Bald zieht ein Hund ein! Der Wartezeit-Thread Teil 3
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Ich bitte immer darum, nichts Süßes mitzubringen. Wenn die Leute drölfzig mal zum Welpenkuscheln kommen und immer was mitbringen, dann kommt man aus dem Süßkram gar nicht mehr raus.
Ich habe letztes Mal als Dankeschön einen wunderschönen Regenschirm mit Pudeln geschenkt bekommen Und Kürbiskernöl aus der Steiermark, das schmeckt ganz besonders...
Hunde bitte ich auch zuhause zu lassen, wenn schon Welpen im Bauch oder in der Wurfbox sind. Ich brauche keine Fremdhundebegegnungen mit trächtiger Hündin, wo ich nicht weiß, wie die genau ablaufen, und die mag es auch überhaupt gar nicht, wenn ich während der Welpen hier fremde Hunde rein lasse. Das geht nur mit bekannten Hunden aus "Freunderudel", die sie mag und kennt. Da ist der Mutterinstinkt zu stark und den Stress muss ich nicht antun.
Die Infektionsgefahr finde ich dabei eher vernachlässigbar, ich gehe ja auch so mit den Hunden täglich spazieren, sobald die Mutti wieder mit will. Theoretisch könnten die sich auch in der Dorfrunde6was wegholen. 4-5 Monate komplett Hundekontakt meiden kann ich nicht. Aber auch dann laufe ich nicht über die örtliche Hundewiese, wo die Frequenz extrem hoch ist, sondern eher abgelegene Strecken.
Fragt einfach nach... Ein Züchter hat da in der Regel seine Routinen.. Für euch ist es aufregend, der hat ja mehr Leute da und oftmals auch schon vorher gemacht und seine Erfahrungen gesammelt.
Ich möchte diesmal gern auch einen Coronatest vor dem Besuch haben, damit wir hier nicht Drehpunkt und Hotspot werden. Zum Glück gibt es ja nun die Möglichkeit zu testen.
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Ich finds bei vier Wochen alten Welpen völlig unnötig den erwachsenen Hund mitzubringen und muss gestehen, dass ich das auch nicht wollen würde als Züchter.
Vorher hab ichs gern wenn die Welpeninteressenten ihre Hunde mitbringen. Sie können sehen, wie hier auf fremde Hunde reagiert wird. Ich kann sehen wie deren Hund so drauf ist und wie die Besitzer mit ihm umgehen - wenn auch klar nur als Momentaufnahme. Halt völlig zwanglos. Man geht zusammen spazieren, danach liegen die Hunde halt zusammen mit auf der Terrasse oder im Wohnzimmer rum, während man quatscht, etc.
Die Zahl der Menschen, die hier wenn die Hündin tragend ist oder die Welpen da sind ihre Hunde mitbringen dürfen ist aber deutlich deutlich geringer
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Ich hab so gezittert um einen Welpen und hier les ich immer wieder, dass auch im letzten Moment noch abgesagt wird usw. Umso mehr möchte ich nicht, dass jetzt ein blöder, unbedachter Fehler uns noch einen Strich durch die Rechnung macht.
Nach einer vorherigen Absage, die mich menschlich auch sehr enttäuscht hat, habe ich das meiner jetzigen Züchterin auch so kommuniziert - also dass ich Angst habe, das es wieder so passiert.
Es ist ganz natürlich dass man ängstlich, oder sogar ein wenig misstrauisch wird, wenn man das Gefühl hat, dass man zuvor nicht so behandelt wurde, wie man es sich selber wünschen würde. Aber Hundemenschen und gerade Züchter sind meistens recht empathisch und verständnisvoll, so dass ein offenes Gespräch helfen kann, Ängste abzubauen oder zumindest die Züchterin auf unsicheres Verhalten vorzubereiten.
Meine Züchterin hat super lieb reagiert und zum Beispiel mit mir den Kaufvertrag auch viel früher aufgesetzt, als sie das bei den anderen gemacht hat. Und sie nimmt es vor allem nicht persönlich, da sie weiß wo die Sorgen ihren Ursprung haben.
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@Whiskymara
Wir hatten Alana auch nicht mit bei Dakotas Züchterin. Ich kenne viele Züchter, die das nicht wollen.
Ich würde es als Züchter auch nicht erlauben.
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Leute ihr seid soooo spitzeso viele tolle und hilfreiche Antworten, Wahnsinn! Danke!
Das hilft mir wirklich ungemein, weil's aus der Praxis ist und viele gute Gedanken dabei sind.
Dann werde ich es so machen, dass die Züchterin entscheiden soll ob sie Whisky mit haben soll oder nicht. So weiss sie dann, dass wir nichts verstecken und dass Whisky sonst auch überall wo es geht mitkommt, aber auch, dass wir jemanden haben, bei dem der Hund/die Hunde dann willkommen sind wenn's eben mal nicht geht.
