Hündin ständig am schnüffeln, ich bekomme gar nicht ihre Aufmerksamkeit
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Nimm’s nicht persönlich, aber vielleicht biederst du dich zu sehr an und kontrollierst sie zu viel?
Meine Junghündin nimmt auch gerne Dinge in den Fang. Sie kennt ein Pfui! fürs ausspucken. Aber 90% von den was sie aufnimmt lasse ich unkommentiert, weil sie es eh wieder ausspucken wird.
Vielleicht solltest du dich auf Spaziergängen ablenken und den Hund mehr ignorieren. Ich könnte mir vorstellen, dass ein sensibler Hund ständig auf dem Radar hat, wenn du auf ihn achtest und dich sorgst.
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Hi
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Kann es sein, dass deine Hündin zu viel Programm hat, gerade beim Gassigehen? So ein 4 Monate junges Tierchen ist ja nur seehr begrenzt aufnahmefähig und wenn man dann oft richtige Übungseinheiten macht, kann ich mir schon vorstellen, dass Hund dann irgendwann eben dichtmacht.
Ich würde sie wirklich einfach mal Hundekind sein lassen, ganz ohne Druck. Was für euren Alltag wichtig ist, lernt sie ja auch ohne "Trainingsplan".
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Geboren ist sie am 17.04, also 18 Wochen alt. Was sie in den Fang nimmt, schluckt sie auch, egal ob bekömmlich oder nicht. Es stimmt, deshalb bin ich schon immer etwas auf der Hut und hab sie im Auge. Sie muss auch draußen nicht ständig Fuß laufen oder so, meist darf sie dahin wo sie möchte und wie gesagt, oft an der langen Leine. Das mit 2 Mahlzeiten beruhigt mich etwas, sie war es vom Züchter aus auch so gewohnt, das Einzige, mit dem ich überhaupt nicht einverstanden war beim Züchter, deshalb wollte ich es auch ändern, klappt aber nicht wirklich. Dann mache ich mir deshalb auch keinen Stress mehr. Sie ist ja nicht zu dünn oder so. Ich merke halt in der Hundeschule bei gleichaltrigen Hunden, dass sie deutlich aufmerksamer sind und auch mehr "hinkriegen," bei Nelly meint man, sie hätte noch nie was von Sitz oder so gehört, die anderen Hunde binden extrem ihre Aufmerksamkeit. Sie ist dort aber nicht ängstlich oder so, zeigt auch nicht zu viel Stress, sie ist recht selbstbewusst mit den anderen Hunden. Vielleicht muss ich ihr trotzdem mehr Zeit geben und mir nicht so viel Stress machen.
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Geboren ist sie am 17.04, also 18 Wochen alt. Was sie in den Fang nimmt, schluckt sie auch, egal ob bekömmlich oder nicht. Es stimmt, deshalb bin ich schon immer etwas auf der Hut und hab sie im Auge. Sie muss auch draußen nicht ständig Fuß laufen oder so, meist darf sie dahin wo sie möchte und wie gesagt, oft an der langen Leine. Das mit 2 Mahlzeiten beruhigt mich etwas, sie war es vom Züchter aus auch so gewohnt, das Einzige, mit dem ich überhaupt nicht einverstanden war beim Züchter, deshalb wollte ich es auch ändern, klappt aber nicht wirklich. Dann mache ich mir deshalb auch keinen Stress mehr. Sie ist ja nicht zu dünn oder so. Ich merke halt in der Hundeschule bei gleichaltrigen Hunden, dass sie deutlich aufmerksamer sind und auch mehr "hinkriegen," bei Nelly meint man, sie hätte noch nie was von Sitz oder so gehört, die anderen Hunde binden extrem ihre Aufmerksamkeit. Sie ist dort aber nicht ängstlich oder so, zeigt auch nicht zu viel Stress, sie ist recht selbstbewusst mit den anderen Hunden. Vielleicht muss ich ihr trotzdem mehr Zeit geben und mir nicht so viel Stress machen.
