Keilwirbel bei 15 Wochen altem Welpen...
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Jenaer Studie von 2017 an 4000 Hunden.
Aber zu deiner Frage: über allfällige Behandlungsmöglichkeiten und in diesem Zusammenhang über Euthanasie sprichst du bitte mit einem erfahren Tierarzt. Einer, der mit diesem Hundetyp Erfahrung hat, sie auch operiert.
Er kann die x-ray Bilder korrekt auswerten und abschätzen, was auf euch zukommen wird. Und auf den Hund. Hunde sind hart im nehmen, da muss man immer aufpassen was man ihnen zumutet.
Schau, ich weiss dass es hart ist. Die Leute hier wollen dir nichts Böses. Wirklich nicht. Aber kannst du dir vorstellen, wie viele solcher Fragen es hier gibt? Wie viel Hundeleid man mitbekommt weil die Zucht immer noch nicht verboten ist? Sieh es den Leuten bitte nach, es ist ein schwieriges Thema!
Ich hoffe, dass die Zucht auf Brachiocephalie eines Tages endlich gesetzlich verboten wird. Damit das Leid endlich aufhört. Es leiden ja alle. Die uninformierten Besitzer und die betroffenen Hunde.
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Hi
hast du hier Keilwirbel bei 15 Wochen altem Welpen...* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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lt. Ärztin hier
Das kann auch ein LÜW sein und kein Keilwirbel
Würde das von einem Radiologen auswerten lassen (kein anderer TA, nen Radiologen!) und gegebenfalls ein MRI (bei einem Neurologen) nach schieben um zu gucken ob wirklich Nerven gequetscht werden.
Nicht das man irgendwas annimmt und die Probleme liegen in Wahrheit ganz wo anders.
LÜW?
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Mal auf die schnelle wegen Handy und so....
Falsch. Beim Mops, französische Bulldogge und Co ist es sehr sehr hoch wahrscheinlich, dass er Keilwirbel hat.
Unwissenheit schützt davor auch nicht.
Aha - dann zeig mir Statistiken wie viel Prozent dieser jeweiligen Rasse Keilwirbel hat. Wenn da die Zahl größer 50% liegt, JA dann hätte man davon ausgehen können! Ich hole mir doch nicht wissentlich ein krankes Tier. Wenn ihr keine vernünftigen Antworten geben könnt, spart es euch doch einfach.
https://pugdogpassion.com/de/k…d-andere-wirbelanomalien/
Zitat. In einer Studie von Rohdin et al. mit dem Ziel, die klinische Relevanz von Wirbelanomalien bei Möpse zu untersuchen, wurden 57 Möpse eingeschlossen, von denen 30 neurologische Symptome aufwiesen und 27 symptomfrei waren. Die Möpse hatten ein Durchschnittsalter von etwa 7 Jahren. Von diesen Möpsen hatten 96% Wirbelanomalien und jeder Hund hatte einen Durchschnitt von 3,6–3,7 defekten Wirbeln.
ZitatIn einer anderen Studie zu Wirbelanomalien beim Mops, Französischer und Englischer Bulldog von Ryan et al. (2017) haben 68 Möpse teilgenommen. (...)
Sechs Möpse hatte einen Keilwirbel und sechs andere hatten 2-3 Keilwirbel (17,6%). (...) 4,7% aller Möpse, die in der Studie von Ryan et al. teilgenommen haben, wiesen klinisch relevante Anomalien der Wirbelsäule auf, und in allen Fällen war es Keilwirbel.https://www.tiho-hannover.de/k…projekte-hund/keilwirbel/
https://www.google.de/url?sa=t…Vaw1ShkUizyt86JKP1jb6aDoi
ZitatHemivertebrae können bei allen Rassen auftreten. Brachyzephale Rassen mit einer doppelt
aufgerollten Rute zeigen jedoch besonders hohe Prävalenzen (Häufigkeiten). Die doppelt
geknickte Rute ist in der Regel mit dem Auftreten von Hemivertebrae in den Schwanzwirbeln
verbunden. Sie können aber auch in anderen Bereichen der Wirbelsäule vorkommen. Beim
Mops treten Hemivertebrae bevorzugt im Thoraxbereich (Brustwirbelsäule) auf [11]. Wenn
dabei eine Quetschung des Rückenmarks entsteht, kann der Mops Symptome wie
Schmerzen, Ataxie und Paresen zeigen. Abhängig vom betroffenen Rückenmarkssegment
und dem Kompressionsgrad können die Symptome variieren.
Tierschutzrechtliche Beurteilung
Hemivertebrae können für die betroffenen Tiere mit erheblichen, länger andauernden
Schmerzen, Leiden und Schäden verbunden sein. Es liegt eine Tierquälerei durch
Unterlassen nach § 17 Ziffer 2b TierSchG vor, wenn Hundehalter ihren an Hemivertebrae
leidenden Hund trotz tierärztlicher Indikation vorsätzlich nicht chirurgisch behandeln lassen
(chirurgische Stabilisierung der Wirbel/Wirbelsäule).