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@Whiskymara
Wir haben Kuno besucht, als er acht Tage alt war und dann nochmal im Alter von sieben Wochen. Die Züchterin wohnt in Schleswig-Holstein und wir in Baden-Württemberg. Fynn hatten wir dabei, weil wir den ersten Besuch während unseres Ostseeurlaubs gemacht haben und zwischen zweitem Besuch und Abholung eine Woche an der Nordsee waren. Fynn musste während der Besuche im Auto bleiben, weil Kunos Mutter Fremdhunde im Haus nicht so lustig findet, wenn sie Welpen hat. Allerdings ist die Züchterin auch die Züchterin unseres verstorbenen Elvis. Sie kennt Fynn, weil wir uns jedes Jahr mindestens einmal treffen.
Fynn haben wir als Rückläufer im Alter von knapp sechs Monaten übernommen. Seine Züchterin wollte, dass wir den Ersthund mitbringen, um zu sehen, wie er sich gegenüber dem Kleinen verhält.
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Leute ihr seid soooo spitzeso viele tolle und hilfreiche Antworten, Wahnsinn! Danke!
Das hilft mir wirklich ungemein, weil's aus der Praxis ist und viele gute Gedanken dabei sind.
Dann werde ich es so machen, dass die Züchterin entscheiden soll ob sie Whisky mit haben soll oder nicht. So weiss sie dann, dass wir nichts verstecken und dass Whisky sonst auch überall wo es geht mitkommt, aber auch, dass wir jemanden haben, bei dem der Hund/die Hunde dann willkommen sind wenn's eben mal nicht geht.
Genau.
ich habe Dakotas Züchterin auch gefragt ob wir Alana mitnehmen sollen aber sie hätte das nur im Sommer im Garten erlaubt. War aber tiefster kalter Winter vor 2 Monaten.
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Als die Welpen noch nicht mal in Sicht waren hatte ich die Hunde beim Züchterbesuch dabei, wir haben ein wenig zusammen trainiert und danach saßen wir noch draußen bzw wenn wir reingegangen sind (wir hatten uns mehr als einmal lange vor der Läufigkeit der Hündin getroffen), dann waren die Hunde im Auto.
Balou und Rusty haben Rhydian und seine Schwester dann kennen gelernt als die Welpen 6 Wochen alt waren, da haben wir die mal zusammen gelassen.
Die Züchterin vom anstehenden Zwerg kenne ich ja sowieso schon länger. Wenn ich zum Welpengucken hinfahre, dann habe ich meine Hunde wohl dabei, weil ich dann weiter zu meinen Eltern fahren möchte. Aber das muss ich mit ihr noch absprechen; wenns eh kühl ist, dann können sie locker im Auto warten aber wenns warm ist geht das natürlich nicht so gut.
Die Züchterin meinte dann von sich aus schon, dass meine Hunde den Zwerg dann mal im Garten kennen lernen sollen, wenn er so 6/7 Wochen ist
Aber für mich ist auch ganz klar: Solange Welpen da sind ist es nicht selbstverständlich, dass ich einfach meine Hunde mibringe und meine Hunde beim Züchter einfach mit ins Haus reinnehmen ist sowieso nicht selbstverständlich.
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Wird mir das womöglich negativ ausgelegt wenn ich meinen Hund nicht mitnehme? Soll ich das vorher abklären oder ist es ohnehin klar, dass er Ersthund gar nicht mitkommt?
Ich hab Mia nicht mitgenommen zum Welpenbesuch. Ich hab das auch gar nicht vorgeschlagen. Das hätte eh zu nix geführt.
Zum Abholen hatten wir sie dabei. Aber da habe ich sie im Auto gelassen und die Züchterin hat sie nicht wirklich gesehen oder kennen gelernt.
Wurde mir, glaube ich, nicht negativ ausgelegt.
Aber niemals hätte ich sie zum Welpenbesuch mitgenommen, als die Welpen gerade mal 4 Wochen alt waren.
Was soll ein fremder erwachsener Hund mit solchen Würmchen?
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@Whiskymara Ich glaube, Du machst Dir zu viele Gedanken über das richtig oder falsch. Ich glaube nicht, dass Dir das negativ ausgelegt wird, wenn Du Whisky nicht mitbringst. Es geht doch um den Welpi, da ist es doch klar, dass Du Dich voll auf den konzentrierst. Andersrum glaube ich auch nicht, dass es negativ ausgelegt wird, wenn Du ihn mitbringst.
Auch, wenn's ggf. nicht gern gesehen wird oder etwas unglücklich ist.
Mach Dich da nicht verrückt.
Ich würde ihn aber wahrscheinlich nicht mitnehmen, um Eifersüchteleien zu vermeiden und kein zusätzliches Auge für den Ersthund haben zu müssen.
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