Ich muss mich mal ausheulen, sorry! Welpe frisst Gülle

  • Ach ja. Ronja ist als Junghund mal in eine Güllegrube gesprungen. Was schon doof war. Noch doofer war, dass sie nicht mehr alleine rausgekommen ist. Ich hab sie also ganz beherzt rausgeangelt - und nein. Ich hatte keinen Ganzkörpergummianzug an xD


    Die restlichen 3 Kilometer Fußweg nach Hause (an sich war für den Heimweg der Bus geplant) habe ich an diversen Hundemordmethoden gegrübelt. Aber ansonsten haben wir es völlig unbeschadet überstanden. Mit ner vielleicht etwas höheren Wasserrechnung für diesen Monat.


    Schau, dass Du es Dir möglichst einfach machst, wenn ein guter Maulkorb hilft, dann ist das so.

    Und ansonsten schau vielleicht mal, was Dir zu mehr Entspannung verheflen könnte. Ich kenn die „Grübelfalle“, aber da kann man was gegen tun :smile:

  • Traventure Dog Oh, vielen Dank für die nette Antwort. :) Sky ist 4,5 Monate jetzt.

    Ja, ich versuche mir das auch immer einzureden, aber ich habe schon so eine gewisse Unruhe die einfach nicht weggeht. Hört sich echt doof an. :D

    Aber das zu lesen hat mir schon sehr geholfen. Danke dafür !


    Ich gebe mir die größte Mühe mal an mich zu denken! Jetzt muss ich leider sehr viel arbeiten.. Da meine Arbeit auch sehr sehr stressig ist, spielt das vielleicht auch noch mit rein. :ka:

  • Natürlich kann man mit Maulkorb arbeiten oder dem Tier die Schnute zu trainieren. Aber ganz ehrlich: Hier liegt die Baustelle am anderen Ende der Leine.


    Du hast einen Hund. Hunde nehmen ekelige Sachen in den Mund und schlucken sie runter. Natürlich sollte man aufpassen, dass es sich dabei nicht um Giftköder, rostige Nägel oder Katzen handelt, und ja, Gülle ist auch nicht super - aber wenn dich das SO aufregt, dann solltest du an dir arbeiten, nicht am Hund. Denn das ist ungesund, macht unglücklich (dich und den Kleinen) und sorgt für ungemütliche 15 Jahre in Zukunft.

  • Nach kurzer Recherche das hier gefunden.

    So macht das doch Sinn...

    Mach dich nicht verrückt, was man da so alles im Internet findet. Wäre Gülle so gefährlich für Hunde, gäbe es vermutlich nirgendwo mehr Hofhunde.

    Vorsicht ist gut, aber so ganz bescheuert und anfällig sind Hunde dann doch nicht, denke ich.

  • McChris ja,okay,das kann vielleicht sein. Aber wenn ich sehe, was der Bauer hier an Gülle aufs Feld kippt, machen mengenmäßig die paar Mäuse jetzt doch reel betrachtet keine Gefahr. Ich schätze nicht, dass da Massenmäusegräber ausgekippt werden, oder? :denker:

    Deswegen hatte ich so in die Richtung gar nicht weiter gedacht :tropf:.

  • corrier Du hast wirklich recht & ich hab das leider auch schon eingesehen. Danke trotzdem für die ehrlichen Worte und das du so nett geblieben bist. Habe sowieso mit etwas mehr Gegenwind gerechnet, aber da hier wirklich viele viele erfahrene Leute sind, hab ich es in Kauf genommen.

    Das mit dem Erste Hilfe Kurs ist eine super Idee, danke dafür & da werd ich mich mal schlau machen wo ich das hier machen kann.

    Ansonsten werde ich mich jetzt beruhigen & ihn einfach mal Hund sein lassen!


    Phonhaus :D Danke fürs zum Lachen bringen! Ich gebe mein bestes mal wieder aus meiner "Grübelphase" rauszukommen.


    Shrewd Damit hast du wirklich recht. Danke auch dir.


    Achtfastneun Danke für's raussuchen! :) Und ihr habt alle recht und mir schon sehr geholfen.

  • Traventure Dog Oh, vielen Dank für die nette Antwort. :) Sky ist 4,5 Monate jetzt.

