Stromausfall im Aquarienraum
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Kleiner Tipp am Rande wegen den Schnecken: Turmdeckelschnecken finde ich wahnsinnig wichtig um die Bodenkultur gesund zu halten. Die bewegen sich im Grund, baggern den ordentlich durch und halten so auch die Bakterien (die sich nicht nur im Filter sondern eben auch im Bodenmulm befinden) bei Laune und am Leben. Bettas werden gerne ohne Filterung mit entsprechend häufigen Wasserwechsel gehalten. Guppys und Bettas haben zwar verschiedene Ansprüche aber ich möchte nur einwerfen, dass es verschiedene Ansätze gibt. Mulm nicht permanent mit Mulmglocken absaugen damit sich da eine stabile Kultur bilden kann.
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Ganz wichtig ist, dass du bei einem Stromausfall den Filter nicht einfach wieder anschaltest. Ich würde den Filter einmal vorsichtig auswaschen.
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Ich habe eine Turmdeckelschnecke drin und Sand als Bodengrund. Das Problem bei einem länger andauernden Stromausfall ist ja auch, dass die Wasserversorgung ausfällt, weil die Wasserpumpen nicht gehen...
Sand ist ein klasse Bodengrund. Und Schnecken sind ebenfalls toll. Auch die Blasenschnecken. Durch einen guten Biofilm wird auch ohne Filter das Wasser gereinigt. Es gibt da gute Präparate im Handel. Schleimige Wasseroberfläche, muffiger Geruch oder schleimige Algen sind immer ein Zeichen dass irgendwas nicht rund läuft. Microbe-Lift Nite Out 2 und Special Blend fand ich immer gut. Damit hab ich gute Erfahrungen gemacht um die Baktieren in die richtige Richtung zu schubsen wenn was nicht rund lief.
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Tja, Wasserwechsel mit Frischwasser muss schon regelmäßig sein, bemessen am Besatz. Sinn des Preppens ist es wohl auch nicht 50Liter Wasser wöchentlich fürs Aquarium zu verschleudern. Guppys und Neocaridinas werden das nicht dauerhaft überleben. Die Schnecken hingegen kriegen das gut gebacken.
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Tja, Wasserwechsel mit Frischwasser muss schon regelmäßig sein, bemessen am Besatz. Sinn des Preppens ist es wohl auch nicht 50Liter Wasser wöchentlich fürs Aquarium zu verschleudern. Guppys und Neocaridinas werden das nicht dauerhaft überleben. Die Schnecken hingegen kriegen das gut gebacken.
Das sehe ich auch so. Ein gut funktionierendes Altwasseraquarium erfordert viel Wissen, Können, entsprechende Technik und ein wirklich abgestimmtes Setting. In der Regel mit Minimalbesatz. Dazu dann regelmäßig Werte messen.
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Auch über die Filterbakterien muss man sich nicht sorgen, in einem gut eingelaufenen Becken was schon eine Weile stabil läuft, hast du an allen Gegenständen (Pflanzen, Wurzeln, Steinen) Filterbakterien die Nitrat in Nitrit umwandeln.
Ich habe viele Jahre meine Guppys über die Sommermonate in einem Aquarium im Garten gehalten, völlig ohne Technik. Ich hatte nie Ausfälle, ganz im Gegenteil, das waren die farbenprächtigsten und robustesten Fische die ich hatte
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Ich hatte mal ein pflanzenloses Schwarzwasserbecken mit Sandboden. Selbst das lief wunderbar ohne großartige Filterung.
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Ich hatte mal ein pflanzenloses Schwarzwasserbecken mit Sandboden. Selbst das lief wunderbar ohne großartige Filterung.
Kann ganz klar funktionieren aber höchstwahrscheinlich nicht mit diesem Besatz. Entweder für den Ernstfall das Aquarium jetzt schon umbesetzen und umgestalten oder Verluste hinnehmen oder wahnsinnig viel Kraft und Ressourcen in das Aquarium stecken.
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