Die Kosten für zwei Hunde überschreiten Vorstellungskraft

  • Ich hatte letzten Monat 900 Euro nur für Tierarzt. Blut abnehmen, Erbrechen nit Durchfall und 1x Kastrachip. Hab mich gefragt wie es Leute machen die nicht so gut verdienen wie wir.

    Futter ca 200,-, Agila ca 70,- usw.

    Da bei mir z. B. sehr überraschend das Einkommen weggebrochen ist, habe ich mit Freunden/Familie Notfallpläne geschmiedet. Wenn jetzt etwas teures kommt legen die aus. Mein Hund ist ja nicht nur für mich ein Familienmitglied, sondern auch Freunde wissen, was der Hund für mich ist.

    Ich hab auch die Family im Hintergrund, aber das hat ja auch nicht jeder.

    Hoffe bei dir läuft es schnell wieder besser

  • Wir haben grad erst über 5000 fürn Zaun bezahlt ...:fear:....war halt erforderlich auch wenn ich anfangs noch die Hoffnung hatte das es ohne gehen würde ....aber nach dem er einmal ums Haus auf die Straße gelaufen ist ....das war mir dann schon einmal zu viel. Was der Hund mit anschaffung und erstausstattung bisher alles schon gekostet hat mag ich gar nicht überschlagen:headbash:.....aber man gibts ja für ihn gern aus. :D

  • Da hast Du absolut recht.

    1300 Euro sind für uns nicht viel. Zwei Autos die getankt werden müssen, alle 14 Tage zwei Kinder hier und jede Ferien, jedes Wochenende + Ferien mein Sohn, gespart werden muss auch davon, wir legen wert auf gute Ernährung, haben einen großen Garten (und Gärten sind echt teuer)kommt einiges zusammen. Jammern auf hohem Niveau, aber bei uns ist Ende des Monats auch noch zuviel Monat übrig. Aber das ist Luxus! Und das weiß ich auch. Gab auch Zeiten da hab ich mit 300 Euro gelebt. Es ist immer Ansichtssache!

  • So schwer vorstellbar finde ich die Kosten für Hundehaltung gar nicht... :ops:


    Wenn ich mir angucke, was man hier in der Region z.B. für einen Einstellplatz für ein Pferd bezahlt, oder was nicht-Hunde-haltende Bekannte für ihre Hobbys so ausgeben – da kommt meine Hundehaltung noch vergleichsweise günstig weg. |)


    Einen Hund (oder zwei, drei, vier...) zu haben ist halt in vielerlei Hinsicht ein "Luxus" und man sollte den finanziellen Aspekt vor der Anschaffung sicher mal durchgerechnet haben, aber solange der Hund tierärztlich vernünftig versorgt wird und keinen absoluten Müll zu fressen bekommt, gibt's da durchaus Punkte, an denen man sparen kann, wenn es nötig sein sollte.

  • Meine Mixhündin verträgt auch kaum bis kein Fett. Die bekommt aber nicht einfach mehr Futter, sondern halt Kohlenhydrate um den Energiebedarf zu decken. Die sind dazu auch noch billig. Ist das keine Option?





    Ich rechne bei meinen beiden ehrlich gesagt auch nicht nach.

    Finya ist herzkrank und hat Arthrose, also gibts Herzmedis und (natürliche) Schmerzmittel.

    Frodo hat eine SDU und bekommt SD Hormone dazu und zurzeit auch zig Präparate für die Darmflora (das Zeug ist teuer :ugly:).

    Futterkosten halten sich allerdings in Grenzen, weil sie viel Gekochtes bekommen und nur einen Teil Fertigfutter.

    Bei der Haftpflicht weiß ich ehrlich gesagt gar nicht, was ich zahle. Ich glaube 70 pro Hund im Jahr.

    OP- und Krankenversicherung haben die zwei nicht.

    Die Hundesteuer kostet hier für zwei Hunde etwa 170 im Jahr.

