Bald zieht ein Hund ein! Der Wartezeit-Thread Teil 3
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Nee, eine ZZL streben wir nicht an.
Ich weiß dass zwei Hunde dieses Wurfes in die Zucht gehen werden, das reicht mMn vollkommen aus. Zumal mir das angesichts der aktuellen Regelungen auch schlicht zu blöd ist. ^^
Ich weiß ja nicht, wie lange es im Schnitt dauert bis beide Hoden abgestiegen sind.
Die Züchterin ist da erstmal entspannt, weil es hat ja noch Zeit.
Abholtermin ist erst in 3 Wochen, bis dahin kann sich diesbezüglich ja noch was tun. ^^
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6 Wochen
Mit 6 wochen sind bei vielen Rüden die Hoden noch gar nicht unten oder pendeln noch.
Das hat alles noch massig Zeit und ist für euch eh kein großes Kriterium. Der Wurf wird doch abgenommen mit frühestens 8 Wochen.
Auch mit einem Hoden kann sich der Hund normal entwickeln.
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Ohne zu konkret zu werden. Aber hat jemand eine Idee für einen Namen mit V für einen blauen Sheltierüden? Gerne was spezielles.
vis á vis
Vyrick ist ein schottischer Jungenname.
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Bei uns wäre/war ein Rüde im Abgabealter mit nur einem Hoden leider raus.
Das Risiko das er nicht mehr absteigt ist uns zu hoch. Aber das gilt nur für uns.
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Gibt es denn ein gesundheitliches Problem wenn der Hoden nicht absteigt? Oder geht es da jetzt nur um Ausstellung/ZZL?
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Ein nicht abgestiegener Hoden entartet mit hoher Wahrscheinlichkeit, da es ihm schlicht zu warm ist innen.
Daher ist eine OP nötig. Entweder komplette Kastration, oder das entfernen vom innenliegenden Hoden. Ist natürlich mit Kosten verbunden.
Heute ist es allerdings einfacher, einen TA zu finden, der nur einen Hoden entfernt. Wir mussten damals extra nach Holland…
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Zur Hundeauswahl:
Bei mir selbst wars eigentlich ganz easy. Den ersten eigenen Hund habe ich mir rausgegriffen, weil er der plüschigste aus dem Mischlingswurf war und so niedliche Kulleraugen hatte. Es gab keinen besonderen Grund. Gesehen und mitgenommen (so wie man es nicht macht).
Der zweite Hund dann vom Züchter, da gab's nur zwei Mädels und ich wollte die quriligere haben. Die Züchterin hat eine Hündin behalten und mir die andere zugeteilt, weil die auch charakterlich besser passt und eher das war, was ich mir wünsche. Die Schwester ist mir bis heute zu zurückhaltend, ruhig und zierlich. Das hat also gut gepasst mit der Zuteilung.
Beim nun dritten Hund ging es ganz aktiv darum, dass er sich für Show, Zucht und Sport eignen soll. Ich wollte den Teufel und Powerhund aus dem Wurf und er ist genauso ausgesucht wie gewünscht. Aber wir haben bis zur 8. Woche gewartet und zwischen zwei Rüden geschwankt. Die Züchterin hatte das letzte Wort und ich eben das Glück, die erste Wahl zu haben. Ich habe mich aber auch als erstes angemeldet für diesen Wurf, weil ich schon länger wusste, dass er stattfinden soll. Der Wurf war insgesamt recht homogen, wahrscheinlich wäre ich mit dem anderen Welpen auch genauso glücklich geworden.
Selbst als Züchter, habe ich lange mit den Menschen gesprochen und mir die Parameter notiert, wer was möchte und wie lebt, was es für Voraussetzungen gibt usw. Ich habe die Leute auch ein bisschen komplementär ausgesucht. Man hat ja die Kleinen die ganze Zeit um sich, bei verschiedenen Situationen, sieht ihre Entwicklung. Meine Würfe waren sehr unhomogen, sowohl was Charakter als auch Exterieur angeht.
