Bald zieht ein Hund ein! Der Wartezeit-Thread Teil 3
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Also ich finde es auch erstmal nicht ganz so ungewöhnlich, wenn ein Welpe nicht so zur Ruhe kommt wie man es von erwachsenen Hunden gewohnt ist. Aber ich finde es ganz wichtig, dass sie lernen, auch ohne Begrenzung zur Ruhe zu kommen. Ich denke, dass man sich auch eine "Abhängigkeit" zum Begrenzen ran erziehen kann und dann ab der Pubertät erst Recht ein Problem hat.
Hier darf ein Welpe aber auch mal seine 5-Minuten haben, ohne, dass ich da gleich "Ruhe, Ruhe, Ruhe!!! Überdreht!!!" denke
Und eine Box finde ich absolut nicht vergleichbar mit der Möglichkeit, dass der Welpe durch einen Raum toben kann und lernt zu schlafen, auch, wenn ich mich im Raum bewege oder ihn auch mal verlasse.
Boxentraining zuhause empfinde ich übrigens ganz anders als Boxentraining im Auto. Im Auto gebe ich mir persönlich auch längst nicht so viel Mühe, das positiv aufzubauen. Denn: die haben ziemlich schnell raus, dass Autobox = Spaß bedeutet und dann kommt das Positive von alleine. War zumindest hier so. Wohingegen Hundebox zuhause ganz schnell zu Frust führt, weil der Hund "aushalten" muss. Sind für mich zwei ganz andere Dinge.
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Hi
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Ich muss mal kurz etwas zu den Boxen los werden:
Ich frage mich immer, wie man sich das vorstellt, wie der Welpe darin untergebracht wirdDie zwei Toller-Welpen hier waren beide nachts in der Box, die stand so an meinem Bett, dass ich die Hand reinhalten konnte und waren somit auch oben geöffnet. Das hat auch schon ausgereicht, damit der Welpe sich im Notfall meldet - wir haben einen begehbaren Kleiderschrank, der ansonsten gerne als Klo genutzt werden würde, würde ich den Welpen im Schlafzimmer rumlaufen lassen
Es ist ja nicht so, als ob man die Box ins Wohnzimmer im Erdgeschoss stellt und man selbst schläft im 1.OG und natürlich sollte die Box groß genug sein, dass der Welpe darin bequem schlafen kann. ((Das hat hier jetzt niemand gesagt, aber manchmal entsteht so der Eindruck))
Übrigens wollten wir Eggsy WIRKLICH nachts im Bett mitschlafen lassen, dann hätte er gar nicht in die Box gemusst. Leider ist er pro Nacht mehrmals rausgefallen, so richtig gepoltert Bevor das teure Ding also viel zu früh kaputt geht, gabs zu seiner Sicherheit und für unsere Nerven dann doch die Box-Lösung
Dabei habe ich hier im Forum ständig so quergelesen, wie toll das mit Welpe im Bett klappt
Rhydian wiederum war btw. auch zu seiner eigenen Sicherheit in der Box. Damals war Balou noch da und der hätte ihn geschreddert, wäre er nachts unkontrolliert über ihn gestolpert, also war er recht lang in einer (riesigen) Box bis ich mir sicher war, dass jeder Hund im Schlafzimmer seinen Platz gefunden hat und es zwischen den beiden klappt.
Abschließend aber: Natürlich will ich mit dem Beitrag nicht sagen, dass es okay wäre den Hund den ganzen Tag über in eine Box zu sperren und nur zum Gassigehen rauszuholen. Aber ich finde so eine Box hat durchaus eine Daseinsberechtigung und kann in verschiedenen Situationen einfach für alle Beteiligten hilfreich sein. Und das heißt nicht, dass der Welpe nur in einer Box lernt runterzufahren, aber manchmal sind die ja einfach so drüber, dass ihnen diese Eingrenzung MAL ganz gut hilft. Gerade wenn sie eigentlich einfach total übermüdet sind, aber nicht zur Ruhe finden (und ich finds total normal, dass das bei einem Welpen mal passieren kann - passiert bei Kindern doch auch und deswegen haben sie keine Rabeneltern)
Das meiste geht aber auch wunderbar mit Türgittern oder einem Auslauf. Selbst die größten Boxen haben nicht mal 2m^2. Das ist nichts. Wenn ich Trennen muss, dann gibt es Türgitter, MK oder auch Ausläufe mit hohen Gittern. Da hat der Welpe dann aber deutlich mehr Platz. Ich muss hier auch trennen während der Arbeit, weil die beiden sonst nur toben würden, der Welpe die Treppe laufen würde und sowas. Und das geht auch ohne einen Käfig - mit Türgittern und Ausläufen.
