Verzweiflung bei Demenz! Brauchen schnelle Hilfe!
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Mein 14 jähriger Hund bekommt Schmerzmittel sobald ich auch nur das Gefühl habe, dass er Schmerzen haben könnte. Ich warte ehrlich gesagt nicht darauf, dass er mir deutlich Schmerzen zeigt.
Manche Schmerzmittel müssen auch erstmal anfluten und dann muss der Hund auch erstmal kapieren, dass es besser geworden ist. Wenn man ständig Schmerzen erwartet, kommt man auch nicht zu Ruhe. 7 Tage da mal eben mit einem Schmerzmittel reinzuschießen und dann wieder abzusetzen finde ich da eher einen Tropfen auf einen sehr heißen Stein, der vielleicht nicht viel bringt.
Bei meinem Hund steht die Qualität auch über Quantität und sollten alle Behandlungen ausgeschöpft sein oder der Erfolg zu lange brauchen, würde ich meinen bei den Symptomen erlösen lassen.
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Es ist leider seit gestern wieder da. Es hat sich aber verändert. Sie scheint nicht mehr ängstlich zu sein, sondern wirklich konkret dem Ziel nachzulaufen, unsere Aufmerksamkeit zu bekommen. Sie klopft mit ihrer Pfote auf die Möbelstücke, auf die wir am energischsten reagieren (Computer z.B.). Sie versucht in den Schrank zu klettern, weil wir besonders sensibel darauf reagieren. Sie versucht nach wie vor uns etwas zu sagen. Sie ist dabei sehr hibbelig, springt auf den Hocker usw.
Nach Rücksprache mit dem Arzt bleibt es erstmal bei Metacam und dem Beruhigungsmittel, allerdings erhöhen wir auf 3x am Tag. Die TÄ hält eine andere Medikamentation im Moment für nicht sinnvoll. Sie ist nach wie vor ruhig im Wald und auch hinterm Haus. Mein Partner war heute Nacht 1,5 Stunden mit ihr im Wald, nachdem sie (wahrscheinlich wegen dem Dosenfutter) Durchfall in der Wohnung verloren hat. Und sie hat wieder im Wald seelenruhig geschlafen. Gestern hat sie sogar gespielt.
Drei Ideen:
1. Hirntumor
2. Verhaltenstörung
3. Entzugserscheinungen vom Beruhigungsmittel (lässt ja nach 5 Stunden nach und bis heute haben wir es nur 2x am Tag gegeben)
Ich habe auch überlegt sie mal für ein paar Stunden wegzugeben und zu schauen, ob es auch bei anderen Leuten auftritt.
Nach wie vor kämpfen wir jedoch mit uns und einer moralisch vertretbaren Lösung. Vertretbar für uns. Schade, dass Hunde nicht sprechen können.
Egal. Danke fürs lesen.
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Es ist leider seit gestern wieder da. Es hat sich aber verändert. Sie scheint nicht mehr ängstlich zu sein, sondern wirklich konkret dem Ziel nachzulaufen, unsere Aufmerksamkeit zu bekommen. Sie klopft mit ihrer Pfote auf die Möbelstücke, auf die wir am energischsten reagieren (Computer z.B.). Sie versucht in den Schrank zu klettern, weil wir besonders sensibel darauf reagieren. Sie versucht nach wie vor uns etwas zu sagen. Sie ist dabei sehr hibbelig, springt auf den Hocker usw.
Sie ist wach aber wirkt, wie ein Drogenjunkie.
Nach Rücksprache mit dem Arzt bleibt es erstmal bei Metacam und dem Beruhigungsmittel, allerdings erhöhen wir auf 3x am Tag. Die TÄ hält eine andere Medikamentation im Moment für nicht sinnvoll. Sie ist nach wie vor ruhig im Wald und auch hinterm Haus. Mein Partner war heute Nacht 1,5 Stunden mit ihr im Wald, nachdem sie (wahrscheinlich wegen dem Dosenfutter) Durchfall in der Wohnung verloren hat. Und sie hat wieder im Wald seelenruhig geschlafen. Gestern hat sie sogar gespielt.
