Zweithund gesucht - eher klein/mittel, ruhig aber genug WP und Arbeitswille um "mitzuhalten" ;)
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Danke für die ausführlichen Berichte zum Toller!
In Wien war ich zweimal bei einer Mantrailerstunde und die Trainerin hatte einen Tollerrüden der auch nicht so einfach war. Also mit anderen Hunden und auch fremden Menschen meinte die Besitzerin, dass sie immer ein extra Auge auf ihren Hund haben muss bzw wenn geht ausweicht statt was zu riskieren.
Ich wohne in der Steiermark und bin manchmal auch in Oberösterreich bei meiner Familie unterwegs.
Ich werd aber auf alle Fälle nochmal bei den Trainern der Naturschutzhunde nachfragen ob sie Toller kennen. Einer der Trainer arbeitet viel mit der Rettungshundestaffel, da könnte ich mir gut vorstellen das er auch einige kennt.
Bei den Shelties und dem PON denk ich ehrlich gesagt, dass ich mir mit einem Jagdhund, rein genetisch/von der Veranlagung, leichter tun würde. Wobei deiner Shelties Disney92 einfach so süß aussehen! Die schmelzen wie kleine bunte Wolken um einen rum!
Meine Top-Favoriten sind auf alle Fälle:
- Kooiker auf Platz nr 1! Da passt find ich einfach das "rund-um-packet" und ich müsste mit keiner Charaktereigenschaft Kompromisse eingehen.
- Pudel: hier werd ich mich auf jeden Fall noch informieren! Sie stehen aber definitiv auf meiner Will-haben-liste!
- Toller: werd ich versuchen näher kennen zu lernen und zu schaun wie sie so drauf sind. Wenn käme eh nur eine Hündin in Frage da Jura intakt ist und das, wenn es keine medizinischen Gründe gibt, auch so bleiben wird. Rein von dem was ihr so schreibt hören sie sich aber toll an.
- ECS: hier werd ich definitiv schauen ob irgendwo ein Züchter/Halter gibt der seine Hunde jagdlich führt und wo ich die Hunde auch kennen lernen kann. In Österreich gibt es leider generell weniger Züchter, und da es Richtung Süden eine deutliche Sprachbarriere gibt finde ich es schwer als Laie jemanden zu finden.
Weiß aber jemand wie es beim Cocker mit Freilauf aussieht? Oder sind das auch eher Hunde die, wenn sie beim spazieren gehen was in der Nase haben, plötzlich blind und taub sind?
Bei den restlichen Spaniels hab ich eher bedenken das es für mich "zu viel" wäre. Zu viel Masse, und wie von naijra so schön geschrieben, Fachidioten! Ich liebe den Begriff!
Generell will ich keinen zu wuseligen Hund! Mir ist irrsinnig wichtig, dass die Hunde ruhig sein können. Sie bekommen auch genug Rückzugmöglichkeit und Zeit das zu lernen, aber wir sind zb gern mit Familie und Freunden unterwegs, und wenn ich mir dauernd nur Sorgen um den Hund machen müsste, wär mir das zu viel! Also lieber was bei der Arbeit rauskitzeln müssen, als im Alltag ständig runterschrauben zu müssen. -
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Hi
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Cocker sind eher so im Zickzack mit Nase am Boden. Mal tritt man dabei auf die Ohren Und gelegentlich schalten die mal auf Durchzug wenn das riechen interessanter ist. Aber immer mit Schwanz nach oben und wedeln
Mein Cocker kann problemlos ohne Leine laufen. Fürs jagen gehen ist sie zu faul und juckt sie auch null. Man geht gerne mal Spuren mit der Nase nach aber sie sprintet jetzt nicht los und muss es suchen. Sie "verliert" sich eher mal im schnüffeln bis man sie mal paar Mal gerufen hat dann funktionieren die Ohren wieder
Da ist es aber auch sehr stark vom Hund abhängig. Es gibt welche die sehen/riechen was und sind weg und welche die dem eben nicht nachgehen.
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Hallihallo :) ich kann nicht viel beisteuern zu deinen Anforderungen, rufe aber mal fliegevogel , die soweit ich weiß einer ähnlichen Beschäftigung mit ihrem Hund nachgeht/nachgehen wird
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Oh, Hallo! Also ja, da ist ähnliches in Planung, aber momentan ja nur theoretisch, deswegen habe ich keine Erfahrungswerte anzubieten. Ich bin mit einem ähnlichen Anforderungsprofil auf den Finnischen Lapphund gekommen. Da werden Rüden zwar im Zweifelsfall schwerer (die meisten die ich kenne sind so bei ~ 20 Kilo), aber ansonsten passt sehr viel. Es ist natürlich auch ein Hüti, das heißt die Erregungslage kann auch mal durch die Decke gehen. Ich empfinde meinen Jungspund (wirklich noch sehr jung) bisher da aber geerdeter als einen Border Collie beispielsweise. Ansonsten stimmt bis auf das Gewicht für mein Empfinden eigentlich alles von Deiner Wunschliste: sehr(!) langhaarig, mittelgroß, kannStrecke machen, sensibel aber nicht verhuscht, WTP aber kann auch mal chillen, Jagdtrieb und Wachen: ja aber steuerbar. Um bei dem Gewicht näher an Deiner Wunschvorstellung zu sein, könnte man eine Hündin nehmen, die sind oft bei um die 15 Kilo.
