Hundefreilaufflächen bzw "Hundewiesen-Etiquette"
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100m2 sind immer 100m2, ob 10x10 Meter oder 20x5Meter.
Das ist richtig. Jedoch steht nur begrenztes Zaunmaterial zur Verfügung. Da erreicht man mit einem Quadrat immer die größte Fläche.
Sponsoren suchen *gg. "Dieser Freilauf für Ihren Fiffi wurde von der Spaßkasse Hintertupfinghausen gesponsort". Oder vom Windhundclub Meierhausen, oder vom Jägerverein Schmidthausen.
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Hi
hast du hier Hundefreilaufflächen bzw "Hundewiesen-Etiquette"* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich habe mir die Regeln mal angeguckt:
- Die Hunde müssen sozialverträglich und abrufbar sein.
- Es dürfen keine läufigen Hündinnen und keine Ressourcen (wie Spielzeug oder Fressen) mitgebracht werden.
- Die Hunde müssen gesund und geimpft sein und der Halter muss eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen haben.
- Löcher vom Hund müssen zugebuddelt werden, Kot aufgesammelt und Müll entsorgt (Es gibt Abfallbehälter.)
- Mobben, fixieren, bedrängen und aufreiten muss abgebrochen werden.
Die Regeln finde ich sinnvoll, glaube aber dass sich die meisten Hundehalter an einige der Regeln nicht halten werden.
Und was ich gut finde:
Wenn es zu einem Vorfall zwischen den Hunden kommt müssen vor Ort die persönlichen Daten ausgetauscht werden selbst wenn man denkt, dass nichts passiert ist.
Was ich so über die Hundewiese höre: Ein tolles Gelände, man sollte die Wiese aber während der offenen Zeiten meiden.
Ich war noch nie dort weil ich einen recht großen Garten habe in dem meine Hunde auch während der Leinenpflicht während der Brut- und Setzzeit flitzen können.
Abwandlung:" Rüden, die läufige Hündinnen belästigen würden, dürfen nicht mitgeführt werden."
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Zur Größenfrage: Auch so was qualifiziert sich als Hundewiese http://www.stadthunde.com/fran…esen/otto-hahn-platz.html
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Und wo ich wahrscheinlich eine ganz andere Meinung habe ist Abrufbarkeit auf Hundeausläufen. Der einzige Daseinszweck für solche Dinger ist für mich persönlich, das eben nicht abrufbare Hunde auch mal freilaufen dürfen.
....Der Daseinszweck ist, daß Hunde überhaupt mal frei laufen können, in Städten, die ansonsten Leinenzwang anordnen. Oder für Hunde, die sonst jagen gehen würden. Aber entweder hört der Hund, oder er darf halt nur rein, wenn kein andrer Hund drin ist. Denn wenns zur Prügelei kommt und einer kann seinen Hund net abrufen, fänd ich das ziemlich scheiße.....
Aber wenn ich nen Hund, der überhaupt net hört, in sowas frei laufen lasse - da muß ich doch immer mal mit rechnen, daß der übern Zaun geht, oder von ner andren Seite einer mit Hund reinkommt, und wieder hab ich das Problem, daß Hund net abrufbar ist. Macht irgendwie so gar keinen Sinn...... Und nicht abrufbarer Hund gehört unter Kontrolle. Der soll auch frei laufen dürfen, sonst muß er ja ein Leben an der Leine fristen. Aber bitte nicht da, wo andre Hunde sind, oder dann, wenn andre Hunde da sind, denn in dem Moment hab ich eben KEINE Kontrolle mehr darüber, was der tut, auch wenn das Gelände eingezäunt ist und er net weg kann (mal von 3 Meter hohem Zaun ausgehend, untergrabsicher gestaltet...) und kann das, weil er net gehorcht, eben nicht beeinflussen. Und damit gehört für mich so ein Hund nicht "einfach so" in ne unbekannte Gruppe von Fremdhunden geschmissen.
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Hier gibt's zwei solcher Wiesen, ich finde die super – weil sich da die unangenehmen Hundehalter, die ihren Hund gerne mal sich selbst überlassen und finden, dass Fiffi sich grundsätzlich und jederzeit frei entfalten muss, gerne sammeln, und ich dann weiß, um welche Ecken ich einen groooßen Bogen mache.
Nein, Scherz beiseite. Die eine Wiese hier ist offiziell als Hundewiese ausgewiesen, ist allerdings winzig und zwar auf den ersten Blick eingezäunt, der Zaun hat aber riesige Löcher und daneben sind zwei Straßen. Die Anwohner entsorgen außerdem gerne mal ihren Kompost und Rasenschnitt auf der Wiese, was Ratten anzieht – alles in allem also weder für sonst nicht ableinbare Hunde, noch zum Trainieren o.ä. zu gebrauchen.