Ich hatte bei meiner DSH-Hündin Käfige im Einsatz. Genau wie du es beschreibst, direkt neben dem Bett, mit Hand reinhalten und so. Ich habe zwei Stück in der größten Größe, die es zu kaufen gab. Und es ist kein Vergleich zu einem Auslauf, den ich beim Kleinen jetzt nutze. Oder zu Türgittern.
Ich möchte den Einsatz nicht verteufeln, ich hab selbst Käfige daheim. Aber der Einsatz gehört reflektiert. Die Dinger haben selbst in XXL selten mehr als 2 m^2.
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Ich denke, dass man sich auch eine "Abhängigkeit" zum Begrenzen ran erziehen kann und dann ab der Pubertät erst Recht ein Problem hat.
Da habe ich tatsächlich noch nicht drüber nachgedacht.
Käthe kam zu mir, als sie bereits ausgewachsen war und hat die Box nicht als ihren Rückzugsort nutzen wollen.
Jetzt bin ich hier im Wohnheim mit ganz vielen Jagdhundehaltern und mehrere Freundinnen von mir haben mittlerweile working cocker.Bei denen ist die Box ganz hoch im Kurs und ich habe wirklich den Eindruck, dass bei einigen da die Abhängigkeit definitiv anerzogen ist.
Sind so wie so Zwingerhunde aus dem nördlichen Ausland und eh nicht gut sozialisiert...
Die haben auch andere Probleme, aber durch die viele Boxennutzung wird es glaube ich nur schlimmer. -
Meine letzte Welpenzeit ist so lange her. Hab ich was vergessen? Ich habe:
Wasserdichten Matratzenschoner
Welpenfutter der Züchtermarke
Leckerlies genug für einen kleinen Kiosk
Einen Babykong und einen kleinen Gummiknochen
Einen kleinen Laufstall für die Zeit, wenn ich Teams-Meeting im HO habe
Jede Menge Plüschtiere
Decken und Kissen satt
Saugfähige Unterlagen
Welpenzahnpasta-, Bürste und Shampoo
Ein Minigeschirr aus Mesh
Eine ultraleichte Schleppleine
Und noch jede Menge restliche Osterschokolade, Chips und Flips.
Es wurde ja Zewa und Putzmittel genannt.
Ich erhöhe um Enzymreiniger für den Fall, dass was auf Stoff landet
An Fellpflege Zeug kann ja alles nach und nach noch dazu kommen ( wenn ihr selber scheren wollt), da könnt ihr euch dann in Ruhe umschauen ( Ehaso, Bellfidel und Co, gibt ja auch immer wieder mal Angebote). Überlegen was ihr dort alles braucht, schadet nicht. :)
Danke Dir. Ja, ich habe mich intensiv zum Thema Fellpflege beim Pudel belesen. Um dann zu entscheiden: Dafür ist der verantwortlich, der einen Pudel haben wollte
Spaß beiseite: Ich hab schon Schere, eine Heiniger Saphir, einen Tisch, einen Blower im Visier. Ein Shampoo empfiehlt uns die Züchterin. Aber erstmal kommt die Kleine zum Groomer und dort soll sich der Mann alles zeigen lassen, was so nötig ist. Und wenn er sich damit nicht auseinandersetzen mag, sondern der Auffassung ist, dass sie dann halt alle 6 Wochen oder so zum Groomer kommt, dann ist das so. Bisher hat er diesen Part jeweils geflissentlich übersehen - und da lasse ich ihn nicht aus der Verantwortung.