    Ja, ich versuche mir das auch immer einzureden, aber ich habe schon so eine gewisse Unruhe die einfach nicht weggeht. Hört sich echt doof an. :D

    Aber das zu lesen hat mir schon sehr geholfen. Danke dafür !


    Ich gebe mir die größte Mühe mal an mich zu denken! Jetzt muss ich leider sehr viel arbeiten.. Da meine Arbeit auch sehr sehr stressig ist, spielt das vielleicht auch noch mit rein. :ka:

    Glaube ich dir, dass Stress mit/in der Arbeit nicht sehr förderlich ist. Noch wichtiger ist es dann aber, dass du dich um dich kümmerst und das ausgleichst und nichts ist da besser als ein junger, lebensfroher Hund :-)
    Hab Spass an und mit deinem Hund, erkundet gemeinsam die Welt, erlebt spannende Dinge und vertrau deinem Hund dass er nicht so doof ist und sich selber möglichst schnell umbringen möchte (gibt es die Darwin Awards auch für Tiere???).

    Meine Hündin scheint komplett angstbefreit zu sein, springt in jedes Gebüsch, auch wenn darunter ein Bach verläuft, rennt kopflos durch die Welt und Abhänge hinab, ernsthaft, wenn sie da nicht mehr von alleine hochgekommen wäre, ich wäre da nicht hinterher. Ich habe einige Male echt die Augen zugemacht weil ich mir dachte, dass sie sich garantiert hier und jetzt aus Versehen suizidiert, aber ey, bis jetzt hat sie noch nicht einmal eine Schramme abbekommen.

  • Ronja ist als Junghund mal in eine Güllegrube gesprungen. Was schon doof war. Noch doofer war, dass sie nicht mehr alleine rausgekommen ist. Ich hab sie also ganz beherzt rausgeangelt - und nein. Ich hatte keinen Ganzkörpergummianzug an xD

    Hunde sind toll |):nicken::lol:


    Komm, wer kann sowas Cooles schon erzählen? Na? :pfeif:


    :lol::lachtot:

  • Traventure Dog Da hast du vollkommen recht! Ich sitze auch nicht nur in der Ecke und bin schlecht drauf. So ist es auch nicht. Wir machen super viel zusammen & ich habe super viel Spaß mit ihm zu trainieren und alles. Das wirklich! Aber die Sorge um ihn ist natürlich wirklich schlimm.

    Danke für deine Hilfe & ich werde mal wirklich in mich gehen & mal wieder aufhören um alles so eine Panik zu machen. :headbash:

  • Ich kann dir nicht so viele hilfreiche Tipps geben- aber möchte dir sagen, dass es mir am Anfang mit meinem Hund genau gleich gegangen ist. Ich kann dir total gut nachfühlen, wie es dir gerade geht.

    Bei mir hat es damit begonnen, dass ich mit den Züchtern meiner Hündin mit den Welpen in den nahe gelegenen Streichelzoo durfte.

    Auf dem Rückweg musste meine Maus dann ein grosses Stück Holzschnitzel auskötzeln. Ich habe da im Zoo vielleicht 5 Sekunden nicht hingeschaut- und hätte mit dem absolut nicht gerechnet. Was habe ich mir Vorwürfe gemacht, das kannst du mir glauben. Ich fühlte mich wie der grösste Versager auf Erden.

    Als ich sie dann mit etwas mehr als 9 Wochen zu mir nehmen durfte, ging ich jedes Pflänzchen googeln, welche sie nur etwas zu lange beschnupperte. Der Schock von diesem Holzschnitzel sass so so tief bei mir.

    Auch heute noch gehe ich lieber einmal zu viel, als zu wenig zum TA. Wir waren innerhalb eines 3/4 Jahres schon dort wegen potentieller Vaginitis (es waren nur volle Analdrüsen), wegen Giardien (es handelte sich um eine Unverträglichkeit) und einem komischen Knubbel am After (anatomisch etwas ausgeprägter aber alles normal).

    Als Erstwelpenbesitzer denke ich, es ist völlig legitim, sich zu sorgen. Nur sorg dafür, dass das nicht überhand nimmt und gönn dir selbst mal etwas Entspannung.

    Bei mir wurde es im Laufe der Zeit viel viel entspannter und besser, weil ich meinen Hund nun auch besser einschätzen kann. Das wünsche ich dir auch, ich weiss, wie belastend solche permanenten Sorgen sein können:streichel:

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