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Mini Sofawolf.
Was Du als letztes geschrieben hast sehe ich ja auch so. Ein Hund vom Züchter zu holen und dann zu wissen wie er aufgewachsen ist.
Aber auf der anderen Seite der Gedanke einem Hund was sehr gutes zu tun. Das berührt einen schon sehr. Wenn auf den Fotos ein süßer Hund so lieb schaut. Dann in der Anzeige sowas steht wie "der Hund wünscht sich ein schöneres Leben und Liebe und Nähe zu Menschen".
Leider muss man da ja auch aufpassen nicht an schwarze Schafe zu geraten die sich nur finanziell bereichern wollen.
Wirkt aber so finde ich recht seriös. Auch der Preis von 380 Euro wirkt für mich auf den ersten Blick als nicht zu hoch und dass es
um Bereicherung geht.
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Hi
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Danke Dir für Deine Tipps. Mir wurde bereits geschrieben dass er Erfahrungen im Umhang mit Katzen hat und sich mit Ihnen verträgt.
Ich habe halt eine Katze und muss da sehr aufpassen dass ich mir keine Gedanken machen muss der Hund könnte meiner Katze was tun.
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Ganz generell beim Kauf eines Hundes aus dem Gedankengang "ihm ein besseres Leben zu bieten".
Nicht alles, was man als besser betrachtet, ist es für solche Hunde. Wenn ein solcher Hund nicht auf das zivilisierte Leben im Haus und in unserer trubeligen Umwelt mit vielen Hundebegegnungen geprägt ist, dann könnte es sein, dass er das einsame Leben draußen auf einem Grundstück ohne Gassi bevorzugen würde und ihn alles andere stresst und er ganz sicher niemals "dankbar" sein wird.
Ja, das ist ein krasses Beispiel, aber genau mit solchen Hunden habe ich in meinem Job ganz häufig zu tun. Den Besitzern dämmert dann nach einiger Zeit, dass ihr gutherziger Rettungsgedanke heftig nach hinten losgegangen ist. Und der Hund sie in ihrem normalen Leben zukünftig extrem, wirklich extrem, einschränken wird. Nicht einfach dort Gassi gehen, wo man Bock drauf hat, nicht einfach mit Hund in den Urlaub fahren, nicht mehr einfach so Besuch bekommen etc ... Bist Du bereit das für 15 Jahre in Kauf zu nehmen?
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Unsere erste Hündin war auch aus Rumänien und angeblich katzenverträglich. Leider war das bei uns zu Hause überhaupt nicht der Fall und sie versuchte zuzubeißen.
Auf der Pflegestelle lebte sie sehr sehr ländlich und sollte zu uns in die Stadt (laut Pflegestelle kein Problem). Aber sie hatte hier permanent Angst... da würde ich auch schauen, ob wenn du in der Stadt lebst, das Hundi das auch kann. Deshalb haben wir sie zurück gegeben, weil ich nicht dauerhaft Hund und Katzen trennen konnte.(und mein Sohn panische Angst bekam, nachdem der Hund eine Katze beißen wollte und kurz danach nach ihm schnappte, als er vorbei lief an der Couch).
Jetzt hinterher weiß ich warum es nicht geklappt hat - war auch vieles unsere Schuld. Aber das weiß ich auch erst, seit ich hier so viel lese. Damals wusste ich nichts und es lief total schief. Würde jetzt auf ganz andere Sachen achten... aber wenn, dann würde ich mir nur noch einen Hund aus dem Tierheim holen. Eventuell auch mit Beratung eines Hundetrainers.
In meinem Bekanntenkreis gibt es noch einen Rumänienimport, der sehr problematisch war - jetzt nach 3 Jahren läuft das meiste gut, aber die Katzen mussten abgegeben werden. sie hatte halt viele Trainer und mehrere Tausend Euro investiert. Dazu muss man im Zweifel auch bereit sein, je nachdem was da ins Haus kommt.
Meine Arbeitskollegin hat hingegen den dritten Hund aus Rumänien ohne Probleme es kann halt so und so gehen. Hier gibt es ja auch viele positive Beispiele. Wir hatten halt Pech und sind ziemlich blauäugig an die Sache rangegangen- und haben der Pflegeestelle vertraut.
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Verabschiede dich von dem Gedanken, das ein Hund dankbar ist.