Enzymreiniger hatte ich noch nicht auf dem Schirm, ist aber eine gute Idee.
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Ich muss mal kurz etwas zu den Boxen los werden:
Ich frage mich immer, wie man sich das vorstellt, wie der Welpe darin untergebracht wirdDie zwei Toller-Welpen hier waren beide nachts in der Box, die stand so an meinem Bett, dass ich die Hand reinhalten konnte und waren somit auch oben geöffnet. Das hat auch schon ausgereicht, damit der Welpe sich im Notfall meldet - wir haben einen begehbaren Kleiderschrank, der ansonsten gerne als Klo genutzt werden würde, würde ich den Welpen im Schlafzimmer rumlaufen lassen
Es ist ja nicht so, als ob man die Box ins Wohnzimmer im Erdgeschoss stellt und man selbst schläft im 1.OG und natürlich sollte die Box groß genug sein, dass der Welpe darin bequem schlafen kann. ((Das hat hier jetzt niemand gesagt, aber manchmal entsteht so der Eindruck))
Übrigens wollten wir Eggsy WIRKLICH nachts im Bett mitschlafen lassen, dann hätte er gar nicht in die Box gemusst. Leider ist er pro Nacht mehrmals rausgefallen, so richtig gepoltert Bevor das teure Ding also viel zu früh kaputt geht, gabs zu seiner Sicherheit und für unsere Nerven dann doch die Box-Lösung
Dabei habe ich hier im Forum ständig so quergelesen, wie toll das mit Welpe im Bett klappt
Rhydian wiederum war btw. auch zu seiner eigenen Sicherheit in der Box. Damals war Balou noch da und der hätte ihn geschreddert, wäre er nachts unkontrolliert über ihn gestolpert, also war er recht lang in einer (riesigen) Box bis ich mir sicher war, dass jeder Hund im Schlafzimmer seinen Platz gefunden hat und es zwischen den beiden klappt.
Abschließend aber: Natürlich will ich mit dem Beitrag nicht sagen, dass es okay wäre den Hund den ganzen Tag über in eine Box zu sperren und nur zum Gassigehen rauszuholen. Aber ich finde so eine Box hat durchaus eine Daseinsberechtigung und kann in verschiedenen Situationen einfach für alle Beteiligten hilfreich sein. Und das heißt nicht, dass der Welpe nur in einer Box lernt runterzufahren, aber manchmal sind die ja einfach so drüber, dass ihnen diese Eingrenzung MAL ganz gut hilft. Gerade wenn sie eigentlich einfach total übermüdet sind, aber nicht zur Ruhe finden (und ich finds total normal, dass das bei einem Welpen mal passieren kann - passiert bei Kindern doch auch und deswegen haben sie keine Rabeneltern)
Das meiste geht aber auch wunderbar mit Türgittern oder einem Auslauf. Selbst die größten Boxen haben nicht mal 2m^2. Das ist nichts. Wenn ich Trennen muss, dann gibt es Türgitter, MK oder auch Ausläufe mit hohen Gittern. Da hat der Welpe dann aber deutlich mehr Platz. Ich muss hier auch trennen während der Arbeit, weil die beiden sonst nur toben würden, der Welpe die Treppe laufen würde und sowas. Und das geht auch ohne einen Käfig - mit Türgittern und Ausläufen.
Ich hatte bei meiner DSH-Hündin Käfige im Einsatz. Genau wie du es beschreibst, direkt neben dem Bett, mit Hand reinhalten und so. Ich habe zwei Stück in der größten Größe, die es zu kaufen gab. Und es ist kein Vergleich zu einem Auslauf, den ich beim Kleinen jetzt nutze. Oder zu Türgittern.
Ich möchte den Einsatz nicht verteufeln, ich hab selbst Käfige daheim. Aber der Einsatz gehört reflektiert. Die Dinger haben selbst in XXL selten mehr als 2 m^2.