Um das Auftreten von Hemivertebrae bei Nachkommen zu vermeiden, darf mit Tieren, die
eine doppelt geknickte Rute in Verbindung mit Hemivertebrae aufweisen, nach § 11b Abs. 1
Ziffer 2 TierSchG nicht gezüchtet werden.
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Das kann auch ein LÜW sein und kein Keilwirbel
Würde das von einem Radiologen auswerten lassen (kein anderer TA, nen Radiologen!) und gegebenfalls ein MRI (bei einem Neurologen) nach schieben um zu gucken ob wirklich Nerven gequetscht werden.
Nicht das man irgendwas annimmt und die Probleme liegen in Wahrheit ganz wo anders.
LÜW?
Lendenuebergangswirbel.
Der wird bei uns uebrigens ueber die HD-Aufnahmen ausgewertet. Der Hund wird also auf dem Ruecken gelagert, nicht seitlich wie auf deinen Aufnahmen.
Ich wuerd mit dem Hund zu einem Spezialisten auf dem Gebiet gehen. Der sol sich alles anschauen, ggf. neu roentgen (und ggf. MRT) und dann wird besprochen was gemacht werden kann und was nicht.
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Wer Qualzucht kauft, bekommt mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Hund der sich quält. So ist das. Ständiges leid ist im Preis mit drin.
Alles Gute für den Hund.... geht bitte zum Spezialisten und lasst dem Hund helfen, auf welche Art auch immer.
Gott, tut mir dieses Hundebaby leid.... so klein und hat so schlimme Schmerzen....
Gut, dass eure Labbis, Schäferhunde usw. alle als Welpe geröngt wurden. HD, ED und was es nicht alles gibt. Klar wer einen Labbi kauft, lässt sich natürlich Testergebnisse der Eltern zeigen. Dennoch ist da nicht 100% auszuschließen, dass der Hund dann auch wirklich gesund ist.
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LÜW?
Lumosacrale Übergangswirbel
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LÜW ist Lendenübergangswirbel - ist eine Deformation des letzten Lendenwirbels und des ersten Schwanzwirbels.
Hat meine Hündin, gibt verschiedene Grade wie bei HD 1-3. Soll auch erblich sein (gibt aktuell ne Studie die das raus finden will).
Wichtig ist da, dass der Nervenkanal nicht mit deformiert ist und es nicht zu Nervenschmerz kommt (ich hab das bei einem Neurologen über ein MRI abklären lassen).
Ich bin kein Rhadiologe es kann auch ein Keilwirbel sein, was bei Mops halt wahrscheinlicher ist. Deshalb Orthopäde und Radiologe konsultieren und in Absprache mit denen dann zum Neurologen.
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Wer Qualzucht kauft, bekommt mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Hund der sich quält. So ist das. Ständiges leid ist im Preis mit drin.
Alles Gute für den Hund.... geht bitte zum Spezialisten und lasst dem Hund helfen, auf welche Art auch immer.
Gott, tut mir dieses Hundebaby leid.... so klein und hat so schlimme Schmerzen....
Gut, dass eure Labbis, Schäferhunde usw. alle als Welpe geröngt wurden. HD, ED und was es nicht alles gibt. Klar wer einen Labbi kauft, lässt sich natürlich Testergebnisse der Eltern zeigen. Dennoch ist da nicht 100% auszuschließen, dass der Hund dann auch wirklich gesund ist.
Wer sich einen Hund kauft kann Pech haben, auch wenn die Eltern ausgewertet sind. Wer sich eine Qualzucht kauft kann zu einer unheimlich geringen Prozentzahl davon ausgehen dass der Hund gesund ist. Das ist der große unterschied. Passieren kann immer was, wenn ich mir aber einen Hund aussuchen der von der Rasse her schon völlig vermurkst ist, muss ich mich hinterher eben nicht wundern. So sehr es mir für euch und den Hund auch leid tut, aber das kann man so halt nicht stehen lassen.
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Ich frag mich echt, was dein ganzes "gut dass ihr nur gesunde Hunde habt" jetzt bringen soll.
1. ist das definitiv nicht der Fall und 2. ist es völlig normal, Diagnostik zu betreiben, wenn ein Hund humpelt, ob der nun 15 Wochen oder 5 Jahre alt ist. Da brauchst du dir keine Schleife anbinden, immerhin hat du die Verantwortung für dieses Tier übernommen. Beim Mops ist es halt nun nicht so verwunderlich, dass der Rücken kommt.
Ein Blick in die zukunft: die Atmung und wahrscheinlich daraus resultierende Herzprobleme werden auch noch kommen.
Deswegen kann der Rat nur sein: ab zum Spezialisten, klären was gemacht werden kann. Stellt euch bitte auf mehrere Tausend Euro bei solchen OPs ein.
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Den "Züchter" mit ins Boot nehmen. Das heißt sofort informieren wegen Garantie-/ Gewährleistungsansprüchen. Keine kurativen Maßnahmen ohne dass er informiert wurde sonst ist er raus.
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