Die andere Wiese ist ziemlich groß und eher "unoffiziell", wird von der Stadtverwaltung aber geduldet. Richtig eingezäunt ist die nicht, aber es gibt ein paar natürliche Begrenzungen, die dafür sorgen, dass man da jagdlich interessierte Hunde auch mal ganz gut laufen lassen kann. Allerdings sollte der eigene Hund schon ziemlich robust sein, wenn man da öfter gehen will – Leckerli werden da freigiebig in Hundegruppen verteilt, Spielzeug fliegt auch einfach so zwischen unbekannte Hunde, und wenn man nicht will, dass fremde Hunde (gerne auch mal in höherem Tempo) auf den eigenen zugerast kommen, um zu "spielen", sollte man sich besser fernhalten. Bei regnerischem Wetter oder zu sehr antizyklischen Uhrzeiten kann's da ganz okay sein, bei Sonnenschein/am Wochenende ist's eine Katastrophe.
Ich setz freiwillig keinen Fuß auf eine der beiden Wiesen (ich bin aber auch grundsätzlich eher nicht Hundewiesen-tauglich ).
Ich liebe unsere schöne Stadt Und kein einziger Hundekotbeutelspender bei über 6000 registrierten Hunden nur im Stadtgebiet
Unter der Woche bei leichtem Nieselregen kann man da mal gegen... Wobei da auch alles vollgekackt ist. 1x im Monat geh ich ja vom BHD mit der Gruppe entlang.
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hier in HH dürfen keine Listenhunde und keine per Gesetz als gefärlich eingestuften Hunde auf solche Flächen (hier stehen auch extra Schilder am Eingang damit keiner sagen kann er wusste das nicht)
Unsere Auslaufflächen hier haben immer Mülleimer und Kotbeutel hängen auch immer am Zaun (sauberhalten ist hier auch immer Hundehalter Sache)
Regeln gibt's sonst keine. Man muss sich arrangieren.
Zeiten für Große / kleine / mittlere hunde halte ich für nicht umsetzbar. Dann kriegen die kleinen z.B. morgens und die die morgens nicht können, die können dann nie drauf
Edit:
ungeschriebenes Gesetz: Buddellöcher zu graben wenn man gehtWas fürn Schwachsinn - wo soll man die denn sonst laufen lassen als auf sicher eingezäunten Flächen??
Ich glaube, Mrs. Midnight hat das Gesetz nicht gemacht, sondern nur zitiert.
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Ich habe mir die Regeln mal angeguckt:
- Die Hunde müssen sozialverträglich und abrufbar sein.
- Es dürfen keine läufigen Hündinnen und keine Ressourcen (wie Spielzeug oder Fressen) mitgebracht werden.
- Die Hunde müssen gesund und geimpft sein und der Halter muss eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen haben.
- Löcher vom Hund müssen zugebuddelt werden, Kot aufgesammelt und Müll entsorgt (Es gibt Abfallbehälter.)
- Mobben, fixieren, bedrängen und aufreiten muss abgebrochen werden.
Die Regeln finde ich sinnvoll, glaube aber dass sich die meisten Hundehalter an einige der Regeln nicht halten werden.
Und was ich gut finde:
Wenn es zu einem Vorfall zwischen den Hunden kommt müssen vor Ort die persönlichen Daten ausgetauscht werden selbst wenn man denkt, dass nichts passiert ist.
Was ich so über die Hundewiese höre: Ein tolles Gelände, man sollte die Wiese aber während der offenen Zeiten meiden.
Ich war noch nie dort weil ich einen recht großen Garten habe in dem meine Hunde auch während der Leinenpflicht während der Brut- und Setzzeit flitzen können.
Abwandlung:" Rüden, die läufige Hündinnen belästigen würden, dürfen nicht mitgeführt werden."
Blödsinn.... auf solchen Flächen haben läufige Hündinnen nun wirklich nichts verloren.
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Regeln würd ich so wenige wie möglich haben wollen, weil die Leut sich mehr als drei am Stück wahrscheinlich gar net merken können/wollen.... *gg (geschweige denn dann gar net erst lesen!)
Wichtigste Regeln wären aber auch für mich:
- Hund im Griff des Halters, auch ohne Leine
- keine Geschirre, Leinen ab - nix, woran Hunde gegenseitig hängenbleiben könnten.
- Hund ist gesund und wurmfrei, nicht frisch vom Polenmarkt importiert
- kein Spielzeugs, keine Leckerlies. Auch nicht für die eigenen Hunde!!