Es gibt im übrigen auch 1-2 Threads bei denen es sich explizit um Boxen/Kennels/Käfige etc. dreht falls Du Interesse hast Dich da intensiver auszutauschen . Da gehts aber sehr kontrovers zu.
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Es wurde ja Zewa und Putzmittel genannt.
Ich erhöhe um Enzymreiniger für den Fall, dass was auf Stoff landet
An Fellpflege Zeug kann ja alles nach und nach noch dazu kommen ( wenn ihr selber scheren wollt), da könnt ihr euch dann in Ruhe umschauen ( Ehaso, Bellfidel und Co, gibt ja auch immer wieder mal Angebote). Überlegen was ihr dort alles braucht, schadet nicht. :)
Danke Dir. Ja, ich habe mich intensiv zum Thema Fellpflege beim Pudel belesen. Um dann zu entscheiden: Dafür ist der verantwortlich, der einen Pudel haben wollte
Spaß beiseite: Ich hab schon Schere, eine Heiniger Saphir, einen Tisch, einen Blower im Visier. Ein Shampoo empfiehlt uns die Züchterin. Aber erstmal kommt die Kleine zum Groomer und dort soll sich der Mann alles zeigen lassen, was so nötig ist. Und wenn er sich damit nicht auseinandersetzen mag, sondern der Auffassung ist, dass sie dann halt alle 6 Wochen oder so zum Groomer kommt, dann ist das so. Bisher hat er diesen Part jeweils geflissentlich übersehen - und da lasse ich ihn nicht aus der Verantwortung.
Enzymreiniger hatte ich noch nicht auf dem Schirm, ist aber eine gute Idee.
Weils bissl OT ist, Liste ich mal auf was im Salon beim Pudel so im Einsatz ist.
- Gute Maschine mit verschiedenen Aufsätzen ( bspw Aesculap Favorita oder Heiniger Saphir)
- kleine Maschine zum Ausscheren ( bspw Heiniger Midi Style, Wahl Super Trim, wobei ich letztere nicht mag weil da der Akku Probleme gemacht hat), was natürlich entfällt wenn man nichts Ausscheren mag ^^
- verschiedene Scheren ( einseitig gezahnt kann sinnvoll sein für die Vorarbeit - braucht man für nen Pudel aber nicht zwangsläufig, grade Schere, und einige Leute nutzen gern gebogene Scheren ( ist Geschmackssache), besonders eignen sich die mit ergonomischen Griff für den Anfang ( die muss sicher in der Hand liegen, kann man sich alles beim Groomer zeigen lassen)
- Kamm ( beim Großpudel ein grob gezahnten)
- hochwertige Bürste
- Shampoo für Lockenhunde
- Blower
- und als Anfänger kann man sich noch ne Schneidhilfe/Sprühfestiger gönnen für wenn das Fell nicht richtig steht, braucht man aber auch nicht zwingend, vor allem dann nicht wenn man alles auf eine Länge schert)
Enzymreiniger fand ich praktisch für wenn mal was auf die Couch oder ins Bett landet, weil man da ja nicht alles weg wischen kann, und der Reiniger den Urin trotzdem zersetzt bekommt :)
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Ich denke, dass man sich auch eine "Abhängigkeit" zum Begrenzen ran erziehen kann und dann ab der Pubertät erst Recht ein Problem hat.
Da habe ich tatsächlich noch nicht drüber nachgedacht.
Käthe kam zu mir, als sie bereits ausgewachsen war und hat die Box nicht als ihren Rückzugsort nutzen wollen.
Jetzt bin ich hier im Wohnheim mit ganz vielen Jagdhundehaltern und mehrere Freundinnen von mir haben mittlerweile working cocker.Bei denen ist die Box ganz hoch im Kurs und ich habe wirklich den Eindruck, dass bei einigen da die Abhängigkeit definitiv anerzogen ist.
Sind so wie so Zwingerhunde aus dem nördlichen Ausland und eh nicht gut sozialisiert...
