Zweithund gesucht - eher klein/mittel, ruhig aber genug WP und Arbeitswille um "mitzuhalten" ;)
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cao da serra de aires könnte passen. Oder, wenns weniger kompliziert sein soll, den portugiesischer wasserhund. Empfehle ich eigentlich nie, aber hier könnte einer glücklich werden.
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Hi
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Danke für‘s Rufen Phonhaus
Ich musste beim Lesen auch direkt an den Kooiker denken! Ein ESS würde das sicher auch gerne machen, diese Arbeit. Aber er würde ziemlich sicher die Gewichtsgrenze knacken. Ich habe einen sehr zart gebauten, sportlichen Rüden. Er wiegt 21kg.
Hunter arbeitet sehr ruhig und konzentriert und agiert sehr besonnen. Er ist definitiv kein Hund der auf Teufel komm raus drauf los ballert... Ein bisschen mehr Trieb würde ich mich noch wünschen. Aber vllt komm da ja noch was nach. (Mein Standard-Labbi hat gefühlt doppelt so viel Trieb wie Hunter...)
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Eine Freundin von mir hat ein Kooikerhondje und ich denke, das könnte ganz gut passen :) Ihr Rüde ist sehr sensibel und "weich", für viele Aktivitäten zu begeistern (Tricks, Longieren, Agility, Dummy...) und sehr anpassungsfähig, obwohl durchaus aktiv.
Ansonsten wäre ein kleiner Pudel vielleicht wirklich eine Überlegung wert? Aus einer guten Zuchtstätte sollte das ja ein sehr umgänglicher und vielseitiger Begleiter mit WTP sein. Meine Freundin Leiia hier im Forum hat ja einen Zwergpudel und Pauli ist immer gut drauf, sensibel, umgänglich und lustig. Und er ist quirlig, ja, aber übermäßig hibbelig finde ich ihn nicht. Ein sehr angenehmer Zeitgenosse ist das :)
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Wenn ich an meine beide Hunde denke, sehe ich hier eher vom Wesen her Cocker als engl. Springer Spaniel. Oder doch noch den Welsh Springer Spaniel.
Einige Engl. Springer Spaniel können schon öfters mal bissel drüber sein müssen es aber nicht zwingend sein. Ist halt oft mal bei der Rasse so. Die Arbeit an sich würde der Springer gerne machen. Glaube aber da brauchst was mit mehr Trieb als ESS.
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Ich kürze die Zitate mal etwas runter damit es nicht zu viel wird! :)
Was wäre denn mit einem Sheltie? Gut, sind nicht unbedingt "Suchhunde", aber das passt absolut:
Und mit einer gewissen Redseligkeit muss man leben können. Sonst klingt es passend. Sensibel, freundlich, Arbeitseifer, viel Ausdauer, sehr auf ihre Menschen bezogen, Fremden gegenüber eher zurückhaltend, sehr lernwillig, Jagdtrieb sehr gut kontrollierbar, wachsam (im Sinne von Ungewöhnliches Melden) durchaus, aber auch nicht mehr. Ich kenne auch 2 Kooiker und finde Shelties "quirliger", temperamentvoller, mehr "yipieh!" (und auch lauter, zugegeben). Aber mag auch an den Kooiker liegen, mehr als die beiden kenne ich nicht.
Beim Sheltie hat mich bis jetzt definitiv das Laute und die Scheue abgeschreckt. Die beiden die ich von einer Trainerin aus der Hundeschule kennen wirken beide etwas "huschig". Während die Kooiker die ich kennen gelernt habe einfach kein Interesse an Fremden haben, sind die Shelties immer rumgelaufen/gestanden als hätten sie Panik das sie jemand streichelt/berührt/angreift. Ich habe ehrlich gesagt keine Erfahrung mit Hütis, dachte aber bis jetzt immer dass ich mit einem Jagdhund besser dran wär.
Auch wenn ich es echt selten vorschlage, aber bei der Beschreibung könnte ich mir einen Toller vorstellen. Liegt allerdings eher zwischen 15 und 20kg, daher vielleicht „zu viel Hund“?