    Was die zwei so an Tierarztkosten verschlingen, will ich überhaupt nicht wissen. Wir sind regelmäßig wegen irgendwas dort (oft wegen Finyas Rücken zum Einrenken) und wenn nichts ist, bilde ich mir ein, dass Finya mal wieder einen Vorsorge Ultraschall braucht, damit ich wieder ruhig schlafen kann xD


    Aber was solls...andere Hobbys kosten auch Geld :tropf:

  • Wenn man noch die Gassiklamotten, den Sprit, den übermäßigen Verschleiß des Autos, Vereinsbeiträge, Seminare, Prüfungen etc dazurechnet vergeht einem das Lachen endgültig. :ugly:




    Meine monatlichen Kosten belaufen sich auf etwa 300-350€ für einen kleinen und einen großen Hund.

    Einberechnet sind Versicherung, Steuer, Futter, Wurmkur und Zeckenschutz, Vereinsbeiträge, der Sprit den ich nur wegen der Hunde verfahre, regelmäßige Physio und mal kleine Neuanschaffungen (Leine, VetBeds etc).


    Nicht enthalten sind meine Hundekleidung, Seminare und Tierarztkosten, größere Anschaffungen wie Hundebetten.

    Das waren für den großen Hund im letzten Monat mal eben fast 300€ beim Tierarzt, die Medikamente waren bei dem Riesenvieh der größte Posten. Den Monat davor habe ich mein Auto für knapp 200€ ausgebaut damit die Hunde bequemer reisen. Kommenden Monat steht eine Blutuntersuchung für den kleinen Hund an und ein Trainingswochenende das natürlich auch was kostet und so geht es jeden Monat weiter. Irgendwas "brauche" ich immer für die Viecher. :ugly:


    Was ich tatsächlich im Durchschnitt für die Hunde zahle will ich gar nicht wissen. :ugly:


    Fakt ist: ich könnte essen gehen, monatlich Klamotten shoppen, in den Urlaub fahren, regelmäßig ins Kino gehen etc wenn ich die Hunde nicht hätte. :ugly:


    Stattdessen trage ich meine Klamotten bis sie auseinanderfallen, meine Urlaube sind die drei Tage Camping bei Trainingswochenenden, ich gebe wenig Geld für mein Essen aus und gehe neben den Studium arbeiten um mir die Hunde leisten zu können.

    Es ist knapp, für Notfälle habe ich Versicherungen bzw jemanden der mir Geld leihen könnte.



    Wenn das Ende des Studiums und damit eine bessere finanzielle Lage nicht absehbar gewesen, hätte ich den zweiten Hund nicht gekauft. Oder zumindest keinen großen Hund für den Hundesport sondern noch einen kleinen Begleithund.

    Mich dauerhaft so einzuschränken und jeden Cent drei Mal umdrehen zu müssen würde ich nicht wollen aber für die Studienzeit nehme ich das in Kauf.

  • Hm, da komme ich mit zwei Minis ja echt gut weg :D


    Auf den Monat gerechnete Fixkosten:

    - Steuer knapp 11€

    - Versicherung ca. 9€ (keine Krankenversicherung)

    - Futter & Leckerchen etwa 25€ (Nassfutter, Gemüsegläschen, Fleisch, Gemüse, Haferflocken, Amaranth, Hirse etc., ich füttere aber auch Reste von unserem Essen, koche mal selbst auf Vorrat und friere ein)

    - Spot-On 3€


    Also ~ 48€ für zwei Chihuahuas.


    Allerdings rechne ich sowas wie Sportzubehör, neues Bettchen, Zubehör um Leinen, Halsbänder, Geschirre, Hundekleidung für kalte Tage etc selbst zu machen nicht mit rein. Auch die Tierarztkosten nicht, die bei uns aktuell nur darin bestehen, alle drei Jahre mal zu Impfen.

    Operationen und Behandlung von Verletzungen die bisher gemacht wurden waren für beide zusammen im unteren 4stelligen Bereich in den letzten 5 Jahren.


    Wie oregano schon so schön schrieb: Auch andere Hobbies kosten Geld! :nicken:

    Wenn ich aber etwas sparen kann, ohne dass es schadet, dann mache ich das immer gern!

  • Ich bin grad bisschen geschockt wie teuer die Hundesteur bei manchen hier ist :fear:

    Hier kostet die, je nach Gemeinde, 45 oder 60 Euro :pfeif:

    Tja, Bielefeld ist pleite und braucht das Geld.

    Außerhalb in den umgebenden kleinen Städten und Dörfern kann man auch Glück haben und nur 30€ im Jahr pro Hund zahlen. Davon träume ich...

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