Die Kosten für zwei Hunde überschreiten Vorstellungskraft
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Ach was. Also, die Menschen, die mir so begegnen leben meist nicht aus der Mülltonne.
Die fahren oft für mehrere tausend EUR pro Jahr in Urlaub. Kaufen sich Autos, die nicht direkt auseinanderfallen. Oft sind auch Klamotten drin, die die 1000 EUR Grenze bei weitem übersteigen. Die neueste Gleitsichtbrille ist auch kein Problem. Und ein chices Handy und ein guter Fernseher darf es auch sein.
Das freut mich für dich.
Warum? Das sind die Menschen, die ich rundherum so erlebe. Nachbarn, Bekannte, Hundesportleute. Die verschiedensten Menschen. Dass es natürlich ärmere Menschen gibt, ist klar. Wir leben auch nur von meinem Teilzeitgehalt, weil mein Mann schwer erkrankt war und weil wir Prioritäten anders gewichten, als viele andere Menschen.
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Hi
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Dito. Und ich zahle da bereits seit 12,5 Jahren ein und habe nur ein einziges Mal eine Rechnung über 500€ eingereicht. Und hab jetzt Schiss, Rechnungen einzureichen, die auf eine altersbedingte Nervenerkrankung hinweisen, weil ich Angst habe, dass sie aus der Diagnose eine hohe finanzielle Belastung schließen.
Ich verstehe das Dilemma. Wenn du aber keine Rechnung einreichst, dann nützt dir auch die Versicherung nichts.
Weil ich wohl ähnlich überlegen würde, habe ich gar nicht erst eine KV. Bzw. ich war froh, dass ich diese Diskussion mit meiner Versicherungstante damals nicht führen musste, weil ich die Frage direkt mit: "dafür ist der Hund zu alt" beantworten konnte.
Nein, die Versicherung muss für den bestehenden Schadensfall aufkommen und kann erst im Anschluss den Vertrag aufkündigen. Mitten drin geht das nicht.
heißt die müssen dann auch wenn sie einen kündigen für alle kommenden Monate die der Hund seine Medizin braucht zahlen ? (was bei chronisch krank ein leben lang ist) ?oder wie meinst du das jetzt genau?
Meines Wissens ist das genau so. Die Versicherung kann meines Wissens einen laufenden Fall nicht durch Kündigung beenden.
Deshalb sind die ganzen positiven Erzählungen von chronisch kranken Hunden, die nicht gekündigt werden, für mich völlig nachvollziehbar. Eine Versicherung wird sich gut überlegen, ob sie auf die Beiträge verzichtet, wenn sie sowieso ein Hundeleben lang die Behandlung zahlen muss.
Es sei denn, die Krankenversicherungen hätten da noch irgendeine Hintertür in ihren Bedingungen und ich kann mir gut vorstellen, dass eine Kündigung von Kundenseite sich diesbezüglich anders auswirkt als eine Kündigung von Seiten der Versicherung. Aber generell ist es bei Versicherungen nicht möglich, einen bereits eingetretenen Fall nicht weiter zu bezahlen.
Was die Häufigkeit des Arztbesuchs mit KV angeht: wenn ich überlege, was ich für mich an KV zahle, dann müsste ich sehr viel öfter zum Arzt gehen als mein Hund.
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Das ist nicht richtig. Voruntersuchungen egal an welchem Tag vor der OP sind nicht abgedeckt.
Ich habe mit der Agila telefoniert bzgl OP Versicherung, die bezahlen alles am OP Tag. Also wenn ein CT oder Röntgen oder sowas direkt vor der OP gemacht wird und direkt im Anschluss operiert, dann wird das bezahlt inkl. der kompletten Nachsorge. Das ist in alten und neuen Verträgen gleich.
Erst im Anschluss nach Regulierung dieses Falles kann die Versicherung (und auch der Versicherungsnehmer kündigen).