Ich fände einen Toller ebenfalls passend für eure Anforderungen. Die meisten sind für wirklich jede Form der Nasenarbeit zu begeistern.
Den Toller hatte ich nur kurz auf dem Radar weil ich gehört hab das die Rasse genetisch nicht so gut dasteht. Letztens haben wir zufällig von Tollern bei der Arbeit gesprochen, und die Trainer meinten, dass sie die Rasse generell als eher schwierig kennen gelernt haben. Wie sieht das denn bei euch aus? Ich glaube sie sind doch wahnsinnig ernst (was ich nicht schlimm finde) und sollen mit Fremden eher Probleme haben - also nicht nur ignorieren/meiden, sondern gehen eher mal nach vorn. Also ein feiner grad zwischen hart und sensibel? Ich werd aber definitiv nochmal schauen!
Oder einfach einen passenden Jagdhundemix aus dem Tierschutz?
Ich find die Arbeit des Tierschutz echt super und wichtig, nur werden unsere nächsten Hunde höchstwahrscheinlich vom Züchter kommen. Nachdem ich die Freundin die Lagottos züchtet kennen gelernt hab (bzw weiß was sie alles macht), und sehe wie viel Arbeit ich mit meiner Jura hatte, merkt man auch was ein guter Züchter alles leistet um die Hunde gut vorzubereiten. Bei uns im Verein sind einige Tierschutzhunde dabei die sicher genauso gut arbeiten wie die Rassehunde. Ich freu mich aber td schon wahsninnig darauf "meinen" Welpen zu bekommen der mit Hilfe des Züchters für mich ausgesucht wird. (Aber never say never... ich seh meine Frau schon wie sie in ein paar Jahren irgendeinen Hund von irgendwo herschleppt )
Ich habe auch sofort an einen Cocker gedacht. Wollte aber nicht schon wieder mit dieser Rasse nerven, habe den schon ein paar Mal vorgeschlagen bis jetzt. Nicht, dass ihr noch denkt, ich verticke die oder so
Nein Spass beiseite- ich könnte mir für diese Aufgabe eigentlich keinen besseren Kandidaten vorstellen als einer, der darauf gezüchtet wurde, die Nase so gekonnt einzusetzten.
Oder auch eine schlanke, feine Golden- oder Labi Hündin aus entsprechender Linie.
Kooiker finde ich auch nicht verkehrt.
Ich kenne mich mit der Rasse zu wenig aus, kenne aber eine Familie, die einen Bretonischen Spaniel (Mix) hält, und der wäre super glücklich mit deinem Programm. Würde rein oberflächlich auch passen, weiss aber nicht, wie händelbar beim reinen Bretonen der Jagdtrieb ist.
Zu den Spaniels komme ich später gleich! :)
Eine feine Goldihündin könnte ich mir gut vorstellen. Beim Labi weiß ich nicht so recht ob ich dem gewachsen wär! Das sind glaub ich schon echte Arbeitstiere und eine andere Hausnummer. Vor allem da wir in Zukunft Kinder geplant haben ist es mir auch wichtig den Hund wirklich gerecht zu werden.
Aber der Bretone ist ein super Vorschlag! Den hatte ich gar nicht im Kopf obwohl ich die Hunde echt super finde! Muss ich definitiv mal schauen ob es da auch gute Züchter in Österreich und Umgebung gäbeUnd nun zu den Spaniels. Eigentlich find ich die Hunde ja super von dem was man so liest. Was mich bei denen die ich kenne stört, ist aber das Fell. Vielleicht kommt das durchs Alter und durchs Kastratenfell, aber das wirkt schon sehr ölig und "hundelt" oft sehr.
Silke_r
Der ECS sieht ja einfach wahnsinnig herzig aus! Ich weiß aber nicht wie realistisch es wäre mit so einem Hund bei Wind und Wetter, bzw Schnee zu arbeiten. Die Showhunde wirken für mich schon sehr globig, und die die ich kennen gelernt habe, wirkten für mich eher lustig als "arbeitsgeil" (was aber definitiv an der Erziehung und dem Umgang liegen kann/wird ).Beim WSS hätte ich mit der Größe wieder bedenken. Wie wurde denn mit ihnen gearbeitet? Mich hat die ESS Hündin der Kollegin eben sehr abgeschreckt. Das ist so ein feiner Grad zwischen zu viel und zu wenig, das ich mir nicht sicher bin ob ich mir das zutrauern würde.