Die haben auch andere Probleme, aber durch die viele Boxennutzung wird es glaube ich nur schlimmer.Ich bin ja kein Profi, aber ich denke mir sehr oft, dass man damit das Problem kurzfristig zwar "löst" - also, der unruhige Hund schläft, langfristig aber in eine Sackgasse läuft, weil der Hund das ja nie auf aufregendere oder ablenkungsreiche Umgebungen übertragen wird. Er lernt halt, in Boxen zur Ruhe zu kommen. Er hat einen "Ruheort" - was einerseits gut ist, im Auto zum Beispiel, aber andererseits will man doch auch, dass der Hund auch ohne Box gut zur Ruhe findet.
Das heißt nicht, dass ich niemals nie Begrenzungen benutze. Aktuell läuft mein Welpe durch 12m^2 Büro, ich nutze ein Türgitter zum Rest des Hauses. Hier steht ein Körbchen und sein offener Auslauf - und natürlich was zum kauen und spielen. Er ist also schon "begrenzt" hat aber auch ein Maße an Ablenkung, mit welcher er sich auseinandersetzen darf und auch soll. Der klaut mal ein Blatt Papier, der ist explorativ unterwegs. Natürlich, ist halt ein Welpe!
Genauso werden wir das "rumsitzen und nichts tun" mit Begrenzung durch die Leine üben. Und angebunden sein. Wenn es soweit ist. Auch im Garten wird er durch den Gartenzaun begrenzt. Unterwegs durch meine Regel der Wegtreue.
Aber ein Hund, der in Boxen sitzt und und dadurch so sehr begrenzt wird, dass er sich gar nicht für Schlafen entscheiden kann, sondern muss, der wird doch niemals solide lernen in ablenkungsreicher Umgebung zu ruhen. Und je älter sie werden desto schwieriger wird es doch nur, deshalb hat das bei mir im Welpenalter echt minimalste Priorität.
Ich finde einfach beim Thema Ruhe ist es ganz wichtig, dass der Hund sich auch dafür entscheidet zu ruhen. Trotz Ablenkung. Halt so angepasst, dass der Welpe damit klar kommt. Aber in Käfigen hat man dafür doch kaum die Möglichkeit.
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Es wird - wenn alles klappt - eine kleine schwarze Großpudeldame . Mein Mann war dran mit aussuchen. Er wollte einen Welpen und zu Lilly wollte ich keinen Welpen aus dem Tierschutz setzen, die braucht was einigermaßen verlässlich Stabiles und Freundliches. Seine Wahl fiel dann auf den Großpudel.
Ach krass, woher denn? (Gerne per PN).
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Ich finde einfach beim Thema Ruhe ist es ganz wichtig, dass der Hund sich auch dafür entscheidet zu ruhen. Trotz Ablenkung. Halt so angepasst, dass der Welpe damit klar kommt. Aber in Käfigen hat man dafür doch kaum die Möglichkeit.
Ich finde es auch wichtig, dass es ohne Hilfsmittel klappt und arbeite darauf hin. Aber genau das ist ne Box für mich: ein Hilfsmittel wie eine Leine, ein Türgitter oder ein Auslauf. Kann man haben, muss man nicht. Hab ich alles, wird alles mit Sinn und Verstand bei Bedarf genutzt und so schnell es möglich ist wieder abgebaut.
Und ich glaube ne Abhängigkeit schafft man sich, wenn man es nicht zur Unterstützung nutzt sondern STATT Erziehung.
Bestes Beispiel steht hier gerade neben mir. Die war sehr verhaltenskreativ als sie winzog und musste wochenlang zu Hause angeleint werden, sonst lief die stereotyp in Dauerschleife im Kreis. Anfangs war die Leine fast ständig am Hund, dann nur noch in bestimmten Situationen. Kira ist jetzt gute drei Monate hier und die Leine brauchen wir inzwischen nur noch beim Gassi. Weil ich die nicht zum Ruhigstellen ,sondern als Mittel genutzt hab, um ihr beizubringen, alleine (!) zur Ruhe zu finden.
Und ich bin sehr stolz auf das, was wir erreicht haben.
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