Meine Hündin ist 7 Monate alt. Ich arbeite mit einem Aufmerksamkeitssignal, Handzeichen und "Schau" wenn wir unterwegs sind. Seitdem ich Handzeichen und vermehrt Körpersprache nutze achtet meine Hündin mehr auf mich. Auch meine Hündin wollte lange Zeit alles schlucken. Das habe ich ihr versehentlich beigebracht. Lange Zeit hab ich ihr immer alles weggenommen was sie hatte. Sie wollte sich die Zähne nicht mehr anschauen lassen und ist weggelaufen wenn sie was "Gutes" hatte.
Heute lässt sich sich wieder gerne ins Maul schauen. Und seitdem ich über meinen Schatten gesprungen bin und ihr eben nicht mehr alles wegnehme schluckt sie auch nicht mehr alles - mittlerweile zeigt sie mir sogar vieles oder bringt es mir zum "aufpassen".
Um aus dem Teufelskreis hinauszukommen half uns das Tauschen - zuhause aufgebaut mit sicheren, aber begehrten Dingen (T-Shrits, Schuhe, Spielzeug, ...).
Ich habe ihr ein Leckerchen gezeigt und gefragt "wollen wir tauschen?". Nur um mich ihr überhaupt wieder stressfrei nähren zu können wenn sie was gefunden hat. Und ich hab ihr das Teil Anfangs gar nicht weggenommen. Sondern ihr nur den Keks gegeben und sie das Fundstück direkt wieder aufnehmen lassen. Erst nach 3-4 Keksen hab ich das Fundstück an mich genommen. Unter viel Lob mit einem freudigen "Dankeschön!". Kein Gemecker, keine Genervtheit. Das konnte ich dann auch recht fix unterwegs etablieren. Als sie dann anfing Dinge von alleine auszuspucken habe ich ihr "Pfui!" beigebracht.
Klassischer Anfängerfehler schätze ich. Ich war wahnsinnig besorgt, dass sie was Falsches schlucken könnte und hab damit alles was sie findet wahnsinnig attraktiv für sie gemacht. Als Welpe mussten wir deshalb 2x zum Tierarzt und sie erbrechen lassen. Ich glaube wir hatten damals mit 16 Wochen die Reißleine gezogen und uns am Riemen gerissen.
Das sind natürlich meine persönlichen Erfahrungen die mit Sicherheit nicht auf deinen Hund passen werden.
Was ich damit sagen will: Ihr befindet euch aktuell in einer Phase wo du noch sehr viel Formen kannst, dein Hund aber so ungefähr die Aufmerksamkeitsspanne einer Fliege hat und schnell abgelenkt ist. Bleib ruhig und verständnisvoll, mach dir keinen Stress. Das wird schon irgendwann klappen. Aber wenn du deinem Hund jetzt vieles madig machst, dann kannst du u.U. noch viel länger was davon haben und "Fehlverhalten" unbeabsichtigt so richtig schön verfestigen.
Ein Tipp zu den Kommandos. Nutze sie nur, wenn du weißt, dass es überhaupt klappen wird. Versuche so wenig wie möglich korrigieren zu müssen und lobe während jeder Ausführung. Ein Kommando auszuführen sollte für den Hund etwas angenehmes sein.
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Ich merke halt in der Hundeschule bei gleichaltrigen Hunden, dass sie deutlich aufmerksamer sind und auch mehr "hinkriegen," bei Nelly meint man, sie hätte noch nie was von Sitz oder so gehört, die anderen Hunde binden extrem ihre Aufmerksamkeit. Sie ist dort aber nicht ängstlich oder so, zeigt auch nicht zu viel Stress, sie ist recht selbstbewusst mit den anderen Hunden. Vielleicht muss ich ihr trotzdem mehr Zeit geben und mir nicht so viel Stress machen.