Für die KV habe ich das nicht gefragt, da müsst ihr euch informieren. Für mich ist die KV nicht relevant.
Selkie Geht mir als Privatpatient genauso, und was der Arzt da alles abrechnet.... Telefonische Beratung (intensiv) 60 Euro. Hm... Klar....
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Ich habe mit der Agila telefoniert bzgl OP Versicherung, die bezahlen alles am OP Tag. Also wenn ein CT oder Röntgen oder sowas direkt vor der OP gemacht wird und direkt im Anschluss operiert, dann wird das bezahlt inkl. der kompletten Nachsorge.
Der Wortlaut bei der Agila gibt das so nicht her und die Auskünfte der SB bei der Agila sind da mehr wie unterschiedlich.
Wir hatten ja grade erst die Diskussion. CT wurde bei uns zunächst als Voruntersuchung abgelehnt. Nun war bei uns aber der Sachverhalt so, dass es nach der Narkose, aber vor dem Schnitt gemacht wurde. Also quasi während und nicht vor der OP.
Nach meinem dritten Telefonat mit einem SB dort (2x wurde abgelehnt, auch schriftlich) hat man es dann als "Grauzone" bezahlt.
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pauline31 Fussels Behandlung wurde ganz normal bezahlt dieses Jahr, erst Ultraschall, dann röntgen und dann OP, alles in einem Rutsch. Ich hatte keine Probleme oder Diskussionen, Rechnung ging wie immer direkt über die Klinik und ich bekam wie immer nur eine Email, dass der Betrag beglichen wurde Das ist bisher bei 5 OPs so gewesen (seit 2018), 1x Knie, 4x Tumor, wahrscheinlich bald Kastra aus medizinischer Indikation.
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Ich habe mit der Agila telefoniert bzgl OP Versicherung, die bezahlen alles am OP Tag. Also wenn ein CT oder Röntgen oder sowas direkt vor der OP gemacht wird und direkt im Anschluss operiert, dann wird das bezahlt inkl. der kompletten Nachsorge.
Der Wortlaut bei der Agila gibt das so nicht her und die Auskünfte der SB bei der Agila sind da mehr wie unterschiedlich.
Wir hatten ja grade erst die Diskussion. CT wurde bei uns zunächst als Voruntersuchung abgelehnt. Nun war bei uns aber der Sachverhalt so, dass es nach der Narkose, aber vor dem Schnitt gemacht wurde. Also quasi während und nicht vor der OP.
Nach meinem dritten Telefonat mit einem SB dort (2x wurde abgelehnt, auch schriftlich) hat man es dann als "Grauzone" bezahlt.
ich kann mir gut vorstellen dass das den Tierkliniken nicht unbekannt ist
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Fussels Behandlung wurde ganz normal bezahlt
Ich kann Dir nur sagen, wie es bei uns war.
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Es ist so schweres und gleichzeitig mega wichtigstes Thema. Ich hatte ja vor kurzem schon einmal von unserem Jahr berichtet und zwei meiner Hunde die dieses Jahr mehr als so richtig rein hauen was die Kosten anbelangen, wovon keiner der beiden alt ist (8 und 3 Jahre).
Ich mag in dem Part jetzt nochmal was zur Versicherung bei tragen/äußern.
Als meine erste Aussie Hündin einzog vor 11 Jahren war sie die erste, die ich Kranken und Op versichert habe (Kv mit Jahresbegrenzung 600 Euro und Op mit 3000 Euro).
Etwa 4 Monate nach dem ich die Versicherung abgeschlossen hatte ging ein Tierarztmarathon los weil sie hinten nicht laufen konnte. Es folgten 2 Ops, ein Ct, diverse Röntgenbilder sowie Blutuntersuchungen und etliches an Nachbehandlungen.
Hätte ich das Geld, was ich zu der Zeit in die Versicherrung eingezahlt hatte an die Seite gelegt hätte ich quasi das erste Hände schütteln beim Tierarzt bezahlt gehabt mehr nicht… So wurde anstandslos alles übernommen.