Kann mir wer sagen wie es bei den Spaniels mit Freilauf bzw generellem Programm aussieht. Obwohl ich schon mit dem Hund arbeiten will kann es eben schonmal vorkommen das eine Zeit lang Pause ist und ich weniger Zeit habe. Da muss dann Dummy auslegen im Garten und einfach im Alltag dabei sein reichen.
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cao da serra de aires könnte passen. Oder, wenns weniger kompliziert sein soll, den portugiesischer wasserhund. Empfehle ich eigentlich nie, aber hier könnte einer glücklich werden.
Und ich dachte mit dem Kooiker hab ich eine seltene Rasse, aber vom Cao da serra de aires hab ich echt noch nie gehört!
Vielleicht sollt ich noch erwähnen das ich aus Österreich komme und Kooiker bei uns eigentlich kaum bis gar nicht vorkommen!
Die portugisen sind mir glaub ich zu groß. Zumindest auf Ausstellungen wirken sie doch um einiges mächtiger wie die Lagottos.Danke für‘s Rufen Phonhaus
Ich musste beim Lesen auch direkt an den Kooiker denken! Ein ESS würde das sicher auch gerne machen, diese Arbeit. Aber er würde ziemlich sicher die Gewichtsgrenze knacken. Ich habe einen sehr zart gebauten, sportlichen Rüden. Er wiegt 21kg.
Hunter arbeitet sehr ruhig und konzentriert und agiert sehr besonnen. Er ist definitiv kein Hund der auf Teufel komm raus drauf los ballert... Ein bisschen mehr Trieb würde ich mich noch wünschen. Aber vllt komm da ja noch was nach. (Mein Standard-Labbi hat gefühlt doppelt so viel Trieb wie Hunter...)
Yeah, da mir mittlerweile doch schon einige mit dem Kooiker zustimmen kann ich ja gar nicht so verkehrt sein!
Ja Trieb ist schon was geiles! Jura hat mich da etwas überrascht, da sie bei den Käfern auch nicht so motiviert war wie jetzt! Aber sie ist wahnsinnig schnell und ich muss meist darauf achten das ich gut genug arbeite um mit ihr mitzukommen!
Mich ärgert jetzt das ich nicht weiß ob die Bekannte einen WSS oder ESS hat!Eine Freundin von mir hat ein Kooikerhondje und ich denke, das könnte ganz gut passen :) Ihr Rüde ist sehr sensibel und "weich", für viele Aktivitäten zu begeistern (Tricks, Longieren, Agility, Dummy...) und sehr anpassungsfähig, obwohl durchaus aktiv.
Ansonsten wäre ein kleiner Pudel vielleicht wirklich eine Überlegung wert? Aus einer guten Zuchtstätte sollte das ja ein sehr umgänglicher und vielseitiger Begleiter mit WTP sein. Meine Freundin Leiia hier im Forum hat ja einen Zwergpudel und Pauli ist immer gut drauf, sensibel, umgänglich und lustig. Und er ist quirlig, ja, aber übermäßig hibbelig finde ich ihn nicht. Ein sehr angenehmer Zeitgenosse ist das :)
Kooiker!
Darf ich fragen von wo sie ihre Hündin hat? Da ihr ja auch aus Ö kommt gibts im Land ja nicht so viele Züchter!
Unser Nachbar hat einen Pudel den ich am liebsten gleich einpacken würde. Der ist halt wahnsinnig ängstlich und durch den erziehungsstil der Besitzerin wirds definitiv nicht besser.
Zwergpudel wär mir aber zu klein, und ich glaub Mittelpudel bzw evtl Kleinpudel Züchter (gute!!) zu finden wird schwer. :/Wenn ich an meine beide Hunde denke, sehe ich hier eher vom Wesen her Cocker als engl. Springer Spaniel. Oder doch noch den Welsh Springer Spaniel.