Zugewiesen wurde mit 5-6 Wochen. Einmal habe ich die Entscheidung später noch gedreht und das war auch gut so. Wir haben dann auch bei den Welpenbesuchen zusammen gesessen und ich habe die Welpen erklärt, auf Situationen hingewiesen, die für mich typisch für den Welpen sind und solcherlei. Da waren auch die Besitzer mit der Offenheit und Erklärung alle einverstanden. Ich denke, ich kann behaupten, dass jeder ganz glücklich mit seinem Hund ist und die Zuteilung im Großen und Ganzen schon gut so war. Wenn ich mir vorstelle, dass ich bestimmte Hunde auf ihren Plätzen vertauscht hätte, wären die Parteien damit wahrscheinlich nicht ganz so glücklich oder müssten deutlich mehr dagegen arbeiten. So sitzt der Sporthund beim Hundesportler, der nette souveräne Hund in der Familie mit kleinen Kindern, der entspannte Hund im Büro und die ruhigere Minimaus hat einen Prinzessinnenplatz und wird verwöhnt. Das passt schon alles so.
"Ich will den da" gibt's bei mir nicht. Zumindest nicht ohne Erklärung.
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Ein nicht abgestiegener Hoden entartet mit hoher Wahrscheinlichkeit, da es ihm schlicht zu warm ist innen.
Daher ist eine OP nötig. Entweder komplette Kastration, oder das entfernen vom innenliegenden Hoden. Ist natürlich mit Kosten verbunden.
Heute ist es allerdings einfacher, einen TA zu finden, der nur einen Hoden entfernt. Wir mussten damals extra nach Holland…
Das ist inzwischen auch nicht mehr immer so. Der innen liegende Hoden wird heutzutage regelmäßig geschallt (1-2x im Jahr) und solange sich da nichts verändert, macht man da eigentlich heute auch nichts. Ansonsten kann er entarten, dann müsste der raus, wenn möglich erst nachdem der Hund mindestens 2 Jahre ist. Da entfernt man auch nur den innen liegenden Hoden und kastriert nicht mehr pauschal komplett.
Eine Zuchtzulassung ist damit natürlich nicht mehr möglich. Der Hund hat schon einen "Mangel" und das würde ich auch in den Vertrag schreiben lassen bzw dass der Züchter sich im Falle, dass er nicht mehr absteigt, an der OP beteiligt (bzw ich würde es als Züchter so rein schreiben, denn wenn ich persönlich einen Hund kaufe, dann ist er ab diesem Moment meine Verantwortung und solange der Züchter nicht bewusst eine Kryptorchidie verschweigt, kann er da auch nichts für - so meine Meinung, aber rein rechtlich hat der Züchter Gewährleistung).
So bis 6 Monate grob kann man da aber noch hoffen. Beim beginnenden Zahnwechsel hüpfen die Hoden zb auch gern noch hin und her. Und wenn man da zu oft rumfummelt, gibt's tatsächlich auch "Hochzieher".
Deswegen macht man pauschal aus: entweder der Hund wird direkt mit vermindertem Kaufpreis verkauft, dann ist der Züchter aus der Gewährleistung sofort raus, oder der Züchter beteiligt sich eben an den Kosten bzw übernimmt die OP Kosten zu seinen Konditionen.
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Danke!
Das gibt so viel bessere Informationen als die ersten Artikel in der Google Suche
Da steht überall nur dass man das kastrieren muss weil sonst gibt's bösen bösen Krebs.
Erstmal bleib ich da entspannt, der is ja noch sehr sehr jung, also bin ich fürs Erste zuversichtlich dass sich das bis Abholung legt.
Aber es ist definitiv gut zu wissen worauf man achten sollte, wenn dem nicht so sein sollte.
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Dass die Hoden hin und her hüpfen, war mir völlig neu, bis Bodo kam...
Als wir ihn abgeholt haben, waren die Hoden da wo sie hingehören. Und dann auf einmal wieder weg . Wir haben extra noch mal den TA fühlen lassen, weil ich an meiner Wahrnehmung gezweifelt habe.
Ich habe es dann der Züchterin erzählt, die sofort angeboten hat sich an den Kosten zu beteiligen.
Das fand ich total nett.
War dann aber doch unnötig, weil sie doch noch im Hodensack gelandet sind. Aber, ich glaube, erst im 5. Monat...
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