Neben der Physiobehandlungen folgten danach auch noch weitere Dinge in den nächsten zwei Jahren. Danach war zum Glück Ruhe.
Meine andere Hündin (jetzt 8) hat bis auf mal Impfung und eine Augenentzündung nie was gekostet dafür dieses Jahr mit 2 Not ops so richtig rein gehauen.
Noch ein weiterer Vergleich
Mein Bc Rüde habe ich mit 5 Monaten versichert mit 6 Monaten lief er vor ein Eisentor beim spielen (Bruch im Ellenbogen in der wachstumsfuge) da es ein Unfall war zahlte das Ganze die Versicherrung. Ein halbes Jahr später Bruch im Kaparlgelenk Op, Ct, Röntgen etliches an Nachbehandlungen usw usw.
Auch danach hatte er von Muskelriss bis hin zu Hexenschuss, Darminvagination und Bandscheibenvorfall sämtliches mitgenommen.
Was ich damit sagen will ich Ärger mich sogar über die Begrenzung, die ich mit abgeschlossen habe aber ich bin unendlich dankbar das einiges über die Versicherrung läuft. Das entspannt mich persönlich ungemein Vorallem eben wenn es bei so jungen Hunden passiert. Die Versicherrung macht mit mir eher nur minus Geschäfte 🙈
Natürlich muss man keine Versicherrung abschließen aber zu denken, dass Geld was man sonst in die Versicherrung einzahlt legt man einfach an die Seite kann total schief gehen…
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Ich frage mich ob man mit KV eher und öfter zum TA geht. Also auch für Sachen bei denen man normalerweise erstmal abwarten würde. Was weiß ich, Durchfall, vertreten, sowas halt. Ob es wohl daran liegt dass immer wieder Kündigungswellen sind?
Kann ich so nicht bestätigen.
Henry hat im ersten Jahr knapp 4-stellig gekostet. Blut-/Kotprofil, Tierheilpraktiker, etc.
Voll-Versicherung haben wir erst abgeschlossen, da war er schon zwei Jahre alt.
Im ersten Jahr hatte er eine Krallenverletzung, aber noch in der Sperrfrist. Das konnte ich nicht einreichen. Ergo im 1. Jahr direkt die Erhöhung der Jahresgrenze mitgenommen (sind bei der Agila).
Dann folgte ein Jahr mit Entfernung Daumenkralle unter Sedierung, Zusammenstoß Metalltor mit anschließender Physio, Impfung,...
Wurde anstandslos bezahlt.
Dieses Jahr war bisher nur Impfung, Zeckenmittel und Zahnuntersuchung. Vermutlich werde ich es nicht einreichen, um wieder die Leistungssteigerung mitzunehmen. (Sofern nichts mehr kommt.)
Geärgert habe ich mich über die Anpassung der Beiträge zum 01.11. Das haut richtig rein und da Henry im Januar 5 wird, kommt dann direkt noch die eh schon vereinbarte Erhöhung auch noch drauf.
Ich wollte kündigen, aber Preis-Leistung hab ich persönlich nichts gefunden, wo annähernd das abdeckt und "nur" das kostet wie die Agila.
Wir sind jetzt geblieben und hoffen, dass wir nicht im Alter gekündigt werden. Ob ich nochmal eine Voll-Versicherung abschließen würde? Eher nicht.
Eine OP-Versicherung in jedem Fall, da auch eine gute, ohne Begrenzung und mit möglichst viel "drum rum".
Parallel dazu zahlen wir seit Henry bei uns ist, einen festen Betrag monatlich auf ein Konto. Daran hat auch die Versicherung nichts geändert.Und öfters geh ich wegen der Versicherung nicht zum TA. Leider zahlt diese ja nicht meine Fahrtkosten, dann würde ich es sich lohnen.
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