist. (bis auf den Bewegungsapparat, ist er gesund).
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Puh, bei dem Thema prallen nun mal Welten aufeinander.
Fest steht: für 90-100 Minuten Spazieren braucht man keinen speziellen Hund. Das packt jeder gesunde Hund mit links. Und wenn er dürfte, würde er auch noch viiiiel länger draußen sein. Ob groß oder klein.
Aber: es ist falsch, dass man mit seinem Hund mehr spazieren gehen MUSS. Viele Arbeitsrassen gehen nicht mehr als 90 Minuten täglich spazieren, erleben aber drumherum viel mehr:
Arbeit auf dem Platz/an den Schafen/bei der Jagd etc.
Fahrradfahren
Schwimmen
Im Garten spielen o.ä.
Dazu wissen wir hier bisher doch gar nichts. Ich gehe auch „nur“ ca. 2 h täglich spazieren (einmal 30-45 Minuten und einmal ab 60 Minuten). An manchen Tagen gehe ich sogar weniger (vielleicht 1-2 mal pro Woche). Am Wochenende dafür oft deutlich mehr. Dazu gibt’s Dummyarbeit und viel Zeit im Garten.
Mein Hund ist glücklich.
Kann ja sein, dass das vielen Hunden nicht reichen würde. Aber für viele andere Hunde ist das so genau richtig.
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Mag sein, aber das sind dann alles keine besonders langen Runden für einen Hund.
Es gibt Hunde, denen das reicht, schaffen tun das alle gesunden Hunde problemlos und auch noch sehr viel mehr.
Meine Intention war einmal den Begriff lang zu relativieren.
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