Drei Ideen:
1. Hirntumor
2. Verhaltenstörung
3. Entzugserscheinungen vom Beruhigungsmittel (lässt ja nach 5 Stunden nach und bis heute haben wir es nur 2x am Tag gegeben)
Ich habe auch überlegt sie mal für ein paar Stunden wegzugeben und zu schauen, ob es auch bei anderen Leuten auftritt.
Nach wie vor kämpfen wir jedoch mit uns und einer moralisch vertretbaren Lösung. Vertretbar für uns. Schade, dass Hunde nicht sprechen können.
Egal. Danke fürs lesen.
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Ich fühle mit euch. Irgendwas scheint sie im der Wohnung zu triggern. Wenn der hund wirklich schmerzfrei ist.
Könnt ihr sie auf ihren platz schicken und dort bleiben lassen? Oder räumlich phasenweise begrenzen mit laufgitter o.ä.? So lange, bis sie entspannt. Auch wenn das dauern kann, wäre es einen Versuch wert.
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Ich fühle mit euch. Irgendwas scheint sie im der Wohnung zu triggern. Wenn der hund wirklich schmerzfrei ist.
Könnt ihr sie auf ihren platz schicken und dort bleiben lassen? Oder räumlich phasenweise begrenzen mit laufgitter o.ä.? So lange, bis sie entspannt. Auch wenn das dauern kann, wäre es einen Versuch wert.
Hallo,
das habe ich notgedrungen alles schon probiert. Wenn man sie festhält, wird es schlimmer. Sie bleibt in den Stressmomenten nicht sitzen. Sie kennt das Kommando Platz seit klein auf und hatte sonst auch relativ zuverlässig drauf gehört. Das macht sie jetzt nicht mehr. Es ist, als wenn sie rebellieren würde. Vielleicht ist das so, vielleicht steckt aber auch eine Krankheit dahinter. Ich mache mir Sorgen. In ihren "klaren" Momenten ist sie ein anderer Hund. Interessanterweise scheint es in ihrem Kopf richtig "klick" zu machen und sie wechselt zwischen diesen beiden Stadien. Es gibt kein Zwischending. Man wird verrückt bei ihrem Symptomen, weil für mich nicht zu 100 Prozent Sinn macht. Am schlimmsten sind die hellen Momente, in denen geht es mir gut, aber wenn der Stress zurückkommt, sterbe ich innerlich ein Stück.
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Könnt ihr euch sonst einfach mal zusammen eine Woche auf einem Campingplatz einmieten?
Da sie ja draußen scheinbar recht zuverlässig runterkommt und entspannt, wäre das vielleicht mal eine kleine Auszeit. Einmal den Reset-Button drücken sozusagen.
Medis solltest du dann natürlich so weitegeben, wie der TA sagt und du müsstest dann wohl Urlaub nehmen. Aber wenn ihr dann einmal alle Schlaf nachholen und entspannen könnt, dann lohnt es sich vielleicht.
Vielleicht ist die Idee total dämlich. Aber wenn aktuell wirklich die Wohnung ein großes Problem ist, dann wäre es den Versuch vielleicht wert.
Alternativ sonst erstmal bis auf weiteres wieder im alten Zimmer alleine mit ihr Schlafen. Das hatte ja auch geholfen, oder?
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Habt ihr schon mal probiert, alle Geräte bei euch stromlos zu machen?
Ev. ist es auch ein Geräusch, das ihr nicht hören könnt, das sie so ruhelos macht.
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Vielleicht eine ganz blöde Frage, aber kann es sein, dass sie auf elektronische Geräte reagiert?
Man sieht den extremen Stress eindeutig, ich frag mich ob ihr nicht auch etwas übel ist. Wäre bei den Medis natürlich schon auch möglich.
Habt ihr schon mal probiert, alle Geräte bei euch stromlos zu machen?
Ev. ist es auch ein Geräusch, das ihr nicht hören könnt, das sie so ruhelos macht.
Zwei Idioten ein Gedanke
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ich habe das auch schon überlegt. Wir haben auch schon diverse elektronische Geräte abgeschaltet. Sie tippt mit ihrer Pfote allerdings auch auf Schränke, auf den Hocker etc.
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