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Bei den restlichen Spaniels hab ich eher bedenken das es für mich "zu viel" wäre. Zu viel Masse, und wie von naijra so schön geschrieben, Fachidioten! Ich liebe den Begriff!
Also mit den Fachidioten habe ich nur die Worker gemeint, die Standard Spaniels sind recht vielseitig und für vieles zu begeistern (Agility, Obedience, Trickdog usw). Gemeinsam ist ihnen aber, dass die meisten von ihnen Nasenhunde sind und irgend eine Nasenarbeit sehr zu schätzen wissen. Wie fast alle Jagdhunde sind sie im Haus ruhig, wenn man da nicht ständig Action macht. Die meisten Cocker, die ich kenne sind ableinbar; ein blinder Gehorsam wie ein ferngesteuerter Roboter ist aber nicht so ihr Ding. Da entspricht vermutlich der sehr führerbezogene Kooiker eher deinen Vorstellungen.
Beim Kooiker muss man halt auch extrem gut hinschauen bei der Züchtersuche. Sie haben einige gesundheitliche Probleme, und auch das Wesen ist nicht immer so, wie es sein sollte. Ich kenne sie als sehr sensibel und reserviert, und aus Unsicherheit auch mal nach vorn gehend. Mir waren sie für meine Wohnsituation (öfters Menschen- und Hundebegegnungen, die nicht immer nach optimaler Knigge ablaufen) zu unsicher, und ich habe mich u.a. deshalb für den mental robusteren WSS entschieden.
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Uh, danke fürs Rufen Phonhaus
Ich glaube das Wichtigste zum ESS wurde bereits gesagt, sodass ich gar nicht viel hinzufügen kann. :) Es sind super tolle Hunde, die sicher von der Suchenarbeit absolut begeistert wären, aber die Ausprägung des Arbeitswillens ist sicher unterschiedlich.
Jagdtrieb ist - bei uns - vorhanden aber gekoppelt mit totaler Führernähe und keinem nennenswerten Drang eigenständig der Spur nachzugehen oder den Wohlfühlradius beim Menschen zu verlassen. Die Erziehung dahingehend war wirklich einfach (mit etwas Konsequenz), mit nun drei Jahren ist Pepper bisher komplett wildrein.
Das Wuselgen muss man mögen und / oder die Bereitschaft haben es in den Griff zu bekommen. Es ist aber auch unterschiedlich ausgeprägt (bei Workern geht es dann durch die Decke ...).
Fellpflege ist definitiv notwendig, aber der Aufwand je nach Geschmack sehr unterschiedlich. Und natürlich je nach Fellpracht.
Mein Rüde läge auch deutlich über eurer Gewichtsklasse mit ca 25kg, allerdings ist er auch weder zierlich noch klein.
Und ja, sie sind schon irgendwie Fachidioten. Unterordnung, Dummyarbeit und Suchenarbeit klappen hier gut - Tricks hingegen ... Nun man kann nicht überall glänzen. (Obwohl ich ESS in verschiedensten Bereichen kenne. kamue bildet ihre ESS Hündin z.b. auch jagdlich aus.)
Ein bisschen Geduld braucht man auch wirklich bei der Ausbildung, nicht weil der Hund sich quer stellt, sondern weil manche Denkprozesse etwas ... andauern. (Oder übereifrig übersprungen werden.) Und mit Druck zu arbeiten ist - meiner Erfahrung nach - bei ESS durchaus schwierig.
Für einen leichten, leichtführigen, intelligenten Suchen- und Alltagsbegleiter gibt es durchaus noch Alternativen, denke ich. Auch wenn der English Springer Spaniel durchaus generell ein passender Kandidat sein könnte, denke ich. Mit eurer Jura könnte sich ein ESS allerdings gut verstehen, die sind nämlich auch nicht wirklich zimperlich miteinander.
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Zu den Cockern - In St. Michael gibts Züchter (sind zwei Kennel, aber die Leute haben geheiratet ), die züchten Cocker unter anderem für den jagdlichen Einsatz, ihre Hunde sehen recht gemäßigt aus und ich kenn einige vom Sehen, die alle recht nett scheinen. Vielleicht wär das eine gute Adresse für dich?
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Zu dem Worker: meine Sam ist einer, und die ist in jedem Fall das Gegenteil von ruhig (und für jemanden, der keinen Wusel und keinen Jäger sucht, definitiv anstrengend). Die Standard Spaniels, die ich kenne, meine Emma inklusive, sind da ein großes Ende entspannter.
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ich kenne ein paar caos. Das sind hütitüts, im wesen aber trieb und hüteverhalten eher in “,light“'. Eher als allzweckwaffe und lärmende aufpasser genutzt. Relativ reizoffen aber sehr gut zu regeln. Absolut wtp,leichtführig mit eigenen ideen und irgendwie sehr clownig. Bisschen pudelig vielleicht im wesen. Aber brauchen wirklich recht sensible, gute hh. Wenig städtisches halligalli, aber für alles zu haben. Auch Biergarten. Aber eben.in maassen. Und sind eher leichte mittelgrosse hunde.
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Bei mir in der Hundeschule (Oberösterreich) ist eine total süße und nette Kooikerhündin.
Ich kann die Dame gern mal fragen aus welcher Zucht sie kommt.
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Hallo
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