So sind die Hunde halt auch unterschiedlich. Falls deine Maus deutlich reizoffener ist als andere Hundis, fällt es ihr sicherlich schwer, sich zu konzentrieren, vor allem, längere Zeit am Stück. Ich würde wirklich den Druck und die Erwartungshaltung rausnehmen.
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Dazu noch ein Beispiel. Meine Hündin kennt das Kommando "Warte". Sie weiß, dass sie bei "Warte" bekommt worauf sie wartet. Und sie kennt "Nein". Wenn ihr in der Küche was vor die Füße fällt und einer von uns hektisch "Nein!" sagt (letztens meinem Freund bei einem Stück rohe Bohne passiert), dann landet das mit 90% Wahrscheinlichkeit direkt im Hund. Wenn man stattdessen "Warte" sagt, dann wartet sie. Wir geben ungefährliche Dinge dann zum fressen frei und gefährliche Dinge werden weggenommen und sie bekommt eine Alternative.
Wie man daran sieht, sitzt das "Nein!" bei ihr eben auch noch nicht so gut. Da haben wir uns ebenfalls ein paar Fehler geleistet. So ist das halt als Anfänger.
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Sie muss oft "eingeladen werden" (erste Brocken aus der Hand oder auf den Boden) dann frisst sie oft auch den Rest aus dem Napf aber wie gesagt, nur 2 Mal am Tag.
Was für einen Napf habt ihr denn? Und was passiert, wenn ihr einen anderen Napf nutzt oder die ganze Mahlzeit auf dem Boden gebt? Frisst sie dann gleich alles?
Es gibt tatsächlich Hunde, die einfach das Material ihres Futternapfes nicht gerne mögen und zB aus Blech nicht gerne fressen.
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Sie muss oft "eingeladen werden" (erste Brocken aus der Hand oder auf den Boden) dann frisst sie oft auch den Rest aus dem Napf aber wie gesagt, nur 2 Mal am Tag. Ich habe gutes Futter von Platinum was sie auch gut verträgt. Aber da gibt es nur eine Sorte Welpenfutter.
Interessanterweise hat meine mit ca. 5 Monaten auch angefangen, das Platinum-Welpenfutter stehen zu lassen. Wenn ich aber bei meinen Eltern war und mal wieder vergessen hatte, Futter mitzunehmen, und sie dann dort das Adult-Futter von Platinum gekriegt hat, fand sie das mega.
Ich hab dann noch 4 Wochen weiter versucht, ihr das Welpenfutter mit Joghurt etc schmackhaft zu machen, aber keine Chance. Mit 6 Monaten hab ich dann auf das Adult-Chicken, immer noch Platinum, umgestellt, und frag mich nicht warum, inhaltlich ist das ja fast identisch, aber das liebt sie.
Weiß jetzt nicht, ob es Zufall ist, aber vielleicht liegts wirklich am "Babyfutter"
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Danke, da sind wirklich wertvolle Tipps dabei. Das mit dem Tauschgeschäft haben wir schon angefangen aberbich werde es noch intensivieren. Man muss wirklich immer Leckerlies dabei haben, auch im Garten, manchmal vergesse ich das.
Ich habe schon verschiedene Näpfe ausprobiert. Es hat keinen großen Unterschied gemacht. Wenn ich es ihr auf den Boden werfe, frisst sie es lieber aber mein Mann findet das nicht so hygienisch. Meist muss ich so den Anfang machen und dann geht der Rest oft aus dem Napf. Ich will andererseits auch kein so riesen Ding aus dem Fressen machen. Soll ja auch nicht so gut sein bei mäkeligen Fressern. Ich hoffe auch, dass ich nach Umstellung auf Adult mehr Auswahl habe und sie es mehr mag. Aber noch ist mir das etwas zu früh.Danke euch für die Unterstützung.
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