- keine unverträglichen Hunde, wenn andere drauf sind.
- auf den eigenen Hund achten, einschreiten bei Mobbing oder Jagerei sowie Pöbelei
- Rücksichtnahme: auf kleinere/ältere/behinderte Hunde, aber auch die Halter untereinander
- Absprache, falls der eigene Hund keinen Kontakt haben sollen sollte (wegen Ängstlichkeit o.ä.)
- Haftpflichtversicherung für den Hund
- keine Kinder im Auslauf
(das sind eigentlich schon zu viele Regeln...)
Bänke zum Sitzen für die Halter fänd ich zwar nett und bequem, aber eher kontraproduktiv - wer gemütlich sitzt, tendiert zum Quatschen, und paßt daher nimmer auf den Hund auf, man steht ungern und damit zu spät auf, wenn was passiert..... Besser wär´s wenn die Leute laufend in Bewegung blieben, weil das auch den Streß der Hunde reduziert, wenn die in Bewegung sind.
Impfungen: find ich Käse, denn geimpft wird das, was der eigene Hund braucht, und nicht mehr, das hat keine Hundewiese zu entscheiden. Und v.a.: wer kontrolliert denn sowas wieder....
Man könnte ne Infowand anbringen, auf der lokale Hundetrainer und Vereine passende Seminarthemen oder Stunden anbieten könnten und Werbung machen könnten: Hund lesen, wo beginnt Mobbing, Streß beim Hund (was ist Streß, wie erkenne ich ihn beim Hund etc.), Spielverhalten beim Hund, Auslastungmöglichkeiten für den Hund (Beschäftigung abseits der Hundewiese). Oder der Verein veröffentlich dort regelmäßig kurze Infos: warum keine Leckerlies in der Hundespielwiese, oder was passieren kann, wenn Windhunde mit kleinen Hunden "fangen spielen", oder woran man Spiel beim Hund erkennt (gegenseitiges Verfolgen, kleine Pausen, Spielhaltung, was auch immer), oder wie oft ein Freilauf innerhalb einer fremden Gruppe pro Woche Sinn macht (damit die Leut ihre armen Hunde nicht dreimal täglich in ne große Fremdgruppe schmeißen). Kann man als Werbung nutzen, als Aufhänger, wenn wer was dazu nachfragen möchte, darf er den Verein kontakten etc..... Und so erreicht man mit Hundewissen auch die Zielgruppe der unbedarften Tutnixhalter, wenn die Information kurz und handlich genug ist, sie kurz durchzulesen und einfach zu verstehen. Dafür darf der Verein gerne diese Infowand sponsern oder finanzieren. :-) Ideen hätt ich schon.... *gg
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genau, ich habe das Gesetzt nicht gemacht.
Das ist hier halt so, hatte ja geschrieben das dort extra auch immer Schilder an den Eingängen stehen wo das drauf steht.
und ja bei Listenhunden kann man streiten, aber ein Hund der per Gesetz als Gefährlich eingestuft ist weil er z.B. schon gebissen hat, der hat jawohl nichts auf einer öffentlich genutzten Freilauffläche zu suchen. Für solche Hunde kann man sich Flächen für den Freilauf mieten. Ist Sicherer für alle. -
auf solchen Flächen haben läufige Hündinnen nun wirklich nichts verloren.
Na aber - wo sonst sollte man leichter und billiger den Deckrüden für die "Corona-Welpen" herbekommen?
*duck und wech*
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Auch S-H hat so gut wie überall Leinenpflicht. Hier bei uns auf der Ecke gibt es diverse eingezäunte Freilaufwiesen - die mich seit Jahren nicht mehr gesehen haben. Einige sind so winzig, dass unser Garten größer ist, andere werden von den Dogwalkern okkupiert und die anderen sind einfach unangenehm geworden. Scharbeutz hat irgendwas mit 15 ha, komplett mit Wildzaun umgeben und an zwei Stellen zu betreten. Mit Bänken und Unterstand und Erster-Hilfe-Station. Wird durch einen Förderverein betrieben und pachtet das Land von der Gemeinde, die es über die untere Forstbehörde bekommt.
Vor etlichen Jahren konnten wir unsere Hunde noch entspannt laufen lassen, jetzt nicht mal mehr einen. Weil der Hund nämlich nicht bei mir bleibt und ich damit die Übungseinheiten Dummy oder UO oder Tricks störe. Und die Halter von kleinen Hunden giften sowieso bei jedem größerem Hund.
Die Idee ist, wie so viele, gut. An der Umsetzung wird es scheitern.
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