Unser erster gemeinsamer Hund

  • Ich finde schon das man Kindern kleine Aufgaben geben darf. Irgendwann müssen sie es auch lernen. Aber natürlich in altersentsprechender Form.


    Da muss man halt ein bisschen kreativ sein. Beim Füttern in der Küche helfen. Da muss man halt gucken ob sie die richtige Menge reinmachen und selber hinstellen. Mithelfen aber geht beispielsweise. Den Wassernapf auswaschen oder so geht auch.

  • ch finde schon das man Kindern kleine Aufgaben geben darf. Irgendwann müssen sie es auch lernen. Aber natürlich in altersentsprechender Form.

    Aber kleine Aufgaben übernehmen ist was anderes als Verantwortung tragen. Das ist echt Aufgabe der Eltern. Besonders beim Gassi sollte man bedenken dass, die Kinder geistig und körperlich in der lage sein müssen einen Hund zu führen. Die meisten Versicherungen sind da auch sehr rigoros und unter 14 Jahren entfällt der Versicherungsschutz bei der Hundehalterhaftpflicht wenn ein Kind den Hund führt während ein Schaden entsteht

  • Meine Kinder wünschen sich nun schon seit Jahren einen Hund und jetzt waren wir auch soweit, dass wir ja gesagt haben. Zumal die beiden jetzt in einem Alter sind, wo sie Verantwortung übernehmen können.

    Nein, das können sie definitiv nicht. Für den Hund seid Ihr Erwachsenen verantwortlich. Es liegt an euch, Verantwortung vorzuleben.

    Ansonsten finde ich es super, dass Ihr Euren Kindern den Wunsch erfüllt. Es gibt nichts Schöneres als mit einem Hund aufzuwachsen. :applaus:

    Das meine ich natürlich :-D. Im Endeffekt werden wir (meine Frau und ich) hauptsächlich für den Hund verantwortlich sein. Aber da wir eine Familie sind und ein Hund ein weiteres Familienmitglied ist, hat jedes der Kinder die Aufgabe, sich um den Hund zu kümmern. Mal füttern, ausführen, geistig fordern/spielen. Also kleinere Aufgaben. Den großen Teil der Verantwortung haben natürlich wir Eltern :-)

  • Das meine ich natürlich :-D. Im Endeffekt werden wir (meine Frau und ich) hauptsächlich für den Hund verantwortlich sein. Aber da wir eine Familie sind und ein Hund ein weiteres Familienmitglied ist, hat jedes der Kinder die Aufgabe, sich um den Hund zu kümmern. Mal füttern, ausführen, geistig fordern/spielen. Also kleinere Aufgaben. Den großen Teil der Verantwortung haben natürlich wir Eltern :-)

    Alleine ausführen lassen würde ich nicht empfehlen. Viele Versicherungen haften nicht für Schäden wenn ein Kind den Hund führt.


    Ansonsten gerade in der Anfangsphase immer ein Auge drauf haben dass der Hund nicht zu sehr bedrängt wird.

  • @Lurchers  Karpatenköter

    ein gutes hat ja der Besuch am Sonntag bei der Pflegefamilie. Wir haben gesehen dass die Schultergröße von ca 40cm für uns ausreichend ist. Meinetwegen auch bis 45cm.

    Mein Wunschhund ist natürlich ein Retriever/Border Collie oder Aussie. Aber ich denke, dass wir vielleicht einen Mischling nehmen werden. Meine Schwiegermutter hat einen schwarzen Pudel, aber die Sorte ist nicht so meins.

    Und die von mir oben genannten Rassen brauchen natürlich viel viel Bewegung und Kopfarbeit müssen also viel gefordert werden. Auch keinen Herdenschutzhund oder so etwas in die Richtung. Zwecks Arbeit von uns beiden könnte das eng werden. Der Hund wär ab und an mal so 2-3 Stunden alleine, wenn ich auch morgens arbeiten muss (bei Frühschicht). Schwiegermutter kann auch aufpassen wenn mal etwas unvorhersehbares passiert.

    Die Haarlänge ist uns erstmal egal. Hauptsache kein Zottelbär ;-)


    Wir haben uns gestern abend erstmal darauf geeinigt, die Tierheime in der Umgebung abzuklappern.