Für mich guckt der Hund nicht "lieb", sondern höchstens neutral, aber auch ängstlich und zurückhaltend.
Kannst du damit leben, wenn der Hund sich die ersten Wochen nicht unter dem Sofa hervor traut, in Panik gerät, wenn er an einer Mülltonne vorbei laufen soll usw?
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Ich würde an deiner Stelle jetzt keine übereilten Entscheidungen treffen.
Gestern noch stands du vor dem Kauf eines Welpen und nun sofort Interesse an einem Auslandshund, wesentlich größer als der Welpe, den du kaufen wolltest und mit völlig anderen Grundvorraussetzungen.
Fahr mal einen Gang zurück und überlege wirklich ganz in Ruhe, was für einen Hund du wirklich willst.
Das letzte was ein Auslandshund braucht, ist jemand, der spontan Entscheidungen trifft und nicht wirklich weiss, was auf ihn zukommt
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Hallo Flying-paws.
Ganz ehrlich. Ich möchte einem Hund viel Aufmerksamkeit und Zeit die ich für ihn habe geben. Aber einen größeren "Problemfall" mir zu holen wäre ich nicht der richtige für. Es soll mein erster Hund werden. Ich finde es total super wenn es Menschen gibt die "Problemfällen" eine Chance geben und sich die Zeit nehmen oder auch älteren, kranken Hunden aus dem Tierheim noch ein restliches schönes Leben bieten wollen. Absolut meine Bewunderung dafür.
Sich einen Hund zu holen bedeutet ja allgemein schon ganz ganz viele Veränderungen und auch Einschränkungen. Ich persönlich meine man gibt sehr gerne gewisse Freiheiten auf weil ein Hund einem soviel Freude bereitet.
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Hallo Felifuchs.
Danke für Deine Nachricht.
Ja es kann so oder so laufen. Wie Du schon geschrieben hast kann und möchte man nicht dauerhaft seine Katze und Hund trennen.
Zu Anfang kann und sollte man sie sicher nie ganz alleine und aus den Augen lassen aber auf Dauer keine glückliche Lösung.
Da muss man ja auch sehr auf den Schutz der eigenen Katze denken. Und wenn der Hund womöglich wie bei Dir so aggressiv reagiert
wäre es ja auch keine Alternative seine Katze abzugeben. Die war zuerst da und kann und wird da nicht einfach wie ein Gegenstand weggegeben.
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Einerseits der Gedanke diesem Tier dann ein viel besseres Leben bieten zu können als bisher.
Andererseits die Bedenken dass ich nicht weiß was der arme Hunde bislang alles schlimmes schon erlebt haben könnte
und daraufhin vielleicht Verhaltensprobleme und Aggressionen entwickelt hat.
ich sag mal so: Retten kann man nur, wenn man weiß, wie es geht. Alles andere ist ein Experiment, das gut gehen kann, aber nicht muß, und dann ist der Leidtragende immer der Hund, wenn der Mensch nicht bereit ist, im Bedarfsfall sehr vieles zu verändern, notfalls auch Umzug in eine ruhige Gegend.
Nach dem was Du schreibst, hättest Du Probleme mit einem verhaltensauffälligen Hund und mit einem Hund, der keine Katzen mag. Dann ist es ein bisschen Lotterie.
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Ja Du hast Recht. Im Internet sind so viele Anzeigen mit Hunden aus Osteuropa und viele schauen ängstlich, verunsichert und wie der Hund im Artikel beschrieben wird bestätigt dieses. Dass erzeugt dann bei mir Mitleid und der Wunsch dem Tier was gutes zu tun.
Bei diesem Hund wird halt beschrieben dass er sehr gerne kuschelt und gestreichelt wird.
Ob dass alles immer zutrifft was die Tierschutzverbände schreiben keine Ahnung. Wenn die sich finanziell nur bereichern wollen sich nein.
Bei dieser nun mit einem Preis von 380 Euro, wirkt es finde ich weniger so und dann gehe ich mal mehr davon aus dass die Angaben über das
Verhalten des Tieres zutreffender sind. Der Tierschutzverbund wirklich eine ehrliche gute Arbeit macht und ihm auch daran gelegen ist den Hund dorthin zu vermitteln wo es passen könnte. Also dann auch ehrliche Angaben in der Beschreibung zu machen.
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