Einige Engl. Springer Spaniel können schon öfters mal bissel drüber sein müssen es aber nicht zwingend sein. Ist halt oft mal bei der Rasse so. Die Arbeit an sich würde der Springer gerne machen. Glaube aber da brauchst was mit mehr Trieb als ESS.
Ihr hauptproblem sind die "Hummeln im Hintern". Wenn man sie lässt gibt sie 120 % bis man sie stoppt. Sowas währe für mich ehrlich gesagt sehr sehr schwer... Wenn ichs mir aussuchen würde, würde ich eher einen Hund wollen aus dem ich was rauskitzeln muss als einen Hund den ich ständig zügeln muss.
Man muss ja keine Vögel auf großen Flächen suchen, würde auch reichen einzelne Bäume auf potentielle Fledermaushöhlen abzusuchen! -
Der WSS wurde als Trailer geführt, ein sehr ruhiger, motivierter Hund. Ich fand ihn auffällig „fein“. Wo mein Vizsla wie ein Mix aus Panzer und Ferrari voll dabei durch prescht, ohne zu viel auf mich zu gucken, hat der WSS überlegter, ruhiger gearbeitet. Der Besitzer erzählte aber auch, dass der Hund sehr sensibel sei, bei zuviel Druck macht er sofort dicht. Hibbelig war er gar nicht. Aber gell, das war ein Hund!
Wenn du mit einem etwas robusteren Und grösseren Exemplar Leben könntest - ein Drahthaar Vizsla? Gesundheitlich bisschen schlechter aufgestellt als der Kurzhaar, aber dafür bekannt als wetterfester, ruhiger und etwas ernster. Spass hätte der garantiert. Vizslas sind eher sensibel, aber körperlich gern etwas grobmotorisch, clownig und am liebsten immer bei und auf dir. Nachtrag - wenn du einen Hund willst, den man eher motivieren muss, dann ist das nix. Der Vizsla motiviert eher die Umwelt. Kann aber gut auch mal ne Weile nicht viel tun, das wär nicht das Problem.
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Ich würde mir die Cocker näher ansehen. Bei der Gewichtsklasse ist der Standard Springer raus, die sind größer und schwerer, aber ECS passen, finde ich, gut ins Suchprofil.
Edit: Klugsch... Bretonen sind KEINE Spaniels, sondern Vorstehhunde (das "Epagneul" bzw. "Typ Spaniel" bezeichnet die Fellstruktur-> langhaarig).
Das soll zur Eignung oder Nichteignung für den TE aber nichts aussagen:). Als Welpen vom Züchter in D mit um die 30-40 Welpen/Jahre eher selten, aber im TS gibt es eine riesige Zahl an Bretonen.
Aah interessant, das wusste ich nicht!
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Danke schonmal für die vielen Antworten!
Den ECS werd ich mir definitiv noch näher ansehen!
Beim Toller bzw den größeren Spaniels bin ich mir nicht so sicher ob es da nicht mehr Kompromisse gäbe als andere Rassen!
Danke für deinen Bericht!
Ja das stimmt, dass es durch die Erfahrung mit einem Hund immer schwer ist eine Rasse zu beschreiben! Ich finds jedoch sehr spannend und wenn ich mich richtig erinnere hat eine Kollegin auch einen WSS (oder doch ESS?! Ich komm schon ganz durcheinander ) und sucht bald einen zweithund. Mit der werd ich definitiv noch mehr reden!
Ein größerer Hund wird evtl. irgendwann einziehen wenn Jura nicht mehr bei uns ist. Im Moment ist es für mich praktischer, handlicher und einfacher das ein eher kleinerer Hund einzieht. Wenn dann aber irgendwann in weit entfernter Zukunft was großes einzieht, wird es wsl ein Drentschner Hühnerhund werden!
An diesen Hund haben wir aber eh wieder etwas andere Ansprüche als jetzt.
Ist übrigens Zufall das beide Rassen aus den Niederlanden kommen, aber anscheinend produzieren die dort Rassen die gut zu uns passen würden
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Hallo
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