    Ich bin ganz froh, die ganzen Antworten von euch bekommen zu haben. Meine Frau und Kinder waren nämlich begeistert vom Hund. Nur ich hatte halt die Bedenken. Zumal wir den Hund bald hätten nehmen müssen, da er sich schon sehr auf die Pflegetochter geprägt hatte. Die Pflegemutter wollte ihn halt schnell abgeben, bevor die Beziehung noch enger geworden wär. Zeitlich hätte uns das gar nicht gepasst, da in den nächsten zwei Wochen noch ein paar Feiern anstehen. Kommunion, großer Geburtstag usw. Da hätte ich es nicht verantworten könne, die kleine ängstliche Hündin solange für den jeweiligen Tag jemand aus dem Freundeskreis zu geben. Auf die Feiern hätte ich sie nicht mitgenommen. Das bedeutet ja nur Stress für sie. Ohne die Kommentare von Euch wär mir das gar nicht eingefallen.

  • Ich finde es sehr verantwortungsbewusst von euch, dass ihr euch gegen den Hund entschieden habt. Und es freut mich sehr, dass ihr euch im Tierschutz umschaut, da gibt es soo tolle Hunde, die auch familientauglich sind :-)

    Ich bin auch Pflegestelle für einen tollen Verein und könnte dir anbieten, dass ich dir hier einen Link poste zu unseren Pflegestellen, die in ganz Deutschland zu finden sind.

  • Aber kleine Aufgaben übernehmen ist was anderes als Verantwortung tragen.


    Ich möchte nicht über Definitionen streiten. In meinen Augen ist sind auch die kleinen Dinge des Lebens eine Verantwortung, die irgendwer übernehmen muss.


    Ob man das nun Aufgabe oder Verantwortung nennt ist für mich nicht so wichtig.

  • Ich finde ja eine Tolle Aufgabe für ein Kind ist zu schauen ob der Wassernapf immer gefüllt und sauber ist.

    Es ist leicht geht schnell zu erledigen und ist für den Hund essentiell. Auserdem kann man als Elternteil noch ein Auge mit drauf haben und wenn es vernachlässigt wird eingreifen.


    Wenn ihr redriver gut findet wie wehre es mit einem Kokerspaniell. Die sind Robust nicht zu groß und einfach nette familenhunde die durchaus auch Spaß am apportieren haben können.

  • Und die von mir oben genannten Rassen brauchen natürlich viel viel Bewegung und Kopfarbeit müssen also viel gefordert werden

    Das ist leider ein hartneckiger Mythos. Natürlich brauchen sie eine Arbeit, aber in erster Linie mussen sie Ruhe lernen. BC und Aussies sind sehr reizoffene Hunde und deshalb als Alltagsbegleiter nicht gut geeignet.

    Auch ein Hütehund braucht seinen Schlaf und muss ruhen. Viel Bewegung? Viel Kopfarbeit? Nö, nur eine vernünftige Arbeit. Auch denen reichen 2 Stunden über den Tag verteilt an spaziergängen. Also einfach nur laufen, schnüffeln und nichts tun.


    Kopfarbeit machen sie gerne. Tricks beibringen ist lustig und da sind sie eigentlich gerne dabei.

    Nur muss man bei ihnen immer aufpassen, dass nicht zu viel von ihnen gefordert wird.

    Und das Problem bei ihrer Intelligenz ist, dass sie jeden Erziehungsfehler ausnutzen und du kannst dann schauen wie du das wieder aus ihnen raus kriegst.


    Und Fremdbetreuung finden sie nicht sonderlich toll, gelinde gesagt:hust:


    Es sind absolut tolle Hunde! Aber sie passen in aller Regel nicht zu einem lebendigen Familienleben. Und das ist mit Kindern natürlich zwangsläufig so und das soll auch genau so sein.


    Der Retriever (welcher eigentlich?) braucht auch eine sinnvolle Arbeit, ist ansonsten aber ein leichtführiger Hund, der gerne mit dabei ist.


    Mischlinge sind immer so ein Problem. Wenn du z.B. einen Aussie-Retriever Mix hast, hast du gerne einen unsicheren (fiddelnden) Hund der aber gleichzeitig nach vorne geht. Nicht schön, wirklich nicht. Solche Mixe haben oft das Problem, dass sie ihren Rasseeigenschaften im Wege stehen. Hütehunde und Retriever sind komplett verschiedene Hundetypen und das merkt man auch am Hund selbst.

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